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Hongkong: #BoycottMulan trendet, weil Schauspielerin Liu Yifei sich mit Polizei solidarisierte
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Stell dir vor, eine Neuverfilmung des Disney-Klassikers „Mulan“ kommt in die Kinos – und niemand geht hin. Zugegeben, dieses Szenario klingt unwahrscheinlich. Gut möglich ist aber, dass zumindest deutlich weniger Menschen als erwartet ab März 2020 in die Kinos gehen werden. Denn in den Kommentarspalten des Mulan-Accounts findet sich gerade zehntausendfach die gleiche Forderung: #BoycottMulan. Also: „Boykottiert Mulan!“
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Ausgelöst hat das die chinesisch-amerikanische Hauptdarstellerin Liu Yifei mit einem Post im chinesischen Netzwerk „Weibo“. Darin teilte sie die Grafik einer vom chinesischen Staat gelenkten Zeitung, in der es heißt: „Ich unterstütze die Polizei in Hongkong. Ihr könnt mich jetzt alle verprügeln. Was für eine Schande für Hongkong.“ Die Grafik kommentierte sie danach noch mit einem roten Herz und einem Muskelarm-Emoticon.
Liu Yifeis Post wurden von Millionen von Menschen gesehen, geteilt und kommentiert.
Millionen von Menschen haben den Post seit der Veröffentlichung am vergangenen Mittwoch gesehen. Hunderttausende kommentierten ihn und teilten ihn auch in vielen anderen sozialen Netzwerken wie Twitter und Instagram. Während viele Chines*innen die Aussagen Liu Yifeis unterstützen (unter anderem mit dem Hashtag #supportmulan), sind viele andere, vor allem aus westlichen Ländern, empört und entsetzt. Einige fordern sogar, Liu Yifei solle die amerikanische Staatsangehörigkeit abgeben.
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Die Aussage der Schauspielerin verärgert die Leute deshalb so sehr, weil die Polizei in Hongkong derzeit weltweit dafür in der Kritik steht, wie sie mit pro-demokratischen Demonstrant*innen umgeht: Sie setzt Gummigeschosse, Schlagstöcke und Tränengas ein, die Gewalt eskaliert seit Wochen immer weiter.
Besonders wütend macht die meisten Kommentierenden, dass Liu Yifei seit Jahren selbst in den USA, also einem demokratischen Land, lebt. Sie schreiben, es sei ihr daher ein Leichtes, sich über die Protestierenden in der Sonderverwaltungszone Hongkong zu erheben und das repressive Regime Chinas aus der Ferne gutzuheißen.
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Mit ihren Äußerungen habe die Schauspielerin außerdem ihre Rolle als Mulan verraten. Schließlich gebe es die Figur ja gerade dafür, Einzelne, vor allem Frauen, zu ermutigen, gegen Ungerechtigkeiten zu kämpfen. Ihre Unterstützung für die chinesische Regierung stehe im harten Kontrast dazu.
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Die andauernden Proteste in Hongkong, bei denen Demonstrant*innen unter anderem den Flughafen besetzt hatten, haben zum Ziel, die wachsende Macht Pekings über die Sonderverwaltungszone einzuschränken. Begonnen hatten sie wegen eines geplanten Gesetzes, das eine Auslieferung von Bürger*innen Hongkongs nach China möglich machen sollte. Inzwischen haben die Protestierenden weitere Forderungen. Unter anderem die Freilassung der Demonstrant*innen, die in den vergangenen Wochen verhaftet wurden, und eine Reform des Wahlsystem in Hongkong. Aber auch, dass China aufhören soll, die Protest als „Randale“ zu bezeichnen.
lath