Meine Theorie: Frauen müssen mehr Bücher von Frauen lesen
Und sich nicht einreden lassen, dass „große“ Literatur immer männlich ist.
Von Nadja Schlüter und Kolja Haaf
Collage von Kolja Haaf
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Mal kurz überschlagen: Auf wievielen von den gelben Reclam-Heftchen aus der Schulzeit stand ein Frauenname? Eben. Von klein auf lernen wir, dass große Literatur generell männlich ist und wachsen mit dem Bild vom Schriftsteller als einem grüblerisch-tiefsinnigen, pfeiferauchenden, älteren Mann auf.
Dabei ist es eigentlich absurd, als Frau nur Geschichten zu lesen, deren männlicher Verfasser logischerweise viel weiter weg ist, von der eigenen Lebensrealität, als eine andere Frau. Nadja erzählt im Video, wann sie weibliche Autorinnen für sich entdeckt hat.
Diejenigen, von denen sie in diesem Jahr Bücher gelesen hat, waren übrigens: Zadie Smith, Hella Haasse, Lionel Shriver, Katya Apenika, Miriam Toews, Jesmyn Ward, Donna Tartt, Deborah Feldman, Annie Erneaux, Marjane Satrapi, Reni Eddo-Lodge, Emily St. John Mandel und Candice Carty-Williams. Bitte gerne in Leselisten aufnehmen!