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Meine Theorie
Hier gibt's Ansichtssachen aus der Redaktion.
Moshpits werden oft zum Pöbeln missbraucht. Kein Wunder, dass viele davon genervt sind. Dabei ist der menschliche Strudel eine tolle Erfindung, meint unsere Autorin.
Mensen und Kantinen sind bei den Deutschen ziemlich unbeliebt. Das muss nicht sein, findet unsere Autorin. Schließlich können sie wichtige gesellschaftliche Aufgaben erfüllen – und dabei auch noch lecker sein.
Lange konnte unsere Autorin Sport in Studios nichts abgewinnen. Bis sie merkte, dass immer mehr Fitnesskurse erstaunlich viel Ähnlichkeit mit dem Besuch eines Techno-Clubs haben.
Heute wird auf Konzerten ständig gemosht. Unsere Autorin steht genervt am Rand und fragt sich: Muss es wirklich wehtun, um Spaß zu machen?
Langeweile ist mit vielen Vorurteilen verknüpft. Zu Unrecht, findet unsere Autorin. Denn sie kann auch hilfreich sein.
Im Handy unserer Autorin stauen sich die unbeantworteten Chatnachrichten. Sie machen ihr ein schlechtes Gewissen – damit muss jetzt Schluss sein.
Dem Ideal einer faltenfreien Haut jagen auch sehr junge Frauen hinterher. Das kostet Zeit, Geld und Nerven. Dabei ist die Haut der Spiegel unseres Lebens. Wieso sollte sie dann perfekt sein?
Für viele ist Instantkaffee die absolute Notlösung. Unsere Autorin nennt ihn nur liebevoll „Krümelkaffee“. Denn er ist praktisch, demokratisch – und erinnert sie an ihre Kindheit. Eine Ehrenrettung.
Good Vibes, Bad Vibes, Vibe-Kill: Immer und überall checkt man heute den „Vibe“. Aber was meint der Begriff eigentlich? Und ist es nicht viel zu einfach, immer alles nur auf Schwingungen zu schieben?
Deutschrapperinnen übernehmen die Sprache ihrer männlichen Kollegen, deuten „Perle“, „Bitch“ und „Hoe“ neu. Warum das längst notwendig ist.
Nicht rechtzeitig zum Geburtstag gratuliert zu haben, ist nie angenehm – denn die meisten nehmen einem das übel. Warum sich das ändern sollte.
Unsere Autorin schläft am liebsten – und besten – allein, ganz egal, wie komisch das andere Menschen finden. Ein Loblied auf das Allein-Schlafen
Wenn sich Paare mit verstellten Stimmen und verniedlichenden Kosenamen ansprechen, mag das für Außenstehende unangenehm sein. Es erfüllt aber einen Zweck.
Seit Beginn der Pandemie beachtet die Politik Studierende kaum. Neuerdings aber ist das Interesse an ihnen gestiegen: als günstige Arbeitskräfte.
Kochen, Rennradfahren, Gin-Trinken: Muss ich mitmachen, wenn Hobbys zum Wettbewerb werden?
Der Klimaprotest sollte von den Weltreligionen lernen und sich endlich auch düstere Erzählungen zueigen machen. Zum Beispiel die von Himmel und Hölle.
Von Kloschüsseln bis Nudeln: Immer mehr moderne Errungenschaften gelten als „unnatürlich“. Warum das albern ist.
Gerade Frauenfiguren, die ihre komischen Seiten akzeptieren, sind wertvolle Vorbilder.
Statt einander zu begegnen, bleiben wir immer öfter alleine und lassen uns beliefern. Aber zusammen zu leben müssen wir üben – im Supermarkt und an der Fast-Food-Theke.
Hüfthosen sind zurück. Während Millennials entsetzt sind, passen Low Waist Jeans perfekt zum Lebensgefühl der Gen Z. Denn die will ihre Kleidung nicht von der Körperform abhängig machen.
Weder Name noch Aussehen unserer Autorin lassen auf ihren bosnischen Hintergrund schließen. Sie beobachtet, dass sie deshalb oft wie eine weiße Deutsche behandelt wird. Ihre Erfahrung zeigt, wie Diskriminierung in Deutschland funktioniert.
Warum sich unsere Autorin seit der Hochwasser-Katastrophe mehr vor dem Morgen fürchtet als je zuvor – und wie unsere Generation alleingelassen wird.
Unsere Autorin hat keinen Bock mehr auf verkrampfte Partys, peinliche Spiele und spießige Menschen, zu denen sie nett sein muss.
Ab Donnerstag dürfen alle Menschen zurück in ihre Büros. Genau der richtige Moment, um ein Kleidungsstück endgültig aus unserer Arbeitsgarderobe zu streichen.
Englische Begriffe in deutschen Sätzen sind verpönt. Dabei machen sie unsere Sprache einfach nicer.
Und wie man es trotzdem schafft, ohne sich dabei schlecht zu fühlen.
Denn der Traum vom Dorfidyll schadet der Umwelt.
Ständig bleibt in Fußgängerzonen jemand abrupt stehen oder läuft in andere hinein. Nicht auszudenken, was passieren könnte! Zeit, dass Ordnung einkehrt.
Der Hype um die trägen Grinsebacken sagt wenig über Faultiere und viel über unsere versteckten Wünsche aus.
Denn Finanzen dürfen nicht länger eine Männerdomäne bleiben.
Vor allem eine Marke ist bereits das Gucci-Logo der Kreisligasportplätze und Bushaltestellen, meint unser Autor.
Ich war nie auf Clubhouse – weil ich von Facebook über Twitter bis Tiktok immer wieder zu viel Energie für nichts investiert habe.
Während der Pandemie realisierte unsere Autorin, wie wichtig Wein, Bier und Schnaps für ihr Sozialleben waren. Und dass sie das ändern möchte.
Und die Generation Z ist dafür verantwortlich.
Unser Autor ist 31 und gegen Corona geimpft, obwohl er nicht zur Risikogruppe gehört. Die Reaktionen darauf haben ihm die Freude über die Impfung verdorben. Zu Unrecht, wie er findet.