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Ich pflege meine Mutter

Wer die eigenen Eltern pflegt, verzichtet in jungen Jahren auf viel.
Foto: Ute Grabowsky/imago images/photothek

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Anlässlich des 30. Jubiläums von SZ Jetzt holen wir einige Texte, die uns besonders im Gedächtnis geblieben sind, noch einmal aus dem Archiv hervor. Dieser ist einer davon.

Das Leben fragt ja nicht, ob es gerade passt. Vicky führt eine alte Dame durch einen Park in Wiesbaden, in Trippelschritten geht es voran, sie verdient sich ein paar Euro, weil sie die Frau auf Spaziergängen stützt. Dann läutet das Handy, Vicky hebt ab und eine Stimme sagt, dass ihre Mutter im Krankenhaus sei, es ist das Frühjahr 2006, Trippelschritte. Vicky will ins Krankenhaus. Sie würde die Frau an ihrem Arm am liebsten hochheben und zurücktragen. Als Vicky vor dem Bett in der Intensivstation steht, pumpt eine Maschine Sauerstoff in die Lungen ihrer Mutter. Sie fragt die Ärzte nicht nach dem Zustand, sie rührt die Mutter nicht mal an, so neu ist ihr dieses Bild. Zuhause googelt Vicky „Hirnblutung“ und „Schlaganfall“ und liest von Menschen, die nach zwölf Wochen wieder gehen und reden können.

Frühjahr 2009, aus der Wohnung im obersten Stock eines Hochhauses in Wiesbaden kann man dem Wetter zusehen und fühlt sich wie auf einem Gipfel. Vicky ist 26 und lebt hier allein mit ihrer Mutter. Die Eltern trennten sich, als Vicky fünf war. „Sie war voll berufstätig und musste mich allein großziehen“, sagt Vicky. „Deswegen war ich in meiner frühen Jugend oft auf mich gestellt.“ Sie überlegt. „Meine Mutter war kein Mensch der großen Worte. Eher der Laissez-faire-Typ. Ich durfte machen, was ich für richtig hielt.“ Mit feiner Stimme erklärt Vicky die Diagnosen, die das Leben ihrer Mutter und ihr eigenes in eine andere Richtung lenkten: Die Befunde machen sie zur Pflegerin ihrer Mutter. Vicky kaut Kaugummi während sie redet. Das hilft gegen die Tränen.

Schläuche führen in den Kopf der Mutter, sechs Wochen künstliches Koma

Vicky studiert Medienwirtschaft, aber in jenen Wochen vor drei Jahren beginnt ihr Studium zu ruhen. Schläuche führen in den Kopf der Mutter, sechs Wochen künstliches Koma. Morgens geht Vicky ins Krankenhaus, abends fällt sie auf das Sofa im Hochhaus. Nachdem die Mutter die Augen geöffnet hat, wird mit jeder Stunde klarer, was ihr Körper noch kann. Kauen und Schlucken und Sitzen zum Beispiel. Wenn sie Wasser aus einer Flasche in ein Glas schenken will, verwechselt sie Flasche und Glas. Sie spricht neue Worte. „Didi, dada, mölle.“ Die Begriffe haben keine Bedeutung, aber aus Sicht der Ärzte sind sie ein schlechtes Zeichen. Vicky wird mit 23 Jahren der Vormund ihrer 53-jährigen Mutter. „Sie ist noch da aber trotzdem weg“, sagt Vicky und kaut den Kaugummi. „Ich vermisse sie.“

Seit 14 Jahren gibt es die Pflegeversicherung und man kann sie sich wie eine Schatulle für schlechte Zeiten vorstellen. Alle Arbeitnehmer und -geber zahlen ein, damit jeder im Land, der Pflege braucht, etwas nehmen kann. Es ist eine Grundsicherung, die nie alle Kosten der Pflege deckt. Zyniker sagen, das Geld reiche, einen Menschen „satt und sauber“ zu halten. Weit über zwei Millionen Menschen greifen in Deutschland in diese Schatulle. Es werden mehr. Wer Hilfe braucht, den ordnet ein Gutachter in eine von drei Pflegestufen. Vickys Mutter ist „schwerst pflegebedürftig“ und in die höchste der drei Stufen geordnet. Als sie aus der Rehaklinik nach Hause kommt, darf sich Vicky deshalb jeden Monat 1470 Euro aus der Pflegeschatulle nehmen, die sie an einen Pflegedienst weiterreicht: Täglich kommt eine Frau ins Hochhaus, die ihre Mutter aus dem Bett holt, sie anzieht, wäscht und füttert. Vicky sieht der Pflegerin zu und denkt, dass sie das auch selbst kann. Sowieso kommt der Pflegedienst nur zum Pflegen, nicht zum Bleiben. Die Mutter muss zum Beispiel dauernd zum Trinken angehalten werden. Wer drückt ihr tagsüber ein Glas Wasser in die Hand, wenn Vicky studieren soll? Sie bringt ihre Mutter nach kurzer Zeit in ein neu eröffnetes Pflegeheim. Es gibt gute und weniger gute Heime, aber in diesem neuen Haus vergessen die Pfleger, Vickys Mutter zu füttern. Sie waschen sie mit Latexhandschuhen, obwohl auf ihrer Haut Ekzeme wachsen und aufplatzen. Die Mutter reagiert allergisch auf Latex. „Heime sind menschenunwürdig“, sagt Vicky voll Zorn und holt ihre Mutter nach wenigen Wochen zurück nach Hause. Zwei Drittel der Pflegebedürftigen werden in Deutschland in ihren vier Wänden betreut.

Von der Oma – sie ist 75 und reist manchmal aus ihrer tschechischen Heimat zum Helfen nach Wiesbaden – lernt Vicky Kochen. Von den Therapeuten ihrer Mutter lernt sie, wie man eine halbseitig Gelähmte aus dem Bett dreht und in den Rollstuhl hebt, wie man sie auf den Lift über der Badewanne hievt. Es gibt nur wenige Menschen, die der Frage nachgehen, wie Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zurecht kommen, die ihre Eltern pflegen – während ihr eigenes Leben sich noch zurechtrüttelt. Mit Pflege setzen sich meist nur Erwachsene um die 50 auseinander, wenn deren Eltern um die 80 sind. Aber das wird sich ändern. Mehr Eltern bekommen ihre Kinder später, oft noch im fünften Lebensjahrzehnt. Die Kinder sind dann vergleichsweise jung, wenn Mutter oder Vater mit den Folgen eines Herzinfarkts oder eines Schlaganfalls kämpfen.

Sabine Metzing-Blau ist eine der ersten Wissenschaftlerinnen in Deutschland, die sich mit jungen Menschen befassen, die ihre Eltern pflegen. Sie sitzt in ihrem Büro an der Universität Witten-Herdecke und erklärt sich das so: „Was man nicht wahrnimmt, dazu kann man nichts arbeiten.“ Metzing-Blau suchte monatelang nach jungen Menschen, die sie für ihre Doktorarbeit befragen konnte. Doch viele Kinder und Eltern erzählen nur zögernd, wie sich ihr Verhältnis zueinander geändert hat. Häufig hat das mit Scham zu tun. Es gibt Sechsjährige, die dem Vater beim Gehen helfen, indem dieser die Hand auf den Kopf des Kindes stützt. Es gibt Zehnjährige, die ihrer Mutter beim Einführen eines Katheters helfen. Sabine Metzing-Blau lernte Jugendliche kennen, die kaum die Schule schaffen, weil sie zu Pflegern wurden. „Für die Kinder ist es undenkbar, die Familie im Stich zu lassen. Ein 18-Jähriger sagte mir: ,Ich habe das nicht so gelernt, dass man jemand sitzen lässt und sagt: Mach deinen Scheiss allein. Man macht das nicht. Es ist die Familie.‘“ In Großbritannien fragen Forscher schon seit einer Weile nach dem Leben der Young Carers, nach jungen Pflegern unter 18 Jahren. Nach einer Annahme stehen in Großbritannien 175 000 Kinder und Jugendliche ihren chronisch kranken oder behinderten Eltern im Alltag bei. Sabine Metzing-Blau geht für Deutschland von 225 000 aus. Eine Hochrechnung, in der die 18- bis 30-Jährigen noch gar nicht vorkommen.

In einem kleinen Ort nahe Augsburg lebt Karoline. Sie ist heute 28 Jahre alt und konnte noch nicht richtig reden, da hatte ihre Mutter schon einen Schlaganfall. Karoline erklärt ziemlich gut, wie die Krankheit der Mutter ihr Leben formte. Immer wenn sie überlegt, scheint sie zu lächeln. „Ich war zweieinhalb, da platzte in ihrem Kopf eine Ader. Die Blutung hat das Gehirn stark zerstört. Die ganze Familie hat sich viel um sie gekümmert. Ich hab sie bis in meine Pubertät hinein zum Arzt begleitet und ihr beim Kochen geholfen. Vor allem hat sie Schnitzel, Nudeln und Pizza gekocht. Das gab es jede Woche. Irgendwann bin ich eingeschritten und habe selbst gekocht. Mit 15 wollte ich nicht mehr und bin mehr ausgegangen, was sie wiederum sauer gemacht hat. Sie hat bei anderen geschimpft, was für eine unmögliche Tochter ich sei. Dazu muss ich sagen, dass die Hirnseite, die sie zum Reden braucht, intakt ist. Sie redet wie ein Wasserfall. Manches sagt sie 100 Mal. Unser Verhältnis war immer schwierig zu definieren. Eltern sagen normalerweise: ,Jetzt reicht’s.‘ Aber so war es nie und so konnte es mit ihr nicht sein. Mein Vater hat immer gearbeitet und meine Brüder und ich konnten machen, was wir wollten. Oma und Opa haben schon mal gesagt, wo es lang geht. Aber als mein Vater abends heimkam, war er froh, uns zu sehen. Er hatte anderes zu tun, als uns für den Ungehorsam zu schimpfen, den er nicht mitbekommen hatte. Irgendwann aber begann er sich abzuwenden. Er suchte Abstand und verbrachte viel Zeit im Wald. Er ist Jäger. Inzwischen wäre der Haushalt fast untergegangen. In dieser Zeit hat es bei mir den Schalter umgelegt und ich habe mir gedacht: ,Es hilft nichts. Jetzt muss ich mithelfen.‘ Das war die Entscheidung.“

„Das Geheimnis der Pflege ist Geduld“, sagt Karoline

Karoline lernt nach dem Schulabschluss Hauswirtschaft, dann Altenpflege, jetzt ist sie Mutter und Hausfrau und lebt ganz oben im großen Haus ihrer Eltern. Im Erdgeschoss wohnen der Vater und die Mutter, im ersten Stock der Opa, im zweiten Stock Karoline selbst mit ihrem Mann und den beiden Söhnen. Seit Jahren hört sie manchmal minütlich die nie verstummende Stimme ihrer Mutter durch das Haus hallen, die ihren Namen ruft. ,Karo? Karo?‘ Karo folgt der Stimme, zieht ihre Mutter an, kocht für sie, hilft ihr beim Waschen, sie redet mit ihr. Wenn die Mutter nicht schreit, sondern zehnmal in Folge vom Erdgeschoss in den zweiten Stock telefoniert, nimmt Karo zehn Mal ab. Selbst wenn sie gerade ihre Kinder ins Bett bringt. Wenn Karos Mann deswegen grummelt, beschwichtigt sie und sagt den Satz, den sie häufig sagt: ,Sie kann doch nichts dafür.‘

„Das Geheimnis der Pflege ist Geduld“, sagt Karoline. Sie legt gelassen ihre Hände um das Glas Wasser auf dem Tisch vor sich. „Viele haben mir schon geraten, kürzer zu treten. Immer wieder höre ich von Freundinnen den Satz: ‚Wie schaffst du das?‘ Ich weiß, er ist als Kompliment gemeint. Aber was soll ich damit anfangen? Wenn ich von Anfang an gesagt hätte, ich mache das nicht, wäre mein Vater bestimmt nicht böse gewesen. Aber mit meinem Gewissen hätte ich es nicht vereinbaren können. Wenn sie stirbt, möchte ich nicht an ihrem Grab stehen und denken: ,Ich hätte es anders machen sollen.‘ Sie ist meine Mutter. Und sind denn andere Menschen glücklicher, nur weil sie am Wochenende machen können, was sie wollen?“

 

Die Bundesregierung will, dass möglichst viele Menschen zu Hause bleiben können, wenn sie Pflege brauchen. Vickys Mutter ist jetzt wieder zu Hause und es ist mühsam. Vicky verzichtet auf den ambulanten Pflegedienst (Anziehen, Waschen und Füttern kann sie ihre Mutter selbst). Deswegen bekommt sie monatlich nur noch 675 Euro sogenanntes Pflegegeld überwiesen. Jene 1470 Euro erhält sie nur, wenn sie davon einen Pflegedienst zahlt. (Deswegen heißen die 1470 Euro nicht Pflegegeld sondern Sachleistung.) Hinzu kommen monatlich 200 Euro Betreuungsgeld und die Rente der Mutter. Die reicht für Essen, Kleidung, Medikamente und Miete und damit genau so weit, dass Vicky für sich und ihre Mutter keine Sozialhilfe beantragen muss. Einmal im Jahr bekommt sie 1470 Euro für den Fall, dass sie in den Urlaub geht und eine Ersatzpflegerin braucht.

 

Allerdings kann Vicky ihre Mutter kaum alleine lassen. Die Mutter ist der Tochter verbunden wie ein Kind. Versuche, sie in eine Tagespflege-Einrichtung zu gewöhnen, schlagen fehl, weil die Mutter meist aufschreit, sobald die Tochter den Raum verlässt. Vicky geht auch nicht mehr aus. Ihr Freundeskreis ist zusammengeschnurrt, seit sie alle Einladungen absagt. „Ich bin isoliert“, sagt sie und es klingt sehr sachlich. Auf die Frage, ob sie nicht nochmal daran gedacht habe, es in einem anderen Pflegeheim zu versuchen, antwortet sie schnell und schroff: „Heim kommt nicht in Frage.“ Es klingt wie ein Punkt.

 

Manuel ist seit zehn Jahren Vickys Freund. Sie nennt ihn manchmal ihre „einzige Stütze“, er ist 30 und beendet gerade sein Informatikstudium. Manuels Mutter ist Altenpflegerin. Vielleicht kommt daher seine geklärte Sicht auf Vickys Leben. „Ich verstehe zu 100 Prozent, dass sie ihre Mutter nicht ins Heim bringen will. Ich hätte sie auch nicht dort gelassen. Vicky leistet seitdem Wahnsinniges und verzichtet auf Vieles. Ich rede gar nicht von Partymachen, sondern von einer vernünftigen Ausbildung. Ich sage ständig, sie soll doch die Klausuren mitschreiben. Sie meint dann, dass es nicht gehe, dass es alles zuviel werde. Für unsere Beziehung war die Umstellung dafür kein Problem – angesichts der Pflege eines Menschen werden viele Dinge lächerlich, finde ich. Deshalb mag ich darüber gar kein Wort verlieren. Wenn wir uns zurückziehen wollen, machen wir das eben in meiner Wohnung. Die ist Luftlinie 50 Meter entfernt. Montagnachmittag zum Beispiel geht es. Da bleibt die Mutter mittlerweile für drei Stunden in einer Betreuungsgruppe der Kirchengemeinde.“ Manuel überlegt und setzt noch einmal an. „Klar könnte man das alles scheiße finden und traurig, wütend und frustriert zugleich sein. Aber man kann auch versuchen, es anzunehmen.“

 

Sabine Metzing-Blau traf Jugendliche, die ihren Frust über die Pflege in sich fressen, und wenn sie fragte, wo sich dieser Frust abbaue, sagten manche: „Nirgendwo.“ Sie traf allein erziehende Mütter, die fragten: „Was soll ich sonst machen?“ Metzing-Blau schrieb aus den Dutzenden von Gesprächen mit Eltern und Kindern und Jugendlichen ihre Doktorarbeit und gründet zurzeit mit der Schwesternschaft des Deutschen Roten Kreuzes in Hamburg etwas, das für Gepflegte und Pflegende vielleicht am nützlichsten ist: eine Beratungsstelle. Damit jene, die zu Hause die Rollen getauscht haben, mitbekommen, dass sie nicht alleine sind.*

 

Gibt es eine moralische Verpflichtung, die eigenen Eltern zu pflegen? Sozialwissenschaftler wie Sabine Metzing-Blau wollen auf die Frage nichts sagen. Vielleicht gibt es auch keine klare Antwort. Es gibt vielleicht nur persönliche Antworten, die entstehen, wenn jeder für sich sein Gewissen und seine persönliche Situation gegeneinander wiegt. Der Kapuzinerbruder Paulus aus Würzburg redet immer sonntags in einer eigenen Fernsehtalkshow mit seinen Gästen über das, was man im Leben machen und lassen soll. Im Gespräch über die Elternpflege nähert er sich einer möglichen Antwort. „Wir müssen Abschied nehmen von der Vorstellung, was ein gelungenes Leben ist. Ausbildung, Heirat, Kinder, Karriere – der Weg ist in Ordnung. Ein gelungenes Leben kann aber auch bedeuten, die Mutter zu pflegen und auf Tanz und Kino zu verzichten. So kann man auch zu einem wunderbaren Menschen heranreifen. Klar gibt es Lebensgenossen, die sagen: ,Du kannst doch nicht dein Leben opfern.‘ Das ist aber das Verrückte und Gute, dass Menschen so sein können. Man kann fragen: ,Was hast du dann noch vom Leben?‘ Da frage ich: ,Was ist das Leben eigentlich?‘ Es heißt, sich zu engagieren, zu lieben, sich zu opfern. Aber: Niemand zwingt einen dazu!“

 

Vicky zieht ihre Schuhe an, fährt mit dem Aufzug nach unten und geht aus dem Hochhaus. Sie holt ihre Mutter aus dem Betreuungskreis der Kirchengemeinde. Die Mutter sitzt im Rollstuhl und hat ein rundliches Gesicht, das Fröhlichkeit und Melancholie zur selben Zeit ausdrückt. Vicky fragt, wie es ihr gehe und die Mutter zieht zur Antwort eine Schnute. In der Krankengymnastik übt sie zurzeit das Gehen. Manchmal geht es. Sehr langsam. Trippelschritte.

 

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