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Serien-Tipps: Die besten Serien übers Erwachsenwerden
2020 war das Jahr des Fernsehens. In diversen Teil-Lockdowns blieb nicht viel anderes übrig, als die Kiste anzuwerfen und sich durch sämtliche Streamingdienste zu suchten. Das Gute ist: Während einige Kinostarts nach hinten verlegt wurden, liefen zumindest die meisten Serien trotz Pandemie bisher nach Plan. Gerade für die jüngere Zielgruppe gab es 2020 viel zu entdecken. Hier sind die Favoriten der jetzt-Redaktion: jung, bunt, schlau und berührend.
„Unorthodox“
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Darum geht es: Die 19-jährige Esty Shapiro bricht aus ihrer ultraorthodoxen jüdischen Satmarer-Gemeinde in Williamsburg aus. Bis zu diesem Zeitpunkt wird ihr Leben von strengen Regeln bestimmt. Spaß zu haben ist größtenteils verboten, Ehen werden arrangiert. Wie sich Esty als Frau kleiden und verhalten soll, wird ihr vorgegeben. Ihre einzige Aufgabe besteht darin, nach der Hochzeit so schnell wie möglich schwanger zu werden – ohne jemals richtig aufgeklärt worden zu sein. Nach zwei frustrierenden Ehejahren beschließt sie, all das hinter sich zu lassen, und flieht nach Berlin. Hier erwartet sie ein völlig fremdes Leben und sie arbeitet zum ersten Mal an ihren eigenen Träumen. Doch auch Estys Ehemann und dessen Cousin reisen nach Deutschland, um sie zurückzuholen.
Das macht es sehenswert: Die Mini-Serie basiert auf der gleichnamigen Autobiographie von Deborah Feldman und zeigt eindrückliche Szenen einer für nicht-religiöse Menschen völlig fremden Welt. Estys Ausbruch aus dieser Welt wird mit Bildern erzählt, die einen so schnell nicht mehr loslassen. Da ist zum Beispiel der Moment, als Esty in Berlin zum ersten Mal in der Öffentlichkeit badet und ihre Perücke ins Wasser wirft – gegenüber der Villa, in der die Nationalsozialisten 1942 im Zuge der Wannseekonferenz den Holocaust planten.
Wer das mag, mag auch: „Shtisel“, „Ultraorthodoxe Aussteiger“
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„Sex Education“, Staffel 2
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Darum geht es: Otis, Sohn einer Sexualtherapeutin, und seine Mitschülerin Maeve starten heimlich eine Sexualberatung an einer Schule irgendwo in Großbritannien. Damit verdienen sie gutes Geld, erfahren nebenbei von den sexuellen Vorlieben und Problemen der anderen Teenager*innen und balancieren selbst extrem wackelig zwischen Liebe und Freundschaft. Obwohl diese Konstellation im Zentrum der Serie steht, gibt es genauso viel Platz für eine große Vielfalt an Charakteren und Geschichten, die in der zweiten Staffel mindestens genauso fesselnd sind wie in der ersten. Meistens geht es dabei um Liebe, Sex und sexuelle Orientierung, aber auch um sexuell übertragbare Krankheiten (nie wurde irgendwo witziger von Chlamydien erzählt), überehrgeizige Mütter, Sucht und zerrüttete Familien.
Das macht es sehenswert: Der Cast, der auf eine völlig natürliche Art divers ist. Die perfekte Mischung aus knallendem, aber niemals billigem Humor und Momenten fürs Herz. Und natürlich: der tolle Soundtrack, die tollen Farben, die tollen Klamotten, die irre grüne und schöne Landschaft und dass alles ein bisschen aussieht, als würde es in der Vergangenheit spielen, aber trotzdem alle ein Smartphone haben.
Wer das mag, mag auch: „I Am Not Okay With This“, „How To Sell Drugs Online (Fast)“ und „Juno“.
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„Dark“, Staffel 3
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Darum geht es: In Winden, einer düsteren, fiktiven Kleinstadt, verschwinden Kinder, über mehrere Jahre hinweg. Nach und nach kommen Geheimnisse und Affären ans Licht. Dazwischen eine Gruppe Teenager, die in ihrem Idealismus denken, sie könnten den Ursprung des Übels finden. Stattdessen finden sie eine Höhle, eine große Verschwörung und die Möglichkeit, durch die Zeit zu reisen. Und wie so oft, wenn die Gesetze der Zeit hinterfragt werden, wird es zwar verzwickt, aber dafür umso spannender.
Das macht es sehenswert: Endlich eine Serie, die einen dazu bringt, das verdammte Handy wegzulegen – weil man sonst einfach nicht mitkommt. Keine Sorge, die Handlung ist kompliziert, aber durchdacht, nicht nur in den Handlungssträngen, sondern auch in der Botschaft: Wir alle sind gefangen in den Umständen, unter denen wir aufwachsen, den Entscheidungen, die Generationen vor uns getroffen haben. Klingt dramatisch, ist es auch. Die dritte Staffel ist das große Finale der Zeitreise-Coming-of-Age-Geschichte – wenn man die Serie jetzt nicht anschaut, wann dann?
Wer das mag, mag auch: „Stranger Things“, „Twin Peaks“
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„I May Destroy You“
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Darum geht es: Sexuelle Gewalt, in aller Heftigkeit und unterschiedlichen Facetten. Arabella ist Schriftstellerin und kämpft mit ihrer ersten Deadline. Um sich davon abzulenken, feiert sie in einem Club, wo sie mit K.o.-Tropfen betäubt und vergewaltigt wird. Doch daran kann sie sich zunächst nicht erinnern. Im Laufe der Serie versucht sie nicht nur, die Lücken in ihrer Erinnerung wieder aufzufüllen, sondern auch, die Kontrolle über sich, ihr Leben und ihre Freundschaften zurückzugewinnen.
Das macht es sehenswert: Die HBO-Produktion „I May Destroy You“ wird in allen Kritiken als Meisterwerk angepriesen. Der Guardian kürte die Serie zur besten Produktion 2020, die New York Times schreibt, dass die Geschichte berührend und dezent urkomisch zugleich sei. Eine der einzigartigsten und faszinierendsten seriellen Erforschungen von Tween-Leben, heißt es auf der Kultur-Webseite Indiewire. Und all das ist die Serie tatsächlich – und muss deswegen auch angeschaut werden.
Wer das mag, mag auch: „Fleabag“, „Chewing Gum“, „Skins“
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„Never Have I Ever“ / „Noch nie in meinem Leben“
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Darum geht es: Die 15-jährige Devi Vishwakumar hatte ein schreckliches erstes Jahr an der High School. Nachdem ihr Vater plötzlich verstorben war, war sie für drei Monate gelähmt und saß im Rollstuhl. Das zweite Jahr soll besser werden. Devi will in ihrer Schule nicht mehr als Underdog wahrgenommen werden und, logisch, einen Freund und Sex will sie auch. Vor allem aber will sie nicht mehr so traurig wegen ihres Vaters sein. Und das macht ihre sowieso schon schwierige Beziehung zu Mama Vishwakumar nicht gerade leichter.
Das macht es sehenswert: Im Gegensatz zu anderen Filmen und Serien werden Teenagerinnen hier in ihrer vielschichtigen Lebensrealität abgebildet. Gleichzeitig spielt das Thema Identität zwar eine wichtige Rolle, aber dominiert nicht die ganze Serie, schreibt unsere Kolumnistin Nhi Le. Es ist klar, dass Netflix wohl auch aus Marketinggründen versucht, diverse Zielgruppen anzusprechen und deshalb auch verschiedene Lebenswelten auf den Bildschirm bringt. „Never Have I Ever“ ist aber keine Show übers Indisch-Amerikanisch sein. Stattdessen wird Devis Migrationshintergrund clever in die Narration eingewoben, was den Entwicklerinnen Kaling und Lang zu verdanken ist. Und dann ist die Serie auch noch sehr, sehr lustig.
Wer das mag, mag auch: „Booksmart“, „Sex Education“
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„Normal People“
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Worum geht’s: Als sich Marianne und Connell am Ende ihrer Schulzeit irgendwo auf dem irischen Land näherkommen, leben sie in völlig unterschiedlichen Welten. Während sie als Tochter aus gutem Hause wegen ihrer herablassenden Art bei ihren Mitschüler*innen unbeliebt ist, stammt Connell aus bescheidenen Verhältnissen, ist dank seiner sportlichen Erfolge aber stets der Mittelpunkt auf Partys. Mit dem Wechsel an die Uni kommt der Bruch: Sie tauschen die sozialen Rollen, Marianne blüht auf und Connell fühlt sich als Arbeiterkind vollkommen deplatziert. Zwölf Folgen lang begleitet die Serie die beiden dabei, wie sie ihren eigenen Weg im Leben suchen.
Das macht es so sehenswert: Spätestens seit ihrem gleichnamigen zweiten Roman gilt Sally Rooney als Stimme ihrer Generation. Ihr gelingt es, die Gefühlswelt junger Erwachsener authentisch einzufangen. Regisseur Lenny Abrahamsons („Raum“) hat den Stoff in eine ebenso feinfühlige Miniserie verwandelt, die die komplizierte Beziehung zwischen Marianne und Connell über ungewohnt lange Dialoge und mindestens genauso ungewohnt ausgiebige Sexszenen transportiert. Außergewöhnlich für eine Coming-of-Age-Story ist, dass „Normal People“ so sehr für Klassenunterschiede sensibilisiert, ohne in Klischees abzurutschen, schreibt Arabella Wintermayr.
Wer das mag, mag auch: „Love“,„Looking for Alaska“, „The End Of The F***ing World“
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„Too Hot To Handle“ / „Finger weg!“
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Darum geht es: Die Kandidat*innen dieser Reality-Dating-Serie sind „Swipers“, also Leute, die auf Tinder oder anderen Plattformen umherwischen, bedeutungslosen Sex haben und mit dieser Leere doch eigentlich unglücklich sein sollten. Deshalb befinden sich die Teilnehmer*innen auch im „Retreat“ – in einer Heilanstalt sozusagen. In einer Villa mit Pool und Strandzugang sollen die 14 (super heißen) Teilnehmer*innen eine tiefe, innere Verbindung zueinander aufbauen. Damit das funktioniert, dürfen sie sich nicht küssen, nicht rumfummeln, keinen Sex haben und sich auch nicht selbst befriedigen. Jedes Mal, wenn jemand gegen die Regeln verstößt, wird etwas von den 100 000 Dollar Preisgeld abgezogen. Damit ist die ganze Show wie ein einziges, langes Vorspiel: hot.
Das macht es sehenswert: Die Idee ist (an Reality-TV-Standards gemessen) genial, schreibt Charlotte Haunhorst. Es gibt Freundschaft, Rivalität, Intrigen, Sex (ja, doch!) und Betrug. Relativ schnell wird klar, was die Kandidat*innen eigentlich wollen: geliebt werden. Sie alle sind irgendwann einmal verletzt worden, haben eine Mauer um sich herum aufgezogen und wollen, dass jetzt die wahre Liebe vorbeikommt und sie wieder niederreißt. Sie sind also – man muss es so sagen – wie wir alle.
Wer das mag, mag auch: „Prince Charming“, „Love is blind“
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„The Queen's Gambit“ / „Das Damengambit“
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Darum geht es: Das Waisenmädchen Beth Harmon lernt im Keller ihres Heims den Hausmeister kennen, der ihr (widerstrebend und heimlich) Schach beibringt. Das Brettspiel zieht das kleine Mädchen in den Bann. Ihr Talent, kombiniert mit einer Mischung aus Aufputsch- und Beruhigungsmitteln, machen sie zu einem Schach-Wunderkind. Fast Forward: Einige Jahre, einen Entzug und eine Adoption später ist Beth endlich auf ihrem ersten bedeutenden Schachturnier. Ab da kann es eigentlich nur noch bergauf gehen. Oder?
Das macht es sehenswert: Die Kulisse, die Kostüme, der Sound, die Darsteller*innen: hochwertig und stylisch. Die Romanverfilmung von Scott Frank bedient sich heftig am Retro-Schick – die Geschichte spielt in den Sechzigern vor dem Hintergrund des Kalten Krieges. Fast 30 Jahre und neun Rewrites hat es gebraucht, bis die Mini-Serie (deren Handlung in ihren Grundzügen an klassische Sportfilme wie „Rocky“ erinnert) veröffentlicht wurde. Und der Aufwand zahlt sich für die Zuschauer*innen aus. Die Serie ist nicht nur smart, sexy und feministisch, sondern auch spannend und berührend.
Wer das mag, mag auch: „Mad Men“, „The Crown“, „Anne with an E“, „Mrs. America“
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„Cheers“ / „Cheerleading“
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Darum geht es: Die sechsteilige Dokumentation begleitet ein Cheerleading-Team aus Corsicana, einer texanischen Kleinstadt, bei ihren Vorbereitungen für die nationale Meisterschaft 2019. Unter Trainerin Monica Aldama haben die Navarro College Cheerleader*innen bereits 13 nationale Meisterschaften gewonnen und gelten als das beste Junior College Team der USA. Ob sie die Meisterschaft 2019 erneut gewonnen haben oder nicht, ließe sich leicht googeln, aber in der Doku-Serie geht es um sehr viel mehr als nur den Sport: Es geht um Härte, Disziplin, Teamarbeit und darum, dass man am Ende doch allein ist.
Das macht es sehenswert: Wie Berit Dießelkämper schreibt, zeigt „Cheerleading“ nicht nur beeindruckende Athlet*innen in beeindruckenden Bildern, sondern bringt einem auch ganz grundsätzlich etwas über das Leben bei: dass harte Arbeit sich auszahlt, aber auch, dass Talent allein nicht ausreicht, sondern immer auch ein bisschen Glück dazugehört. Und vor allem, dass die Menschen, die einen auffangen sollten, einen manchmal auch fallen lassen – und sich dann, wenn man am Boden liegt, einfach abwenden.
Wer das mag, mag auch: „Last Chance U“, „Athletin A“
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