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Robert Pattinson soll Batman spielen

Kantiges Kinn, tiefgründiger Blick – ganz verkehrt kann Robert Pattinson als Batman nicht sein. Oder?
Foto: AFP / Fadel Senna

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Auf den ersten Blick ist nicht ganz klar, ob Robert Pattinsons neuer Job jetzt eine Ehre oder doch eher eine Bürde ist. Im nächsten Batman-Film, der 2021 erscheinen soll, übernimmt er laut US-Medienberichten die Rolle des tiefgründigen Superhelden mit dem bürgerlichen Namen Bruce Wayne. Für Pattinsons Vorgänger Ben Affleck scheint der schwarze Umhang zumindest eher eine Last gewesen zu sein. Schon 2017 hat der „einen würdigen und coolen Weg“ gesucht, die Rolle abzutreten. Jetzt also Robert Pattinson – ja, der aus „Twilight“. Genau diese Vergangenheit als glitzernder Teenie-Schwarm macht es ihm jetzt schwer, in Gotham City Fuß zu fassen. Zumindest auf Twitter betrachten viele den Neuankömmling äußerst kritisch:

Man könnte jetzt einwenden, dass Robert Pattinson in der Zwischenzeit andere, sehr viel ernstzunehmendere Rollen verkörpert und dabei durchaus einen guten Job gemacht hat. Aber Batman liebende Twighlight-Antis sind da vermutlich resistent gegen jegliches Argument. Es gibt aber auch genug andere, die Pattinson sehr gerne eine Chance geben wollen – und diese Wahl sogar als völlig logische Konsequenz sehen.

Richtig, das gleiche „Spirit Animal“ haben Bruce Wayne und Edward aus „Twilight“ definitiv. Sehr reich und nachtaktiv sind sie auch beide. Und Pattinson erfüllt noch ein sehr wesentliches Kriterium: das Superhelden-Kinn!

Wer jetzt immer noch zweifelt, der sei an dieser Stelle an einen anderen Darsteller erinnert, dem es Batman-Fans anfangs sehr schwer gemacht haben: Heath Ledger. Und wenn dessen Joker-Performance nicht legendär war, ist Batman kein Superheld. Dass es erst alle besser wissen und am Ende beschämt die Klappe halten, ist ja nichts Neues.

lesa

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