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Corona-Krise: So kreativ setzen Restaurants die Abstandsregelungen um
Seit dem 25. Mai dürfen Gastronomie-Betriebe in Bayern ihre Gäste auch wieder in Innenräumen bewirten. Dabei müssen jedoch strenge Hygiene-Auflagen eingehalten werden. Besonders wichtig: Abstand halten! Damit das Personal nicht ständig den Zollstock zücken und sich den maskierten Mund fusselig reden muss, haben sich einige Restaurants und Cafés kreative Konzepte einfallen lassen.
Ebenso funktional, aber doppelt so lustig wie ein Meterstab, sind die bunten Schwimmnudeln, die ein Schweriner Café für die Abstandsmessung zweckentfremdet hat. Die Schwimmnudel-Hüte könnten auch als moderne Kunst-Installation durchgehen…
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Noch stilvoller speist es sich im Restaurant „Mediamatic“ in Amsterdam: Mit Blick aufs Wasser sitzen die Gäste im Schein von Lichterketten in gläsernen Gewächshäusern. Hach, was ist das romantisch…
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Wer weder Schwimmnudeln noch Gewächshäuser zur Hand hat, der muss seine Gäste eben mit kreativen Platzhaltern auf Distanz halten. Das US-amerikanische Sterne-Restaurant „Inn at Little Washington“ besetzt die freizuhaltenden Tische kurzerhand mit Schaufensterpuppen. So werden nicht nur die Vorschriften eingehalten, sondern außerdem der Eindruck eines gut gefüllten Gastraums erweckt.
Die Betreiber des Wiener „Kleinod“ verbinden dieses Konzept direkt mit einer neuen Geschäftsidee: In Zusammenarbeit mit einem Bekleidungsgeschäft präsentieren die „Mannequins“ ganz nebenbei die neueste Frühjahrs- und Sommerkollektion.
Nun ja, wer seinen Quarantini schon immer in einem Horror-Kabinett genießen wollte, der dürfte hier genau richtig sein…
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Weniger gruselig sind da auf jeden Fall die kuscheligen Sitznachbarn im „Maison Saigon“. Das vietnamesische Restaurant hat drollige Plüsch-Pandas auf den freien Stühlen platziert. Vor dem Essen genießen die Stoffbären natürlich ein ausgedehntes Spa-Programm, inklusive Sonnenbad und Desinfektionsdusche. In dieser Gesellschaft muss man sich einfach wohl fühlen. So fluffy!
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Dass Abstand halten auch unglaublich spaßig sein kann, beweist ein kleines Fischrestaurant in Ocean City. Um die pandemiebedingten Regelungen einhalten zu können, ließen die Betreiber sogenannte „bumper tables“ anfertigen – ulkige Konstruktionen aus großen Gummireifen auf Fahrgestellen. Getränke und Essen können die Kunden bequem auf der integrierten Tischplatte abstellen. Ready to rumble?
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Wer es ein wenig idyllischer mag und auf Nummer Sicher gehen möchte, für den ist das Konzept „Bord för En“ wie geschaffen. Auf einer schwedischen Sommerwiese kann man ein entspanntes Dinner for One mit drei Gängen genießen. Gedanken über Ansteckungsgefahr muss man sich dabei nicht machen. Andere Gäste oder Kellner*innen gibt es nicht. Serviert wird mithilfe eines Körbchens, in dem das Essen über ein Seil vom Küchenfenster zum Tisch transportiert wird. In diesem Sinne: Smaklig måltid!
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hreb