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Vokabeln lernen: Fernsehen heißt jetzt Joost

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Anfang des Jahres hatten wir Janus Friis, den Erfinder von Skype und Kaaza, bereits auf jetzt.de vorgestellt. Jetzt ist seine neue Idee, die damals noch den Projektnamen „Venice Project“ trug, in eine öffentliche Testphase getreten. In London wurde gestern Joost vorgestellt – angekündigt als die Zukunft des Fernsehens; im Internet. Anders als bei YouTube und vergleichbaren Clipangeboten im Netz gibt es bei Joost aber keine selbstsgedrehten Filmchen zu sehen, sondern Bewegtbilder professioneller Anbieter. „Wir wollen das volle Fernseh-Erlebnis liefern“, zitiert die BBC Frederik de Wahl aus dem Joost-Entwicklungsteam. „Wir liefern Vollbild TV-Qualität, man kann umschalten und interaktiv mitmachen – Joost liefert alles, was man sich vom Fernsehen wünscht.“

Das Besondere an Joost: bei dem Projekt wird auf ein so genanntes P2P-Netzwerk zurückgegriffen. So sollen Probleme vermieden werden, die entstehen können, wenn viele Nutzer auf Joost zugreifen. Das wird aber vorerst noch nicht der Fall sein. Denn das Angebot wird erst in ein paar Monaten in vollem Umfang zur Verfügung stehen. Bis dahin läuft eine so genannte Beta-Phase. Dass nicht nur Janus und seine Entwickler-Freunde an Joost glauben, beweist die Tatsache, dass die Macher bereits vor dem Start des Projekts Lizenzverträge mit Fernsehsender, Produktionsfirmen und Filmkonzernen abgeschlossen haben. Geld verdienen wollen die Joost-Macher übrigens nicht über eine Gebühr für ihr Programm. Das Angebot soll kostenfrei sein und sich über Werbung finanzieren.

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