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Wohnungsschau: Die neue Unterkunft der jetzt.de-Redaktion

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Nach vier Jahren am Münchner Rindermarkt ist die jetzt.de-WG ins charmante Steinhausen vor die Tore der Stadt gezogen. Direkt neben der Spedition Dachser und der Autobahn A94 streckt sich ein Hochhaus in den Himmel, in dem es neben Büros eine moderne Kantine und mindestens sechs schnelle Aufzüge gibt. Die Wohnräume im neunten Stock bieten – je nach Zimmer – Aussicht auf die Frauenkirche, die Allianz Arena oder die Alpen. Eine Wohnungsschau. [b]I. Das Drum-Herum[/b]

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Eins, zwei, drei, vier ... 27 Stockwerke hoch ist die neue Heimstatt der Süddeutschen Zeitung. Die Redaktion wohnt im neunten Stock.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Wichtig, wichtig. Hier kommt nicht jeder rein, denn ...

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

... Dragan und sein Kollege vom Sicherheitsdienst passen auf, dass keine langhaarigen Bombenleger das Gebäude stürmen. ** [b]jetzt.de: Dragan, bist du sowas wie der Türsteher des Süddeutschen Verlags?[/b] Dragan: Magst ne Backpfeife? Nee, Scherz. Ich und meine Kollegen passen einfach auf, dass keine Unbefugten hier reinkommen. [b]Also beschützt du quasi auch die jetzt.de-WG?[/b] Absolut. Die sind ja auch alle sehr sympatisch. Wir sind sowas wie die gute Seele des Hauses. Wir sind die ersten, die Besucher sehen, wenn sie das Gebäude betreten. [b]Und was wünschst du dir für deinen neuen Arbeitsplatz hier in Steinhausen?[/b] Etwas mehr Anerkennung. ** Ich mache mich weiter auf den Weg in die WG-Küche und sehe Erstaunliches: Alles tip top aufgeräumt, und sogar eigene Köche hat die jetzt.de-WG:

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Das Geheimnis der Currywurst: Küchenmeister Christoph Maier (links) rührt fleißig. [b]jetzt.de: Christoph, wie gefällt dir die neue Kantinenküche?[/b] Christoph: Es ist super hier. Nette Kollegen, leckeres Essen - nur etwas mehr Platz könnten wir haben. Aber das ist ja normal in so kleinen WGs. [b]Mit welchem Gericht überzeugst du die Hausbewohner ganz gewiss?[/b] Mit meinem Lieblingsessen, der Currywurst. Die gibt es hier jeden Tag frisch, nach meinem persönlichen Geheimrezept.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Es scheint zu schmecken im Modern Art Esszimmer. Anmerkung: Die orangene Säule ist so. ** Ich verlasse die WG-Küche mit sechs Muffins in der Hand (geschenkt vom Küchenmeister - Danke!). Aufzug D (sie sind mit den Buchstaben A bis F bezeichnet) bringt mich sicher und surrend in den neunten Stock.


[b]II. Die jetzt.de-WG[/b] Kickernd begegnen mir zuerst vier Bewohner bei ihrem mittäglichen Pläsierchen: Tischfußball. Das schweißt zusammen und stärkt die Teamarbeit, erklärt man mir augenzwinkernd.

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Illustration: Julia Schubert

Männerfreuden am Nachmittag, Sport ohne Anstrengung. Das Herz der WG ist das Redaktionszimmer von Christina, Max, Peter und Philipp. Ich werde freundlich begrüßt und mir wird ein Klappstuhl sowie ein Stück Himbeerkuchen angeboten.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Was Süßes für Zwischendurch. Besten Dank an Peters Mama. ** [b]Max, was vermisst du hier draußen in Steinhausen?[/b] Max: Eindeutig die Nähe zum Marienplatz. Und das Gefühl, auch mal was Runterwerfen zu dürfen. Hier ist alles noch so neu. [b]Hat das nicht auch Vorteile?[/b] Hier wird man nicht von der Arbeit abgelenkt. Der Partyjournalismus hat ein Ende! Aber auch die neue Aussicht auf Peter Wagner ist eine Verbesserung. Früher sah ich nur seinen Hinterkopf, jetzt immerhin schon sein Profil. [b]Gibt es keine Spannungen unter euch, wenn ihr so dicht aufeinander lebt?[/b] Doch, ab und zu schon. Aber das ist doch normal, wenn man mit vier Kollegen so intim ist, wie wir hier.

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Illustration: Julia Schubert

Max kämpft noch mit der Büroeinrichtung. ** Direkt neben der Tür sitzt Philipp, der den neuen Lebensraum noch etwas kritisch beäugt. [b]Philipp, wie siehts denn bei dir aus? Schon eingelebt?[/b] Philipp: Eher durchwachsen. Die Büros: Super. Die Aussicht: Super. Die Kantine: Super, aber zu teuer. Weiterer Nachteil: diese Glastüren überall. Ich muss immer - wirklich immer - gucken, wer da gerade vorbeiläuft! [b]Was ist dein neuer Lieblingsplatz hier in der Büro-WG?[/b] Nach wie vor mein Schreibtisch. Auch wenn ich die Angstphantasie vom Sportflieger nicht loswerde, der sich hier herein verirren könnte. ** Um seinen Vitaminhaushalt braucht sich Philipp immerhin keine Sorgen zu machen:

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Schlicht und schön: Obstanordnung auf grünem Einstöcker.

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Illustration: Julia Schubert

Christina und Pflanze. Beide haben den Umzug unbeschadet überstanden. ** [b]Christina, was ist der größte Vorteil der neuen Büro-WG?[/b] Christina: Man kann hier viel professionellere Praktikantengespräche führen und nach Außen einen besseren Eindruck machen. Nur sieht das hier draußen halt Keiner. [b]Fühlst du dich in diesem schicken Gebäude nicht wichtiger als vorher?[/b] Wichtiger? Nö. Max, fühlst du dich jetzt etwa wichtiger? Max: Ich? Ja! [b]Christina, was fehlt noch, damit du richtig zufrieden hier bist?[/b] Christina: Ein toller Supermarkt gleich nebenan, eine nette Kneipe, ein Sofa und ein unbegrenzter Nüsschenspender. ** Den gibt es leider noch nicht, dafür eine unbegrenzt tolle Aussicht:

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Wer sich anstrengt, kann von hier die Zugspitze sehen. Zum Abschied besuche ich noch Redaktions-Alien Wolfi in seinem Reagenzglas:

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Man munkelt, er solle in neun Monaten schlüpfen.

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