Und was wir diese Woche sonst noch verstanden haben.
Aus der jetzt-Redaktion
Collage: Daniela Rudolf
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Freitag
Einen guten Tag kann man daran messen, wie gut man eingeparkt hat.
Partys fühlen sich momentan wieder so ungewohnt und aufregend an wie früher als Jugendliche:r.
Es gibt keine Person, die gerne Altglas wegbringt.
Donnerstag
Pärchen, die den Partner im Beisein von anderen ständig „Schatz“ nennen, haben ein ernsthaftes Beziehungsproblem.
Moderator:innen in ihren Zwanzigern, die im Radio Oldies ansagen und dabei vom „Super-Sommer 1982“ schwelgen, sind ungefähr so authentisch wie ein 30-Euro-Geldschein.
Je schmutziger die Wohnung, desto schmutziger fühlt man sich auch selbst.
Spätestens Anfang November kommt die nervigste aller Fragen auf: „Was machen wir eigentlich an Silvester?“
Mittwoch
Ein Parkplatz ist solange groß, bis man einparken will.
Seit Corona all unsere Pläne zerstört hat, zucken wir nur noch mit den Achseln, wenn die Bahn eine halbe Stunde zu spät kommt.
Kalte Füße sind oft der Anfang allen Übels.
Wer mit „H.B.“ gratuliert, kondoliert mit „M.B.“.
Dienstag
Ein Schälchen voll mit Wasser auf der Heizung, das für bessere Luftfeuchtigkeit sorgt, ist ein Lifehack, für den man seinen Eltern sehr dankbar ist.
Wenn man während der Pandemie erkältet ist, fühlt man sich ziemlich illegal, an öffentlichen Orten herumzulaufen.
Menschen über 20 konsequent zu duzen, nur weil man älter als sie ist, ist in den meisten Fällen einfach nur unhöflich.
Wer sich mal wieder als Kind fühlen möchte, braucht nur ein bisschen Dreck unter den Fingernägeln zu sammeln.