Süddeutsche Zeitung

Unsere Kernprodukte

Im Fokus

Partnerangebote

Möchten Sie in unseren Produkten und Services Anzeigen inserieren oder verwalten?

Anzeige inserieren

Möchten Sie unsere Texte nach­drucken, ver­vielfältigen oder öffent­lich zugänglich machen?

Nutzungsrechte erwerben

Es gibt auch 2020 noch Menschen, die sich als „Indianer*in“ verkleiden

Collage: Daniela Rudolf

Teile diesen Beitrag mit Anderen:

Sonntag

  • Manchmal braucht man große Ziele, um endlich in die Pötte zu kommen.
  • Das Internet kann unfassbar frustrierend sein.
  • Es gibt auch 2020 noch Menschen, die sich als „Indianer*in“ verkleiden.

Samstag

  • Eine gute Tier-Doku ist besser als jeder Spielfilm.
  • Wenn die Forschung leichte Sprache verwenden würde, würden wir sehr viel mehr von ihr mitbekommen.
  • Man schaut Menschen, denen man im Alltag begegnet, viel zu selten wirklich in die Augen.

Freitag

  • Besonders an Tagen wie dem gestrigen: Viele sein tut gut.
  • Jeder hat diese eine Box mit Kabeln, von denen man die meisten nicht mehr braucht, die man aber nicht aussortieren kann, weil man nicht weiß, welche das sind.
  • Wenn man es einmal geschafft hat, schon um zehn ins Bett zu gehen, will man ab sofort immer um zehn ins Bett gehen.
  • Wenn Jungs mehr rosa tragen sollen, sollen Mädchen bitte auch mehr hässliche Pullover mit Lego-Ninjas tragen.

Donnerstag

  • In Serien und Filmen sieht man ständig, wie Menschen ihre Telefone benutzen, aber nie, wie Menschen ihre Telefone laden.
  • Ein Anzug sieht ohne Schuhe sofort lächerlich aus. 
  • Autofahrer verstehen einfach nie, dass man als Fußgänger meistens nicht sehen kann, welche Bewegungen und Gesten sie hinter der Windschutzscheibe machen.
  • Man spürt Muskelkater nicht, während man Sport macht. Danach ist er dann aber umso schlimmer.

Mittwoch

  • Das anstrengende daran, wenn Freundeskreis und Familie aufeinander treffen, ist, dass man seine beiden Identitäten balancieren muss.
  • Das perfekte Kaffeehaus kommt ohne Hintergrundmusik aus.
  • In Neuseeland gibt es Pinguine, die im Wald leben.
  • Auf einem Brief die Adressen von Absender und Empfänger zu vertauschen ist so ziemlich das Ärgerlichste, das einem übermüdet passieren kann.

Dienstag

  • Wenn es Miniaturen gibt, muss es auch Maxiaturen geben. Alles eine Frage des Blickwinkels.
  • Wenn man sich auf etwas freut, vergeht die Zeit bis dahin extra langsam. Wenn etwas Unangenehmes ansteht, vergeht sie doppelt so schnell. 
  • Wenn dir vom Lachen der Bauch weh tut, warst du entweder in sehr guter oder sehr schlechter Gesellschaft.
  • So ein Umzug ist auch nicht grade umweltfreundlich.
  • Die Intoleranz gegenüber E-Scooter-Fahrern wächst seit deren Erscheinen exponentiell an.

Montag

  • Man kann mütterliche (und väterliche) Gefühle auch für die eigenen Eltern entwickeln.
  • Im vierten Stock zu wohnen ist auch irgendwie Sport.
  • Man redet so wahnsinnig viel Schmarrn den ganzen Tag, dass man froh sein kann, sich das nicht nochmal anhören zu müssen.
  • Immer wenn man einen Regenschirm dabei hat, regnet es nicht.
  • teilen
  • schließen