Süddeutsche Zeitung

Unsere Kernprodukte

Im Fokus

Partnerangebote

Möchten Sie in unseren Produkten und Services Anzeigen inserieren oder verwalten?

Anzeige inserieren

Möchten Sie unsere Texte nach­drucken, ver­vielfältigen oder öffent­lich zugänglich machen?

Nutzungsrechte erwerben

Je besser man sich mit einer Sache auskennt, desto interessanter wird sie – mit Ausnahme von Hausarbeit

Collage: Daniela Rudolf

Teile diesen Beitrag mit Anderen:

Sonntag 

  • Studentenfutter macht wenig Spaß, aber abartig satt. Das perfekte Studentenfutter eben...
  • Man schafft in einer halben Stunde viel mehr, als man denken würde.
  • Wenn es so richtig kalt ist, macht eigentlich so gar nichts mehr richtig Spaß. Außer Passanten durch das Fenster dabei beobachten, wie sie auf Eisplatten auszurutschen drohen.
  • Eine gute Bar erkennt man unter anderem daran, dass nirgendwo Werbe-Label angebracht sind. Außer auf dem Bierdeckel.

 Samstag

  • Wenn man sagt, man geht auf ein Bier irgendwo hin, dann bleibt es niemals, wirklich nie, nie, nie, bei diesem einen Bier. 
  • Den berühmten Paros-Teller, wie er in vielen griechischen Restaurants heißt,  also Gyros und Calamari in einem Gericht, gibt es in Griechenland überhaupt nicht und wurde für die Deutschen erfunden.
  • Nur weil die Sonne scheint wie im Sommer, muss es nicht warm sein draußen.

Freitag

  • Je besser man sich mit einer Sache auskennt, desto interessanter wird sie – mit Ausnahme von Hausarbeit.
  • Es gibt keine stilvolle Art, Sangria zu trinken.
  • Egal, welche Krankheit man hat, eines von zwei Krankheitsessen geht immer: Grießbrei oder Suppe mit Maultaschen.
  • Wenn man sich gönnt, was man sich nie gönnen würde, weil jemand anderes dazu einlädt, gelingt es einem auf wundersame Weise immer wieder, doch auf den Kosten sitzen zu bleiben.

Donnerstag

  • Albtraum für alle nicht-deutschsprachigen Nachrichtensprecher: Annegret Kramp-Karrenbauer wird Bundeskanzlerin.
  • Gute Freunde erkennt man daran, dass sie einen auch nach mehrstündigen Monologen immer noch interessieren.
  • Schneestürme sind am schönsten, wenn man sie nur von seiner Wohnung aus mitbekommt.
  • Wenn die S-Bahn-Türen schließen, hört sich das manchmal an wie die tragischsten Sterbeszenen in Filmen: Piep-piep-Piiiiiiiiep.

Mittwoch

  • Um eine Semmel korrekt mit der Zange aus dem Supermarkt-Backregal zu holen, braucht man mindestens vier Hände.
  • Wenn Menschen aus Bayern irgendwo anders in Deutschland unterwegs sind, vermissen sie am meisten die ständige Verfügbarkeit von günstigen Laugenbrezen.
  • Schneeketten hat man nie dabei, wenn man sie braucht.
  • Wer zum ersten Mal einen RSS-Reader bestückt, kommt sich vor wie ein krasser Computer-Checker.

Dienstag

  • Nichts macht neugieriger, als wenn Whatsapp dir sagt, dass jemand seine Nachricht an dich wieder gelöscht hat.
  • Es ist sehr unangenehm, wenn man in Eile irgendwo langhetzt und dabei ein völlig fremder Mensch aus Versehen genauso schnell wie man selbst neben einem geht.
  • Wenn man seine Kleidung nach Wetterlage und nicht nach Temperatur auswählt, führt das oft zu kalten Füßen.
  • Es erfordert einige Konzentration, den Austragungsort der Olympischen Winterspiele richtig zu schreiben. Jetzt noch mal langsam und in Ruhe: P-y-e-o-n-g-c-h-a-n-g.

Montag

  • Laugenbrezen sind der beste Snack für Kleinkinder, weil sie einen eingebauten Haltegriff haben.
  • Wenn man den ganzen Tag in seinem Bett lag, findet man es da nachts plötzlich schrecklich ungemütlich.
  • Wer morgens im Büro eine Semmel mit Bismarckhering frühstückt, erntet nicht unbedingt Begeisterung von den Kolleginnen und Kollegen.
  • Schnee ist toll, aber wenn man dann Fußspuren sieht, die zum Schlafzimmerfenster führen, kriegt man leicht einen Herzinfarkt. Bevor man sich erinnert, dass man das ja selbst war…

Was wir in den Wochen davor verstanden haben:

  • teilen
  • schließen