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Wir haben verstanden KW 53/20
Sonntag
- In einem Transporter fühlt man sich direkt, als wäre man handwerklich sehr begabt.
- Manche Dinge vermisst man erst, wenn man sie nach vielen Jahren zufällig wiederfindet.
- Die besten Freunde helfen einem spontan beim Packen.
Samstag
- 2020 hielten sich alle für Virolog*innen, 2021 für Impfstoff-Einkäufer*innen.
- Alte Unterlagen ausmisten ersetzt mindestens eine Therapieeinheit.
- Manchmal will man einfach ein schönes Geschenk und kein nützliches.
Freitag
- Auch wenn man sich über die Menschen, die an Silvester nicht ohne Feuerwerk können, eigentlich aufregt: Um Mitternacht findet man das Gefunkel am Himmel dann doch wieder gut.
- Negroni ist gefährlich.
- Malzbier ist immer noch das beste Katergetränk.
Donnerstag
- Der Begriff „Lockdown-Frisur“ wird sich langfristig durchsetzen.
- Es gibt immer Menschen, die ganz genau wissen wollen, was dein Tattoo „bedeutet“.
- Das Leben ist wahrscheinlich leichter, wenn man sich nicht so intensiv an Jahrestage erinnert.
- Wenn eine Altbauwohnung im Winter eine Woche leer steht, wird es verdammt kalt.
Mittwoch
- Weihnachten war dieses Jahr in jedem Fall extrem: entweder viel weniger stressig oder sehr viel stressiger als sonst.
- Plätzchen sehen meistens besser aus als sie schmecken.
- Es fühlt sich ein bisschen nach Geschichte-schreiben an, für die Oma einen Impftermin auszumachen.
- Baguette beim Bäcker vorzubestellen, ist ein sehr erwachsener Move.
Dienstag
- Klamotten, die man lange nicht getragen hat, wieder zu entdecken, ist sehr viel schöner, als neue zu kaufen.
- Es ist nie klug, den Nuss-Mix vor dem Mittagessen aufzumachen.
- Es ist wirklich hart, wenn das Kind ständig „scheiße“ ruft, sich aus pädagogischen Gründen ein Lachen zu verkneifen.
- Weihnachten ist entweder die schönste oder die schlimmste Zeit im Jahr.
Montag
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Keiner hat Bock, das Raclette-Set sauber zu machen.
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Essen, die uns sofort in unsere Kindheit versetzen: Fischstäbchen, Pfannkuchen, Nutella-Brot, Gelbwurst und Griesbrei.
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Abschiede auf Abstand fühlen sich nicht an wie richtige Abschiede.
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Auf den Wetterbericht kann man sich nie verlassen.