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Wir haben verstanden KW 50/17
Sonntag
- Man kann sich noch so oft die Hände waschen: Wenn der rachsüchtige Gott der Erkältung will, dass du krank wirst, bist du chancenlos.
- Es gibt nichts Besseres, als eine Woche vor Weihnachten alle Geschenke für die Herzensmenschen zu haben.
- Diese Woche redeten alle von der Koko, und nicht von der Coco.
Samstag
- Wer in einer Großstadt mal kurz alleine sein will, merkt bald, dass das ein unmögliches Unterfangen ist.
- Es gibt nichts Schlimmeres, als eine Woche vor Weihnachten immer noch kein ordentliches Geschenk für den Herzensmenschen zu haben.
- Deutschlands Humorexport in den USA, Flula Borg, ist so grausam schrecklich - endlich kann man sich mal wieder fürs Deutsch sein schämen.
Freitag
- Wer viele Jahre aus Prinzip keine Cocktails getrunken hat, dann aber innerhalb weniger Tage mehrere probiert und feststellt, dass sie doch lecker sind, dem öffnet sich ein ganzer Kosmos.
- Der Nachteil daran, wenn man als eine der Letzten im Freundeskreis Kinder bekommt: Alle guten Namen sind schon weg.
- Und je älter man wird, desto mehr Menschen kennt man auch, die doof sind, und deren Namen darum irgendwie „verbrannt“ sind, obwohl sie eigentlich total schön für ein Kind wären.
- Man vergisst immer wieder, wie anstrengend Eminems Art zu rappen ist.
- Seit ein paar Jahren schein es neben Halloween- und Karnevalspartys noch eine dritte Art von Anlässen zu geben, bei denen sich niemand wundert, wenn erwachsene Menschen verkleidet erscheinen: Kinovorführungen von Stars-Wars-Filmen.
Donnerstag
- Der Mensch, der für den „Skip Intro”-Knopf bei Netflix verantwortlich ist, hat wirklich einen guten Job gemacht.
- Je früher man seine Freunde fragt, was man an Silvester machen will, desto chaotischer wird die Diskussion darüber.
- Praktikanten im Winter haben es gut. Sie dürfen immer beim Highlight des Jahres – der Weihnachtsfeier – dabei sein.
- Die armen Amazonen können einem echt leid tun – es ist beinahe unmöglich geworden, sie über Google zu finden.
Mittwoch
- Winterverkehrschaos kann nervig sein – oder sehr schön, wenn dadurch liebe Freunde, die man selten sieht, bei einem stranden.
- In sehr kleinen Städten geht man beim Feiern einfach kurz zu Hause aufs Klo, wenn die Schlange im Club bzw. in der Bar zu lang ist.
- Nichts ist nerviger, als am Ende einer Mail festzustellen, dass die Hochstell-Taste eingeschaltet war.
- Wenn du so viele Männer hast, dass du aus Zeitnot zwei im gleichen Date unterbringen musst, merkst du, dass du es übertrieben hast.
Dienstag
- Im klassischen Konzert sollte immer jemand im Publikum sitzen, der dafür bezahlt wird, an den richtigen Stellen vorzuklatschen.
- Wer in seiner Wohnung schlechtes Licht hat, muss weniger putzen.
- Wenn U oder S- Bahnen ausfallen, werden die guten Manieren von Großstädtern sofort über Bord geworfen.
- Wenn man sich um 19:00 Uhr schon überlegt, ob man ins Bett gehen sollte, ist es wirklich Winter.
Montag
- Im Angesicht der vollkommenen Entnervtheit kann man Mimik nicht mehr kontrollieren.
- Wenn man mit einer Schere im Rucksack durch die Fußgängerzone geht, fühlt man sich automatisch verdächtig.
- Wer beim Schrottwichteln nichts gewinnt, hat alles richtig gemacht.
- Es gibt drei Dinge, die man wirklich nur mit den besten Freunden teilt: Das Roll-On-Deo, die In-Ear-Kopfhörer und natürlich die Zahnbürste.