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Wir haben verstanden KW 49/20
Sonntag
- Home-Office ist in Altbauwohnungen sehr oft mit Frieren verbunden.
- Nach diesem Winter können wir nie wieder bequeme gegen enge Hosen und Pullover tauschen.
- Wenn man mit einem Menschen gut reden kann und aber auch mal Stille genießen kann, sollte man den Kontakt mit höchster Priorität pflegen.
Samstag
- Videoaufnahmen aus Kinderzeiten können sehr lustig sein, aber einen gleichzeitig zum Nachdenken bringen.
- Dadurch, dass man dieses Jahr sehr viel mehr Zeit zu Hause verbracht hat und weniger Menschen um sich hatte, fühlt es sich um einiges stressiger an, wenn man am Wochenende Weihnachtseinkäufe in der Stadt erledigen will.
- Wenn man einen Hund haben möchte, kann man einfach noch ein halbes Jahr warten, weil dann viele, die sich jetzt einen Hund gekauft haben, ihn wieder abgeben.
Freitag
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Als Chef*in sollte man seine Mitarbeiter*innen nie, nie, nie zu einer Besprechung mit den Worten einladen: „Wir müssen reden.“ Weil man dann automatisch davon ausgeht, gefeuert zu werden.
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Sondereditionen etablierter Süßigkeiten gehen in 95 Prozent der Fälle schief.
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Unterschiedliche Wolken können sehr unterschiedliche Gefühle auslösen.
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Es ist schwer, sich einen Gegenstand von den Eltern zu wünschen, von dem man weiß, dass sie dafür niemals so viel Geld ausgeben würden, wäre es für sie selbst.
Donnerstag
- Bratkartoffeln werden nur dann richtig lecker, wenn man sie länger in der Pfanne lässt als sich richtig anfühlt.
- WGs können sich in Coronazeiten unter der Woche in ein ziemlich vielfältiges Büro verwandeln, wenn Studium, Praktikum und Arbeit im Homeoffice stattfinden.
- Wer keinen Wäschetrockner hat, trägt im Winter eigentlich dauerhaft den Wäscheständer von einer Wohnungsecke in die andere.
- „Kleine Lichter“ sind immer und überall angenehmer als das „große Licht“.
Mittwoch
- In München gibt man eher seine*n Partner*in als seine Wohnung auf
- Seit der Pandemie gibt es immer genügend Tassen in Büroküchen
- Vorträge, die auswendig gelernt wirken, brechen einem das Herz – weil man weiß, wie schwer sie der*dem Vortragenden fallen
- Schnee ist ein gutes Beispiel dafür, wie „schlecht altern“ aussehen kann
Dienstag
- Egal, wie oft man in seinem Leben schon Schnee gesehen hat: Wenn man morgens aufsteht und über Nacht ist der erste Schnee gefallen, wird man wieder zum staunenden Kind.
- Home-Office ist zwar super für den Schlaf, ein normaler Arbeitsalltag aber definitiv besser für die Laune.
- Adventskalender machen das Aufstehen leichter.
- Am Ende freut man sich doch am meisten über Schokolade im Adventskalender.
Montag
- Wer öfter wegen der Arbeit weinen muss, sollte einfach auch mal in der Arbeit weinen.
- Wer Frost vom Fahrradsattel kratzen muss und trotzdem noch der Umwelt zuliebe radelt statt mit dem Auto zu fahren, beweist wahre Größe.
- Die Corona-Pandemie ist die beste, weil bequemste Ausrede, um ungewollten Besuch abzuweisen.
- Wem bei einem wichtigen Termin der Magen knurrt, kann nur hoffen, dass das Geräusch nicht verwechselt wird.