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Wir haben verstanden KW 41/18
Sonntag
- Vielen Menschen macht ein Wahlsonntag mit Twitter mehr Spaß als ohne Twitter.
- Man gewöhnt sich sehr schnell an 22 Grad im Oktober.
- Eltern und Smartphones – so richtig wird das einfach nie funktionieren.
Samstag
- Beim Treffen mit Kanye fühlte sich Trump zum ersten Mal so, wie sich sonst alle fühlen, wenn sie Trump reden hören.
- Die einzigen Anlässe, bei denen Lügen erlaubt sind, sind Überraschungspartys.
- Flammkuchenwerfer sind besser als Flammenwerfer.
Freitag
- Kanye West sichert sein iPhone mit dem einfallsreichen Code 000000.
- Wer sein Sternzeichen als Rechtfertigung für unmögliches Verhalten benutzt, sollte fürs Leben disqualifiziert werden.
- Wie wertvoll ein Lattenrost wirklich ist, merkt man erst, nachdem man länger auf einer bloßen Matratze auf dem Boden geschlafen hat.
- Manchmal (oder sogar sehr oft) ist man einfach zu nett.
Donnerstag
- Beste Methode, um einen Plan auch wirklich durchzuziehen und nicht aufzugeben: Einfach allen davon erzählen. Dann wäre es nämlich viel zu peinlich, es nicht zu machen.
- Es sollte dringend ein Programm geben, das einem frühzeitig Bescheid sagt, wenn man einem Menschen dieselbe Anekdote zum zweiten Mal erzählt.
- Man sollte prinzipiell nicht davon ausgehen, dass sich jemand anderes für das eigene Hobby interessiert.
- Viele Menschen verwechseln Sarkasmus mit Ironie mit Humor.
Mittwoch
- Der Reflex, Kastanien aufzuheben und einzustecken, geht auch mit voranschreitendem Alter nicht verloren.
- Manche Arbeitskollegen umarmt man, wenn man sie außerhalb der Arbeit trifft, aber niemand umarmt Arbeitskollegen im Büro.
- Jedes Wasser ist altes Wasser. Es gibt kein frisches Wasser.
- In der Zeit, in der man darüber nachdenkt, ob man jetzt den Müll rausbringt, hätte man das schon drei Mal erledigen können.
Dienstag
- Tsundoku ist nicht das neueste Gehirnjogging-Rätsel, dem deine Mutter verfallen ist, sondern der japanische Begriff für die Gewohnheit, Bücher zu kaufen und sie ungelesen aufeinander zu stapeln.
- Wenn man schon mal in München Wohnungen suchen musste, macht Wohnungssuche in jeder anderen Stadt auf einmal irre viel Spaß.
- Es lohnt sich, ab und zu viel Geld für Socken auszugeben.
- Sonntags zu „dm“ am Bahnhof zu gehen, ist selten eine gute Idee. Man lernt trotzdem nicht daraus.
Montag
- Was uns noch fehlt: ein Nobelpreis für Lifehacks.
- Der Gedanke: „Ist doch eh egal jetzt“ ist fast immer, beim Trinken aber definitiv immer falsch. Es ist nämlich leider am nächsten Morgen nie egal.
- Wenn man jemanden sehr verunsichern möchte, muss man nur seinen Namen infrage stellen. „Dirk? Das passt ja ü-ber-haupt nicht!“
- Dankesreden zuzuhören, die an Menschen gerichtet sind, die man gar nicht kennt, ist verdammt langweilig.