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Wir haben verstanden KW 4/18
Sonntag
- Man kann jetzt wieder Tocotronic hören und gleichzeitig Spaß haben.
- Der Firmenname IKEA ist ein Akronym. Er setzt sich zusammen aus den Anfangsbuchstaben des am Wochenende verstorbenen Ingvar Kamprad, seines elterlichen Bauernhofs Elmtaryd und des Dorfes Agunnaryd, in dem dieser Hof lag.
- Als Deathmetal-Fan sollte man sehr gute Augen haben.
- Auf Filmsets werden bei Supermarkt-Szenen besondere „schweigende“ Tüten benutzt, damit das Rascheln nicht die Tonspur stört.
- Ein normaler Service für einen Bugatti Veyron kostet 30.000 Dollar.
Samstag
- Schwierige Frage: Wenn man nachts krank war und deswegen nicht schlafen konnte, morgens aber wieder völlig gesund ist – darf man zu Hause bleiben oder nicht?
- Auf Instagram sind eingefrorene Bärte die braunen Beine des Winters.
- Nichts ist trauriger, als eine Flasche Sekt, die länger als ein halbes Jahr irgendwo steht. Denn das heißt, es gab nicht das Geringste zu feiern.
Freitag
- Alle, die diesen Winter besonders deprimierend finden, haben Recht: Er ist einer der dunkelsten seit Jahrzehnten.
- Es kann sehr schwer fallen, eine Antwort auf vermeintlich einfache Fragen zu finden. Zum Beispiel: „Na? Wie geht's?“
- Wenn man nur mit drei, statt mit zehn Fingern tippt, fällt es leider sehr ins Gewicht, wenn einer der drei Finger ausfällt.
- Egal wie sehr man sich gestylt hat - das Spiegelbild in der S-Bahn-Scheibe sieht immer aus wie der wandelnde Tod.
Donnerstag
- Jeder hat diesen einen Stuhl, auf dem Klamotten landen, die zu dreckig für den Schrank aber noch zu sauber für die Wäsche sind.
- Wenn man einmal das perfekte Passwort gefunden hat, realisiert man gleich auch maximal melancholisch: Man wird sich aus Sicherheitsgründen demnächst leider von ihm verabschieden müssen.
- Schlimmer als betrogen zu werden, ist, wenn der Partner einen nicht pflegt, wenn man so richtig krank ist.
- Bei einem Blick auf die Landkarte fragt man sich: Nennen die Norweger die Nordsee eigentlich Südsee?
Mittwoch
- Es ist sehr schwierig, einen Smiley so mit der Hand zu zeichnen, dass er fröhlich aussieht und nicht hämisch.
- Größte Gefahr von Haus-Parties: Übriggebliebene Snacks, die der Gastgeber dann die nächsten Wochen haltlos in sich reinstopfen kann – und wird.
- Sobald man ein Fieberthermometer besitzt, denkt man viel häufiger, dass man eventuell Fieber hat.
- Nichts erklärt den Umgang vieler Männer mit der #metoo-Debatte besser als dieser Cartoon.
- Die Word-Rechtschreibprüfung bringt bisweilen jahrzehntelange Überzeugungen zum Einsturz. Es heißt zum Beispiel Diminutiv – und nicht Diminuitiv. Und lizenzieren – und nicht lizensieren.
Dienstag
- Selfies sind kein Ersatz für eine realistische Selbsteinschätzung.
- Wenn ein junges Baby schrecklich weint, dann fängt der Busen seiner Mutter an zu schmerzen, weil die Milch einschießt.
- Wer Smartphone-süchtig ist, könnte mal versuchen, die Apps im Telefon schwarz-weiß zu machen. Das soll angeblich ihre Attraktivität stark mindern und dabei helfen, nicht ständig drauf zu starren. Wie das geht, steht hier.
- Es gibt tatsächlich Regeln, warum es „die Türkei“, “der Sudan“, aber nicht „das Norwegen“ heißt.
Montag
- „Erfolgreich sein“ und „Karriere machen“ sind oft zwei völlig unterschiedliche Dinge.
- Menschen, die kein schlechtes Gewissen wegen ihrer Handy-Nutzung haben, sind automatisch suspekt.
- Das letzte bisschen Grundvertrauen in die Menschheit verliert man in dem Moment, in dem man anfängt, Wohnungsannoncen zu lesen.
- Fehlt in Alanis Morisettes „Ironic“ definitiv als Beispiel: Es ist, wie wenn dir ein Stift beim Spitzen abbricht.