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Wir haben verstanden KW 37/19
Sonntag
- Kosmetik- und Lebensmittelvorräte in schöne Gefäße umzufüllen, ist auf unerklärliche Weise sehr befreidigend.
- Aufgebrauchtes Datenvolumen ist wie Digital Detox „to go“.
- Kundenbewertungen sind der einzige Fall, bei dem Rechtschreib- und Tippfehler ein Grund dafür sind, einer Aussage eher zu vertrauen.
Samstag
- In Seattle fischen Adler Müll aus dem Meer, nur um ihn Menschen in die Vorgärten zu werfen.
- Wenn man sich eine Ausrede für ein Treffen mit jemandem erlogen hat, sollte man sie sich bis zum nächsten Treffen unbedingt merken.
- Niemand amüsiert sich mehr über die Schrulligkeit der eigenen Eltern, als die eigenen Freund*innen.
- Beim Einschlafen kommen einem die genialsten Ideen. Am nächsten Tag hat man sie aber immer vergessen.
Freitag
- Am Ende ist es einfach immer richtig, aufs Bauchgefühl zu hören.
- Bei einer Mail-Konversation muss irgendwer irgendwann der Gemeine sein und nicht mehr antworten. Sonst artet das Ganze in Stress aus.
- Keine Redewendung ist wahrer als „Was du nicht im Kopf hast, musst du in den Beinen haben“.
- Man sieht fast nie das Panorama auf seinem unverdeckten Desktophintergrund.
Donnerstag
- Je länger man zusammen ist, desto seltener sagt man bitte und danke.
- Wenn es draußen regnet, gibt es nichts schöneres, als unter der Bettdecke zu liegen und die Lieblingsserie zu schauen.
- Tipp gegen Nervosität vor Publikum: Erst kurz vor Start der Veranstaltung auftauchen. Dann bleibt nämlich gar keine Zeit, überhaupt erst nervös zu werden.
- Erst im Ausland fällt einem wieder ein, dass Dosenbier früher völliger Standard war.
Mittwoch
- Es ist sehr komfortabel, Freunde zu haben, die sich immer und gerne früh um Silvesterpläne kümmern.
- Was einen so richtig nervös machen kann: Wenn Freunde ihr Geburtsdatum nicht auf Facebook angeben.
- Man sollte viel öfter wieder Freunde besuchen, die in anderen Städten wohnen. So ein Wochenende Quality time hilft gegen die Herbst-Blues und macht gute Laune!
- In jedem Büro sollte es einen Hund als Feelgood-Manager geben.
Dienstag
- Die erste Klasse der deutschen Bahn ist nichts für Menschen, die gerne kuscheln, denn dafür sind die Sitze im Zweier viel zu weit voneinander entfernt.
- Im Nachhinein ist man oft unnötig aufgeregt.
- Das Wort „Zwetschgendatschi“ ist ein guter Grund, die deutsche Sprache wirklich zu lieben.
- Ingwer lässt sich tatsächlich sehr gut mit einem Teelöffel schälen.
Montag
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Nur weil es in der U-Bahn warm ist, heißt das nicht, dass es auch draußen warm ist.
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Psychokater ist der schlimmste Kater.
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In kaum einem Lebensbereich gibt es so viele ungeschriebene Gesetze wie beim Thema Schwangerschaft und Geburt.
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Es sollte als Gegenstück zu „gestikulieren“ auch das Wort „mimikulieren“ geben.