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Wir haben verstanden KW 35/19
Sonntag
- Spontaneität muss man sich leisten können.
- Menschen, deren weiße Sneaker länger als eine Woche komplett sauber sind, müssen zaubern können.
- Egal wieviel süßen Senf man in seinem Kühlschrank hat, spätestens beim nächsten Weißwurst-Frühstück kauft man sich wieder ein Neues.
- Der Preis für den besten Werbeslogan geht an den für Holzdildos: „Astrein“.
Samstag
- Es bleibt wirklich NIE bei „nurnoch einer Folge“ seiner aktuellen Lieblingsserie.
- „Hoch die Hände, Wochenende!“, ist einer der uncoolsten Sprüche zum Wochenende.
- Nackt zu sein braucht Vertrauen in sich selbst und in Andere.
- Es ist nie zu spät dafür ein Instrument zu lernen.
Freitag
- Ein Wochenendtrip ist immer nur so entspannt wie die Mitreisenden.
- Ein Telefonat mit Mama dauert nie kürzer als gedacht.
- Menschen, die andere zum Junggesell*innenabschied, aber nicht zur Hochzeit einladen, müssen sich darauf einstellen, Freund*innen zu verlieren.
- Ein ungeladener Akku kann so manchen Millennial dazu bewegen, noch länger in der Arbeit sitzen zu bleiben.
Donnerstag
- Salbei schmeckt zwar wirklich scheiße, ist aber sehr wirksam.
- Man sollte wieder anfangen Briefe zu schreiben – denn das ist das einfachste Mittel, jemandem eine unerwartete Freude zu machen.
- Egal, wie schlimm Philipp Poisels Texte auch sind: Man kann sie ihm einfach nicht übel nehmen, weil er so wahnsinnig nett wirkt.
- Es ist wirklich keine gute Idee, hungrig einkaufen zu gehen.
Mittwoch
- Nachts aufzuwachen und zu wissen, dass man noch stundenlang schlafen kann, ist eines der schönsten Gefühle.
- Wer die beste Pizzeria der Stadt finden will, muss überall konsequent Pizza Margherita bestellen.
- Wer sich morgens um 10 Uhr einen Eisbecher reinzieht, hat sein Leben im Griff.
- Die Vergangenheitsform von „timen“ ist „hat getimt“.
Dienstag
- Gehört in jeden WG-Kühlschrank: eine nie leerwerdende Flasche Zitronensaft.
- Wenn man morgens nicht weiß, wie man sich dem Wetter entsprechend anziehen soll: Einfach aus dem Fenster gucken und schauen, was die Leute draußen so tragen.
- Über das Sexualleben von Faultieren ist nur sehr wenig bekannt.
- Völlig unterschätzt und sehr erfrischend: Mit dem Fahrrad durch einen Sommerregen fahren.
Montag
- Die Stichprobe ist keine geeignete Methode für die Qualitätskontrolle von Kondomen.
- Wenn man nur eine Haltestelle mit der U-Bahn fährt, sollte man nicht allzu vertieft in sein Handy sein, ansonsten darf man wieder eine Station zurückfahren.
- „Mein Rad hatte Verspätung“ ist leider einfach keine gute Entschuldigung.
- Wenn man die Pflanzen in fremden Wohnungen gießt, fällt einem erst mal auf, wie aufmerksam Nachbarn doch sind, die einen beim Betreten der fremden Wohnung argwöhnisch anschauen.