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Wir haben verstanden KW 35/17
Sonntag:
- Wenn man einmal früher gehen will, bleibt man unter Garantie länger als sonst.
- Gilt in der Kneipe wie im Büro.
Samstag:
- Anfang September fühlen sich zehn Grad an wie der sibirische Winter.
- Nichts vermisst man mehr, als das Lieblingsshirt, das noch beim Ex rumliegt.
- Wer eine Beziehung beendet und verkraften will, muss bereit sein, ganze Jahre erst einmal zu vergessen.
- Frauen mögen keine Frauen, die sie makellos schön finden.
Freitag:
- Heute ist der erste Schultag für Harry Potters Sohn.
- Einigen Menschen in der Redaktion gibt das das Gefühl sehr alt zu sein.
- Wenn du jemandem erzählst, dass du jetzt endlich auch mal die erste Folge von Game of Thrones geguckt hast, dann schauen einen alle an, als wäre man ein sehr süßes schielendes Baby.
Donnerstag:
- Das Argument "es gibt auch gute Pornos" ist ungefähr ähnlich überzeugend wie das Argument "es gibt auch schöne Ecken auf Mallorca!"
- Cafés sind immer sofort viel sympathischer, wenn dort auf der Damentoilette Binden und Tampons ausliegen.
- Das einzige Marktsegment, bei dem man jede Innovation begrüßt, ist der Tampon-Markt.
- Die eigene "Screen-Time" am Handy zu checken ist ganz schön schockierend, hält einen aber auch nicht davon ab, ständig am Handy zu hängen.
- Der Satz „Ich habe Angst, dass insgeheim in mir ein kleiner xy wohnt“, bekommt eine völlig neue Bedeutung, wenn man schwanger ist.
- Milky Way ist der unnützeste Schokoriegel der Welt.
- Die emanzipiertesten Frauen sind am Ende des Tages trotzdem alle Taylor-Swift-Fans.
- Insgeheim hat doch jeder beim Ausfüllen des Wahl-o-Mats Angst, dass die AfD nicht auf dem letzten Platz sein könnte.
Mittwoch:
- "99 Luftballons" von Nena ist der hartnäckigste Ohrwurm der Pop-Geschichte.
- Pünktlich Ende August kommt die Panik, dass man all die Sommerdinge nicht mehr schafft, die man sich im Frühling vorgenommen hatte.
- Gegen diese Panik hilft nur eins: Auf der Stelle in den Biergarten gehen.
- Wenn sich Fahrradfahren über Wochen relativ mühsam anfühlt, ist man entweder totkrank oder zu blöd die Reifen richtig aufzupumpen.
- Erstaunlich viele Menschen kennen den Unterschied zwischen Ponys und Fohlen nicht.
- Wenn der Sportkurs auf englisch abgehalten wird, weißt du, du bist hip und machst gerade eine Trendsportart (liebe Grüße an dich, Jens Spahn).
- Der Refrain von Taylor Swifts „Look what you made me do“ klingt wie der von „I’m too sexy for my shirt".
- Wenn nichts mehr geht, geht immer noch Grießbrei.
Dienstag:
- Urlaub ist immer nur dann wirklich entspannend, wenn man die anderen, supergebräunte Urlauber mit den superschönen Körpern ausblenden kann.
- Eigentlich müssten viel mehr Menschen Schifffahrangst als Flugangst haben, weil Schiffahren viel, viel gruseliger ist als Fliegen.
- Für Paare, die viel lesen, werden Urlaube schnell zum "Wer hat mehr Bücher geschafft?"-Wettbewerb.
- Ständiger, starker Wind ist das einzige Wetter, das man manchmal einfach nur wütend anschreien will.
- Schreibt man die deutsche Entsprechung zu "drag queen" so, wie es der Duden vorsieht, liest sich das wie ein Name aus "Game of Thrones": Dragqueen.
- Der beschleunigende Schleudergang alter Waschmaschinen klingt immer wie der Soundtrack zu einer bevorstehenden Katastrophe.
Montag:
- Am Buffet kommt das Schlechteste im Menschen hervor.
- Die einzigen Zwiebeln, die ok sind, sind Röstzwiebeln.
- Das einzige, was größer ist, als der Hass von Einheimischen auf Touristen, ist der Hass der Touristen untereinander.
- Man sollte Nacktschnecken nur dann mit dem Fahrrad ausweichen, wenn man sich dabei nicht selbst in Lebensgefahr begibt.
- Das größte Gut in einer Fernbeziehung ist der zweisame Sofa-Abend.