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Wir haben verstanden KW 30/18
Sonntag
- Deutschland steht vor seiner größten Herausforderung für den inneren Frieden: Pommes könnten kürzer UND teurer werden. OMG.
- Es gibt kein besseres Katermittel als in einen See oder Fluß zu springen.
Samstag
- Wie altersschwach der Handyakku wirklich war, merkt man immer erst, wenn man ein neues Telefon hat und sich mittags wundert, dass man immer noch nicht ans Ladekabel muss.
- Man sollte Arbeitszeiten so anpassen, dass nicht alle Menschen immer dann Dienstschluss haben, wenn das Gewitter kommt.
- Wer einmal gekellnert hat, kann Tische, an denen die leeren Teller nicht abgeräumt werden, körperlich nicht ertragen.
Freitag
- Abschiede sind einerseits traurig, andererseits aber auch schön, weil es dann immer Kuchen gibt.
- Früher waren Keller gruseliger.
- Es gibt keine gute Art, jemandem zu sagen, dass man sein Geschenk schon hat oder nicht braucht.
- Manche Menschen machen das aber trotzdem – und bekommen am Ende nichts mehr geschenkt, weil sie mit ihrer direkten Art Angst und Schrecken verbreiten.
- Wer regelmäßig mit dem Fahrrad fährt, verlernt es, mit öffentlichen Verkehrsmitteln pünktlich zu kommen.
- Dafür hat man mit dem Fahrrad keine so gute Ausrede: "Sorry, mein Fahrrad war zu spät" kann man ja schlecht sagen...
Donnerstag
- Der Begriff „Hundstage“ (für die heißen Tage Ende Juli, Anfang August) kommt nicht von den Fell tragenden Haustieren, sondern einem Sternbild namens „Großer Hund“.
- Social-Media-Illusionisten sind Menschen, die ständig an Veranstaltungen „teilnehmen“, dort aber nie auftauchen.
- Alles, was Google weiß, weiß immer auch jemand anders.
- Niemals braucht man die Whatsapp-Web-Applikation mehr als wenn man einen Junggesellinnenabschied planen muss.
Mittwoch
- Den Menschen, den man liebt, geplant treffen, ist schön. Den Menschen, den man liebt, zufällig treffen, ist am allerschönsten!
- Im Supermarkt im Ausland merkt man erstmal, wie irrwitzig günstig Lebensmittel in Deutschland sind.
- Kürzere Snooze-Zeiten beim Wecker sind besser, weil man dann öfter drauf drücken und wieder einschlafen darf.
- Dass man Flugzeuge tracken kann, ist an sich ja spannend. Wenn jemand drinsitzt, den man mag, macht es einen aber bloß nervös („Was, wenn es vom Kurs abweicht?“; „Bedeutet die rote Zahl, dass es abgestürzt ist??“).
Dienstag
- Es gibt nur sehr wenig Kleidung, die für klimatisiertes Büro drinnen und Hochsommer draußen gleich gut funktioniert.
- Deutschen Brauereien geht das Leergut aus, weil so viele ihr Pfand nicht zurückbringen.
- Den Wecker weit weg vom Bett zu platzieren, um aufstehen zu müssen, wenn man ihn ausstellen will, ist zwar eine gute gemeinte Idee – aber sie funktioniert nicht, weil man sich ja trotzdem einfach wieder hinlegen kann.
- Effiziente Faulheit ist, wenn du dir neue Substantive überlegen solltest, dann einfach Verben nimmst und hinter jedes ein "Zeug" setzt: Flugzeug, Werkzeug, Fahrzeug.
Montag
- In der Spiegelung einer Glasscheibe sieht man immer besser aus als im richtigen Spiegel.
- Immer dann, wenn man ausnahmsweise der Wetter-App vertraut und keinen Schirm mitnimmt, regnet es.
- Manche Menschen können nicht flüstern.
- Die Welt ist noch in Ordnung, wenn deine Nachbarn mitten in der Nacht besoffen die vollen sechs Minuten "Bohemian Rhapsody" inklusive Gitarrensoli grölen.