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Wir haben verstanden KW 27/2021
Freitag
- Besuch, der ein ganzes Wochenende bleibt, ist meistens schön, aber immer auch anstrengend.
- Selbst der schönste Fluss wird durch zu viel Regen wild, hässlich und braun.
- Auf Wohnungssuche macht einem „Straßenlärm gar nichts aus“. Wochen später verflucht man sich dafür.
- Pakete, die man besonders dringend erwartet, sind die einzigen, die zuverlässig zu spät ankommen.
Donnerstag
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Die Packungsangaben sind absolut keine Hilfe dabei, die Pastamenge richtig einzuschätzen.
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Manchmal kann es helfen, eine Tür sehr laut zuzuknallen.
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Bauarbeiter haben auch darum einen schweren Job, weil sie so viel Anwohner*innewut abbekommen, obwohl sie nie schuld sind.
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„Ich arbeite dann einfach im ICE“ ist eine der häufigsten Formen des Selbstbetrugs.
Mittwoch
- Saubere Münzen wirken wertvoller als dreckige.
- Keinen Knoblauch mehr zu essen, kann ein Ausdruck von Nächstenliebe sein.
- Introvertierte, die „als Stammgast“ enttarnt und deshalb vom Kellner in Gespräche verwickelt werden, kommen im Zweifelsfall nie wieder.
- Bei Blasenentzündungen kennt jede*r ein anderes Heilmittel, das ganz sicher hilft.
Dienstag
- Wirklich erwachsen ist man erst, wenn man sich Rahmen für Poster kauft.
- Man denkt, man kann Hula Hoop, bis jemand zu einem sagt: „Und jetzt schwing den Reifen mal in die andere Richtung.“
- Menschen, die am Anfang unsympathisch rüberkommen, sind oft einfach unsicher.
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Betrunken tindern ist wie hungrig einkaufen gehen.
Montag
- Wenn man „kreative Hochzeitsgeschenke“ googelt, landet man direkt in der Hölle des Internets.
- Egal, wie alt man ist, wenn ein Feuerwehrauto kommt, um die Unwetterschäden in der Straße zu beseitigen, stehen alle Generationen neugierig am Fenster.
- Montagmorgen herrscht beim Discounter eine besonders aggressive Grundstimmung.
- Ein Apfel schmeckt nur noch halb so gut, wenn er nicht wie früher von Mama in schöne Stücke geschnitten wird.