- • Startseite
- • Wir haben verstanden
-
•
Wir haben verstanden KW 13/20
Sonntag
- Essen zählt jetzt offiziell als Hobby
- Wer sich heute morgen gefreut hat, wie lange das Kind schläft, hat die Zeitumstellung vergessen.
- In Ei hineingelaufenes Wasser ist noch ekliger als Wurstwasser.
Samstag
- Ein gemeinsames Konto führt dazu, dass man sich viel seltener gegenseitig einlädt.
- Arbeiten müssen, wenn der*die Partner*in frei hat, ist im Home-Office viel nerviger.
- In Zeiten der Ausgangsbeschränkungen gehen plötzlich alle joggen.
Freitag
- Selten hat man sich so sehr über ein Päckchen Spinat im Gefrierfach gefreut.
- Galgenhumor ist auch eine Art von Krisenmanagement.
- Es gibt Schlimmeres, als jeden Tag das Gleiche zu tragen.
- In Coronazeiten besteht plötzlich ein großer Teil eines Telefonats aus Buchtipps.
Donnerstag
- E-Mails enden jetzt nicht mehr nur mit „Viele Grüße“, sondern meistens zusätzlich mit „... und bleib(en Sie) gesund!“
- Seit den Ausgangsbeschränkungen scheint gefühlt fast durchgehend die Sonne.
- Gut zu wissen: Dem Frühling ist der ganze Wahnsinn herzlich egal.
- Im Home-Office steigt der Kaffeekonsum extrem an.
Mittwoch
- Im Home-Office muss man sich zumindest keine Gedanken um zu viel Knoblauch im Essen machen.
- Menschen, die schon lange im Home-Office arbeiten, können jetzt über die vielen Anekdoten und Memes nur müde lächeln.
- Eine echte Übung in Geduld und Aggressions-Management: die Kommunikation in Home-Office-Corona-Zeiten.
- Im Pärchen-Home-Office kriegt man endlich mal mit, was der*die andere eigentlich den ganzen Tag so macht.
Dienstag
- Es ist irre, wie schnell Nachrichten in diesen Tagen an Aktualität verlieren.
- Noch nie hat man sich beim Essen bestellen so asozial gefühlt wie in der Coronakrise.
- Die Menge des zu abspülenden Geschirrs steigt linear mit der Qualität des gekochten Essens an.
- In Quarantäne ist jeder Tag ein Sonntag.
Montag
- Die Corona-Krise zeigt plötzlich das wahre Gesicht einiger Menschen, von denen man eigentlich dachte sie zu kennen.
- Die Supermarktregale sind vermutlich auch deswegen so leer, weil sonst so viele Menschen in Kantinen oder Restaurants essen und jetzt auf einmal alle daheim kochen müssen.
- Es ist unmöglich, acht Stunden auf dem Sofa zu arbeiten, ohne Rückenschmerzen zu bekommen.
- Die Hälfte der Leute im Supermarkt müssen gar nicht einkaufen, sondern wollen einfach auf legalem Weg eine Pause von ihrem Partner, bzw. ihrer Partnerin.