Weihnachten mit den Freunden zu feiern ist so viel entspannter als mit der eigenen Familie
und was wir diese Woche sonst noch verstanden haben.
Aus der jetzt-Redaktion
Collage: Daniela Rudolf
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Donnerstag
Weihnachten mit den Freunden zu feiern ist so viel entspannter als mit der eigenen Familie.
Wer Nachbar:innen hat, die die Mülltonnen kontrollieren und sich dann beim Hausmeister beschweren, braucht keine Feind:innen mehr.
Das Energie-Level war selten so tief wie jetzt, nach anderthalb Jahren Pandemie, kurz vor Weihnachten.
Wenn morgens die S-Bahn voll ist, beneide ich Ameisen, weil sie geordnete Kolonnen bilden können.
Mittwoch
Wer keine kreativen Ideen fürs Wichteln hat, schenkt am Ende meistens eine Tasse.
Winter ist, wenn man draußen in dicker Jacke, Schal und Mütze friert, beim Betreten von Geschäften aber am liebsten in kurzer Hose und T-Shirt rumlaufen würde, weil die viel zu gut beheizt sind.
Kinderpunsch in einer Thermoskanne und eine Wärmflasche unter der Winterjacke sind die Tools beim Schlangestehen für eine Impfung.
Wenn man über die Weihnachtsfeiertage wegfährt, sollte man nicht kurz vorher ungeplant einkaufen gehen. Es endet damit, dass man entweder den ganzen Koffer voller Essen hat oder innerhalb von zwei Tagen alles aufessen muss.
Dienstag
Man isst immer das komplette mitgebrachte Essen auf, wenn man vor der Mittagspause „nur mal einen kleinen Bissen nehmen“ will.
Farben zu tragen ist im Winter noch stimmungsaufhellender als im Sommer.
Ist die Chipstüte einmal offen, muss sie auch gegessen werden – einmal reingreifen und dann weglegen geht nicht.
Koffer packen ist Kopfsache. Wenn man fest daran glaubt, geht alles hinein.
Montag
Um das Jetlag-Gefühl von früher zu bekommen, reicht es, wenig zu schlafen.
Digitalisierung ist so lange geil, bis einem auffällt, dass man keine Filme oder Alben mehr verschenken kann.
In Patchworkfamilien gibt es viele Probleme, aber dafür auch viele Weihnachtsfeste.
Das Stresslevel steigt linear mit der Anzahl der Leute, die etwas von einem wollen.