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Dinge anschaffen ist so viel leichter als Dinge loswerden

Collage: Daniela Rudolf

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Freitag

  • Im Herbst nahe eines Flusses zu wohnen, ist eine sehr neblige Angelegenheit.
  • Ab dem Herbst fühlt man sich wieder wahnsinnig produktiv, wenn man mit seiner Kaffeetasse in der Sonne sitzt. Man sammelt schließlich Vitamin D für den Winter.
  • Schokoladen-Adventskalender rechtfertigen Süßigkeitenkonsum bereits vor dem Frühstück.

Donnerstag

  • Dinge anschaffen ist so viel leichter als Dinge loswerden.
  • Saubere Dachfenster machen nur so lange Spaß, bis es einmal regnet und der gesamte Dreck vom Dach darauf gespült wird.

  • Große Kalender sind zu Hause wahnsinnig praktisch, für unterwegs aber eine logistische Herausforderung. 

Mittwoch

  • Es ist quasi unmöglich, jemanden spontan über Videocall zu erreichen.
  • Nie pflegt man seine Zähne liebevoller als an den Tagen vor und nach einem Zahnarztbesuch.
  • Der beste IT-Support ist der, der auch mal ungewöhnliche Wege geht.
  • Im November beginnt wieder die Zeit, in man dreimal so lange für das Tippen einer Whatsapp-Nachricht braucht, weil die Hände viel zu kalt sind. 

Dienstag

  • Fast jeder Mensch hält sich selbst für unterbezahlt.

  • Egal, wie viele gute Haargummis man hat, es gibt immer diesen einen Liebling, den man ums Handgelenk trägt.

  • Je näher der Dezember rückt, desto häufiger gibt man zu, dass man bereits Weihnachtslieder hört.

  • Handtücher, die man im Trockner trocknet und Handtücher, die an der Luft trocknen, sind zwei komplett verschiedene Komfortlevels. 

Montag

  • Niemand kennt den ganzen Text vom Martinslied.
  • Hotel Mama ist auch nur so lange gemütlich, bis man ermahnt wird, dass man doch mal aufräumen soll. 
  • Mit der Corona-Pandemie ist es ein bisschen wie mit einer toxischen Beziehung: Viele Hochs und Tiefs, anfangs fand man es irgendwie auch romantisch, viel zu Hause zu bleiben und nach einiger Zeit, merkt man, wie sehr man darunter leidet.
  • Der größte gemeinsame Nenner von deutschem Humor sind Pups-Witze.
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