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Wir haben verstanden 46/2021
Freitag
- Im Herbst nahe eines Flusses zu wohnen, ist eine sehr neblige Angelegenheit.
- Ab dem Herbst fühlt man sich wieder wahnsinnig produktiv, wenn man mit seiner Kaffeetasse in der Sonne sitzt. Man sammelt schließlich Vitamin D für den Winter.
- Schokoladen-Adventskalender rechtfertigen Süßigkeitenkonsum bereits vor dem Frühstück.
Donnerstag
- Dinge anschaffen ist so viel leichter als Dinge loswerden.
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Saubere Dachfenster machen nur so lange Spaß, bis es einmal regnet und der gesamte Dreck vom Dach darauf gespült wird.
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Große Kalender sind zu Hause wahnsinnig praktisch, für unterwegs aber eine logistische Herausforderung.
Mittwoch
- Es ist quasi unmöglich, jemanden spontan über Videocall zu erreichen.
- Nie pflegt man seine Zähne liebevoller als an den Tagen vor und nach einem Zahnarztbesuch.
- Der beste IT-Support ist der, der auch mal ungewöhnliche Wege geht.
- Im November beginnt wieder die Zeit, in man dreimal so lange für das Tippen einer Whatsapp-Nachricht braucht, weil die Hände viel zu kalt sind.
Dienstag
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Fast jeder Mensch hält sich selbst für unterbezahlt.
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Egal, wie viele gute Haargummis man hat, es gibt immer diesen einen Liebling, den man ums Handgelenk trägt.
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Je näher der Dezember rückt, desto häufiger gibt man zu, dass man bereits Weihnachtslieder hört.
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Handtücher, die man im Trockner trocknet und Handtücher, die an der Luft trocknen, sind zwei komplett verschiedene Komfortlevels.
Montag
- Niemand kennt den ganzen Text vom Martinslied.
- Hotel Mama ist auch nur so lange gemütlich, bis man ermahnt wird, dass man doch mal aufräumen soll.
- Mit der Corona-Pandemie ist es ein bisschen wie mit einer toxischen Beziehung: Viele Hochs und Tiefs, anfangs fand man es irgendwie auch romantisch, viel zu Hause zu bleiben und nach einiger Zeit, merkt man, wie sehr man darunter leidet.
- Der größte gemeinsame Nenner von deutschem Humor sind Pups-Witze.