28.03.2024 • Startseite • wir haben verstanden • Wir haben verstanden 3/2024 Ob ein Essen schmeckt, hängt auch immer von der Konsistenz ab ... und was wir im März sonst noch verstanden haben. Collage: Daniela Rudolf Teile diesen Beitrag mit Anderen: Single-Racletts sind bezeichnend für das Datingverhalten in einer Großstadt Auswandern scheint wahrscheinlicher, als eine bezahlbare Wohnung in München zu finden. Trick, um zehn Jahre jünger auszusehen: einfach Skiklamotten tragen. Wenn die Nase läuft, ist der Frühling nah. Viele denken, sie können gut Skifahren - bis es 16 Uhr ist. Im Urlaub kann man sein Gesicht endlich mal wieder ohne Augenringe sehen. „Guten Morgen“ klingt sehr viel freundlicher als „Guten Tag“. Das erste Wort im neuen Notizbuch fühlt sich eigenartig heilig an. An sonnigen Tagen ist es auch deshalb draußen schöner, weil man drinnen den Staub viel besser sehen kann. Genügend Wasser trinken ist so viel leichter, wenn man eine neue, schicke Wasserflasche hat. WG-Gesucht ist kein Datingportal. Bilder in Artzpraxen bleiben einem immer besonders in Erinnerung. Selbstliebe ersetzt keine zwischenmenschlichen Beziehungen. Ein Paar besteht meist aus einem Menschen, dem zu kalt, und einem, dem zu warm ist. Das Kindheits-Ich wäre entsetzt, was das Erwachsenen-Ich alles isst. Vogelgezwitscher wirkt oft beruhigender als jede geführte Meditation. Die ersten Frühlingstage riechen immer ein bisschen nach Kindheit. Ob ein Essen schmeckt, hängt auch immer von der Konsistenz ab. Einen Brief zu verschicken, stellt einen immer wieder vor logistische Herausforderungen. In kaum einer Stadt wird so gerne reserviert wie München. Von den besten Freunden, weiß man nie die Adresse, sondern nur wie man dort hinkommt.