Wer Freunde finden will, muss abends bis zum Schluss bleiben
... und was wir im Oktober sonst noch verstanden haben.
Collage: Daniela Rudolf
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Je näher man an einem Ort wohnt, desto eher verspätet man sich dort auch.
Wer Freunde finden will, muss abends bis zum Schluss bleiben.
In Ländern mit einer anderen Währung merkt man besonders, wie schlecht man im Kopfrechnen ist.
Auf langen Fahrten wird man irgendwann wieder zum ungeduldigen Kind.
Es ist ein kleiner Hieb fürs Ego, wenn man das erste Mal von Teenagern gesiezt wird.
Wintereinbruch ist nur den ersten Monat cozy, danach wird's belastend.
Die neue Art der Nachbarschaftsliebe: Wenn man den Zoom-Call seines Nachbars mithört und sich mit ihm reinstresst.
Ghosting ist manchmal okay, zum Beispiel wenn der Versicherungsmakler kein Nein versteht.
Ein wahrer Freundschaftsbeweis: Spinnen aus der Wohnung entfernen.
Die junge Generation hat irgendwann kollektiv entschieden, nicht mehr zu bügeln.
Niemand sitzt auf langen Bahnfahrten so gerade, wie die Sitze in Zügen eingestellt sind.
Man will nie die erste oder letzte Person auf der Tanzfläche sein.
Die Beauty-Industrie lebt davon, dass wir uns mangelhaft fühlen.
Je länger man einen Tab offen lässt, desto schwerer fällt es einem, ihn zu schließen.
Ein cooles Outfit verrät nicht zwangsläufig etwas über die wahre Coolness der Person.
Ein Sandwich-Maker macht aus einer Küche ein Zuhause.
Die Überlegenheit eines schwarzen T-Shirts gegenüber eines weißen T-Shirts ist nie größer als an Tagen von Spaghetti Bolognese.
Wer in Deutschland am 3. Oktober geboren wurde, hat hat den Geburtstags-Jackpot geknackt.
Einen Screenshot in einer WhatsApp-Gruppe zu teilen, ist die Digital-Native-Variante von ausgeschnittenen Zeitungsartikeln auf dem Esstisch der Großeltern.
Wer sagt, Orangina ist nur eine Limo, hat nie gelebt.
Von Hotpants bis Daunenjacke ist an einem sonnigen Herbsttag alles erlaubt.