Süddeutsche Zeitung

Unsere Kernprodukte

Im Fokus

Partnerangebote

Möchten Sie in unseren Produkten und Services Anzeigen inserieren oder verwalten?

Anzeige inserieren

Möchten Sie unsere Texte nach­drucken, ver­vielfältigen oder öffent­lich zugänglich machen?

Nutzungsrechte erwerben

"Wtf" steht laut Wikipedia für "Wassertruppführer" oder die "World Taekwondo Federation"

Collage: Daniela Rudolf

Teile diesen Beitrag mit Anderen:

Sonntag 

  • Egal, wie früh man auch aufstehen mag - es gibt immer Menschen, die sich noch früher aus dem Bett gequält haben. 
  • Bei -16 Grad bekommt die Frage, ob man eine Katze, die allein auf sich aufpassen kann, oder einen Hund, mit dem man auch dann Gassi gehen muss, haben will, ein viel größeres Gewicht.
  • Schnee und Glatteis sind die unanfechtbare Ausreden fürs Zuspätkommen.
  • Die einzig goldene Regel, die es bei einem Auszug aus einer WG zu beachten gilt: Abhauen, bevor eine komplette WG-Auflösung ansteht.

Samstag 

  • Bei starkem Schneefall sollte man Foodora-Lieferanten immer einen Euro mehr Trinkgeld geben als sonst. 
  • Schneemänner bauen und Schlittenfahren macht eigentlich nur dann Spaß, wenn man einen Schneeanzug hat. 
  • Und der passt seit mindestens zehn Jahren nicht mehr. 

Freitag 

  • Eine Postkarte mit dem Spruch „Es tut mir Leid, dass dein Fahrrad geklaut wurde“ wäre ein Verkaufsschlager.
  • Wie lieb man Baustellen doch gewinnen kann, merkt man erst, wenn sie weg sind.
  • Das beste an Neuschnee ist das Geräusch, das er unter den eigenen Füßen macht, wenn man durch ihn hindurch stapft.

Donnerstag

  • Man sollte sich weltweit und bindend darauf einigen, dass man nach dem 5. Januar niemandem mehr „Frohes neues Jahr“ wünschen muss.
  • "Wtf" steht laut Wikipedia für "Wassertruppführer" oder die "World Taekwondo Federation".

Mittwoch

  • Ein schlechter Start in den Tag ist: In der S-Bahn sitzen und merken, dass die Batterie vom iPod leer ist.
  • Ein noch schlechterer Start in den Tag ist: Wenn vor lauter Schusseligkeit ein Goldarmband im Abfluss vom Waschbecken landet.
  • Die Chat-App, mit der man mit anderen Zugreisenden kommunizieren kann, heißt Lokin.
  • Wenn Kinder in der Bahn mitfahren, kassierst du böse Blicke, wenn du selbst den Schalter für das Türenöffnen drückst.
  • Wenn man morgens das Auto startet, erschreckt man sich jedes Mal, wie laut man am Tag vorher Musik gehört hat.
  • Menschen, die immer, überall und in jeder Position schlafen können, sind die glücklichsten Drecksäue der Welt.

Dienstag

  • Wenn man sich länger auf sein eingeschlagenes Bein setzt und dann aufstehen will, bekommt man eine Vorstellung davon, wie es sein muss, "eingerostet" zu sein.
  • Berlin sieht nie deprimierender aus als am Neujahrstag.
  • NRW ist besser als sein Ruf.
  • Die Sachen, die Mama einem nach Weihnachten noch mitgibt, isst man doch nie auf.
  • Sich seine Haare länger nicht waschen, um sie nicht zu sehr zu strapazieren und gesünder aussehen zu lassen, hat einen Namen: No Poo.
  • Wenn du im September geboren bist, weißt du genau, was deine Eltern zum Start des neuen Jahres getan haben.

Montag

  • Zwischen dem 23.12. und dem 6.1. kriegt man in München in jeder Bar und in jedem Restaurant einen Platz, ohne zu reservieren.
  • Putzen ist ätzend. Geputzt haben ist schön.
  • Das Wort für "Angst vorm Ausrutschen auf glatten Bürgersteigen und vereisten Gullideckeln", das dringend in den Duden aufgenommen werden sollte, lautet "Flitzangst". 
  • Die meiste Zeit am Jahresende geht dafür drauf, sich durch die diversen Sammlungen der "Fotos des Jahres" zu scrollen.
  • Die größte Freude verspürt man, wenn sich jemand über etwas freut, über das man sich selbst auch schon gefreut hat.
  • Nach den Feiertagen wieder zur Arbeit zu gehen, heißt auch: Das erste Mal wieder ein Outfit raussuchen, mit dem man vor die Tür gehen kann.

 

Das haben wir in den Wochen davor verstanden:

  • teilen
  • schließen