Ein Lifehacker macht sein Leben mit einfachen Tricks ein bisschen besser. Das Internet ist voll von Lifehackern - wir sammeln ihre besten Tricks. Heute: verbrannte Tiefkühlkost.
michel-winde
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Das Problem: Graubraun verfärbtes Gefriergut. Auch wenn Kollege S. neulich beim Mittagessen in der SZ-Kantine behauptete, Gefrierbrand sei eine Erfindung der Werbeindustrie – es gibt ihn wirklich. Er bezeichnet „das Auftreten ausgetrockneter Randschichten bei tiefgefrorenen Lebensmitteln“. Sagt Wikipedia.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Die Lösung: Wer dem Gefrierbrand Herr werden möchte, muss den Kampf mit dem Sauerstoff antreten. Denn Gefrierbrand bildet sich eben dort, wo die Lebensmittel mit Luft in Berührung kommen. Dazu reicht es allerdings nicht, die Luft einfach aus dem Beutel zu drücken, bevor man die Speisen einfriert. Erste Voraussetzung ist ein Gefrierbeutel mit Zip-Verschluss. Mit wenig Aufwand macht der Lifehacker in dir daraus eine Quasi-Vakuum-Verpackung – in der garantiert kein Gefrierbrand entsteht: Befülle den Beutel, schließe den Verschluss bis auf einen Zentimeter und sauge dann mit dem Mund die Luft heraus. Beutel schließen und fertig. Und das Beste: Dieser Lifehack schützt nicht nur vor Gefrierbrand, sondern spart auch noch Platz in deinem Gefrierfach.