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Umsonst nach Brüssel: Die EU lädt junge Nachwuchsschreiber zu sich ein

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Europas Schreib-Nachwuchs trifft sich auf den European Youth Media Days 2007. Du darfst auch hin

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Wer macht das? Das Europäische Parlament gemeinsam mit der Europäischen Jugendpresse. Wann ist das? Vom 27. bis 30. Juni 2007. Wer kann mitmachen? Jeder, der schon ein klein wenig Medienerfahrung gesammelt hat, sei es bei der Schülerzeitung oder bei der Lokalzeitung. Aber auch die dürfen sich bewerben, die das Europa und Politik einfach nur sehr spannend finden. Was habe ich davon? Du darfst nach Brüssel fahren und drei Tage mit jungen Journalisten aus ganz Europa lernen und diskutieren. Bis wann muss ich mich bewerben? Schnell! Einsendeschluss ist der 5. Juni 2007 Um was geht es da genau? In Brüssel finden zum ersten Mal die European Youth Media Days statt. 270 junge Reporter, Fotografen, Fernseh-, Internet- und Radiomacher kommen im Europäischen Parlament zusammen und diskutieren unter anderem diese Fragen: Wie sieht die europäische Medienwirklichkeit aus? Wie sieht die Interaktion zwischen EU-Politik und Medien aus? Alle Mitmacher produzieren in Workshops echte Sendungen und Magazine. Zum Beispiel wird versucht, die Verfassungsdebatte in einer Boulevardzeitung abzubilden oder eine politische Talkshow über Innere Sicherheit zu produzieren. Europa-Abgeordnete und Profi-Journalisten helfen tapfer mit. An den Abenden gibt es zum Beispiel Essen und Musik in der Landesvertretung Baden-Württemberg oder auch eine große Party auf "Ric´s Artboat". Die Ergebnisse der Workshops werden im Brüsseler Rathaus vorgestellt. Mehr Infos, auch zur Bewerbung um eine Teilnahme, gibt es hier: www.youthmediadays.eu Auf der nächsten Seite gewinnst du für Demokratie-Ideen.


Schüler üben sich in demokratischem Handeln – im Wettbewerb „Demokratisch Handeln“ und der „Lernstatt Demokratie“.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Wer macht das? Die Initiative „Demokratisch Handeln“ ist ein Förderprogramm für Jugend und Schule. Seit 1989 schreibt sie den gleichnamigen Wettbewerb aus. Partner des Wettbewerbs sind die Theodor-Heuss-Stiftung sowie die Akademie für Bildungsreform. Wer kann mitmachen? Der Wettbewerb ist für Schüler konzipiert, die sich alleine, in Gruppen oder Klassen, und sogar mit Lehrern, Eltern und Jugendarbeitern zusammentun können. Was habe ich davon? Die Teilnehmer der 50 besten Projekte werden eingeladen, an der „Lernwerkstatt Demokratie“ teilzunehmen. Hier können sie sich mit den Machern anderer Projekte austauschen, sich gegenseitig ihre Projekte vorstellen und diese diskutieren. Darüber hinaus bekommen sie die Gelegenheit, in Workshops mit Experten unterschiedlichster Profession – vom Journalisten bis zum Bildhauer – politische Themen und Fragestellungen zu bearbeiten. Bis wann muss ich mich bewerben? Der Wettbewerb findet jedes Jahr statt, Einsendeschluss ist immer der 30. November. Um was geht es da genau? Um demokratische Handlungskompetenz. Probleme erkennen und definieren, kritisch beurteilen, Lösungsmöglichkeiten erarbeiten und einen Konsens bilden. Diese Grundprinzipien demokratischer Kultur sollen gerade im Alltag von Schule und Jugendarbeit gestärkt werden. www.demokratisch-handeln.de Auf der nächsten Seite gibt es Kohle für Nachhaltigkeit.


Nachhaltige Preise absahnen für nachhaltige Ideen - bei der Mission Sustainability.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Wer macht das? Die Mission Sustainability hat sich auf die Fahnen geschrieben, Nachhaltigkeit als Handlungsdevise in den Köpfen zu verbreiten – in dem Gedanken, dass kleine Veränderungen im Alltagsverhalten einzelner Menschen in der Summe Großes bewirken. Wer kann mitmachen? In logischer Konsequenz des Grundgedankens, bei sich selber und seinem eigenen Verhalten zu beginnen, werden nur Einzelbewerbungen angenommen. Institutionen und Organisationen haben keine Teilnahmeberechtigung. Um was geht es da genau? Gefragt sind persönliche Vorhaben und Initiativen, die den eigenen Alltag und den der Mitmenschen nachhaltiger gestalten. Ob du deiner Freundin nur noch fair gehandelte Rosen schenkst oder dir aus alten Kleidungsstücken neue fertigst ist dabei völlig egal. Beschreibe dein Vorhaben und dessen Ziele und setze das Ganze möglichst kreativ und bildhaft um. Was habe ich davon? Kohle! Die Schweizer „Bank Sarasin“ stellt 1000 Euro in Form von Anteilscheinen an einem ihrer nachhaltigen Anlagefonds zur Verfügung. Weiters winken so schöne Preise wie ökologisch produzierte und fair gehandelte Klamotten, Fahrräder und Bahnreisen. Ach ja, und ein bisschen Ruhm, da die besten 40 Beiträge in einem Buch publiziert werden. Bis wann muss ich mich bewerben? Einsendeschluss ist der 31. August. www.mission-sustainability.org

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