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Studenten-Ferienprogramm

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[i]Wer sich in den Semesterferien nach dem Hörsaal sehnt, der sollte an einer Sommeruni teilnehmen. (Foto: dpa)[/i] Vom 31. August bis zum 2. September findet in Duisburg die 2. Europäische Sommeruniversität der Arbeit statt. Sie beschäftigt sich mit dem Strukturwandel der Arbeit zwischen EU-Erweiterung, Mobilität und demographischem Wandel. In Workshops, Diskussion und bei Exkursionen kann man sich zum Beispiel damit auseinandersetzt, wie Europa mit dem steigenden Durchschnittsalter seiner Bürger zurecht kommen kann. Das Besondere an dieser Sommer-Uni: die Grenze zwischen Dozenten und Teilnehmern ist fließend, Ergebnisse sollen gemeinsam erarbeitet werden. Zusätzlich gibt es ein umfangreiches Kulturprogramm. Für Studenten kostet die Teilnahme zwischen 80 und 100 Euro. Bis zum 4. August ist noch Zeit, sich für die Sommeruni in Ravensbrück anzumelden. Hier geht es um das Thema „Europäische Gedächtniskulturen“. Veranstaltet wird die Sommeruni unter anderem von der Gedenkstätte Ravensbrück und der Heinrich-Böll-Stiftung. Mit namhaften Dozenten werden vom 21. bis zum 25. August jeden Tag andere Schwerpunkte erarbeitet. Für computerinteressierte und –informierte Frauen findet in Bremen zum neunten Mal die Informatica Feminale statt. Ob Oberstufenschülerin oder Informatikdoktorandin, mit einigen Grundkenntnissen ausgestattet darf jede vom 4. bis zum 15. September mitmachen. Es gibt Veranstaltungen zum Informatikstudium, zur Softwareprogrammierung und eine Ringvorlesung „Informatik – genauer betrachtet“. Die Anmeldung ist bis zum 3. September möglich. Für Studentinnen kostet die Teilnahme 30 Euro. Ein Reisekostenzuschuss kann beantragt werden. Vom 14. bis zum 18. September findet in Ratzeburg eine Sommeruni der besonderen Art statt. Unter dem Motto „Bread and Fish“ soll sie „ein Forum der Begegnung für Menschen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur, Religion, Politik und bürgerschaftlichem Engagement“ werden. Schwerpunktthema in diesem Jahr ist "Brot", gefördert werden soll Natur und Nachhaltigkeit in der Ostseeregion. Wie viele großen Universitäten hat auch die Universität Tübingen ein Sommerprogramm. Das Programm ist ein Querschnitt durch die Fachbereiche, und man kann sich mit Themenbereichen auseinandersetzen, für die man sonst nicht die Zeit. In Tübingen sind das zum Beispiel Radiologie, die Etrusker oder die Beziehung zwischen Sport und Medien. Eine Anmeldung ist in den meisten Fällen nicht erforderlich.

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