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Es wird Future
Schon seltsam: Der Advent ist selten die entspannte Zeit, die er sein soll, weil alle Menschen an Schulen, Hochschulen und an Arbeitsplätzen sich vornehmen, entscheidende Dinge „noch vor Weihnachten“ zu Ende zu bringen. Die zwei Weihnachtsfeiertage sollen unbedingt entspannt werden, sie sollen die Sonntage aller Sonntage werden, an denen man keinen Gedanken an das eigene Schaffen verschwendet, weil ja schließlich alles noch vor Weihnachten fertig geworden ist. Das klappt manchmal, manchmal aber auch nicht. Wer eine der Chancen nutzen will, die wir hier vorstellen, wird nicht umhin kommen, zwischen den Jahren tätig zu werden. Die lieben Kollegen von Zeit Campus etwa haben einen Kurzgeschichtenwettbewerb ausgeschrieben, für den am 31. Dezember Einsendeschluss ist. „Alles auf Anfang“ lautet das Schreibmotto, gesucht werden Texte bis zu 10.000 Zeichen Länge. Wer mitmachen will, sollte nicht älter als 30 sein, eine Immatrikulationsbescheinigung braucht nicht vorgelegt werden. Die drei besten Geschichten werden in ZEIT Campus veröffentlicht, mehr Infos stehen hier.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Während die Zeit 2000 Euro Preisgeld auslobt, sind es beim Deutschen Studentenwerk 5500 Euro, die allerdings über mehrere Plätze verteilt werden. Jedes Jahr werden Designstudierende um die Gestaltung eines Plakats zu einem Thema mit Uni-Bezug gebeten. Dieses Jahr, beim 26. Wettbewerb dieser Art geht es um „Studieren mit Behinderung oder chronischer Krankheit“. Zitat aus der Ausschreibung: „Wir wollen mit diesem Plakatwettbewerb Vorurteile entlarven und die Öffentlichkeit für Probleme wie Potenziale Studierender mit Behinderung oder chronischer Krankheit sensibilisieren.“ Einsendeschluss ist der 22. Februar 2012, mehr Infos stehen hier.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Um die gleiche Zeit, Mitte Februar 2012, endet die Anmeldefrist für den Deutschen Gründerpreis für Schüler. Teams mit drei bis sechs Teilnehmern gründen fiktiv ein Unternehmen, bekommen einen Coach an die Seite und lernen ganz viel über BWL und wie unsere Wirtschaft funktioniert. Am Ende gibt es wieder Geld und ganz viel Ehre. Mehr dazu hier.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Wer nun weder BWL studiert noch schreibt noch designt, dafür aber Student einer Naturwissenschaft ist, der sei auf die NASA Academy in Kalifornien hingewiesen. Ab Juni 2012 treffen sich dort zehn Wochen lang Studenten aus aller Welt und widmen sich Projekten aus der Luft- und Raumfahrt. Bewerbungsschluss ist der 8. Januar 2012, alle nötigen Infos findest du hier.
Text: peter-wagner - Fotos: Screenshots, oh