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Deine Idee zur Zukunft der Arbeit könnte fast 100.000 Euro wert sein

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Die Leipziger Visionauten und die Kulturstiftung des Bundes haben im März das Projekt „Der 100.000 Euro Job“ ins Leben gerufen. Noch bis zum 30. Juni 2006 können Jugendliche zwischen 16 und 26 Jahren Ideen und Projektvorschläge einreichen, die sich auf kreative Weise mit dem Thema „Arbeit in Zukunft“ befassen. Der Bund und die Visionauten wollen wissen, welche Vorstellungen junge Menschen von der Arbeitswelt haben. Diese Vorstellungen sollen sie ausdrücken – egal ob in Theaterstücken, Aktionen, Malerei, Fotoserien, Websites, Lichtinstallationen, mit Musik oder Performances. Die Wahl der Mittel ist frei.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Mit folgenden Fragen könnten sich die Arbeiten zum Beispiel auseinandersetzen: Dient Arbeit der Sicherung des Lebensunterhalts oder der Wertschätzung durch die Gesellschaft? Warum werden manche Menschen dafür bezahlt und andere nicht? Wichtig ist: Die Anmeldung muss bis zum 30. Juni 2006 um 23.59 Uhr auf der Homepage 100.000-euro-job.de erfolgt sein. Zur Umsetzung der Projekte stellt die Kulturstiftung des Bundes einen Förderbetrag von 100.000 Euro zur Verfügung. Darüber, welche Projekte gefördert werden sollen, entscheiden in diesem Projekt die Jugendlichen selbst, indem sie die Ideen der anderen Teilnehmer via Internet diskutieren und bewerten. Die Teilnehmer entscheiden auch darüber, welches Projekt welchen Anteil am 100.000-Euro-Batzen bekommen soll. Die Projekte sollen ab September 2006 in Schulen, Jugendclubs, Kinos oder an anderen Orten im Umfeld von Arbeit, Jugend und Kultur gezeigt werden. Die Veranstalter sind den Initiatoren der ausgewählten Projekte in jeder Phase des Projekts behilflich. Foto: dpa

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