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40 Fakten über den 40-jährigen Kim Dotcom
1. Geboren wurde Kim Dotcom am 21. Januar 1974 unter dem Namen Kim Schmitz in Kiel.
2. Heute lebt er (in zweiter Ehe) mit seiner 14 Jahre jüngeren Frau Mona und fünf Kindern in Coatesville in Neuseeland.
3. Zu Hause ist Dotcom in einem Haus in der Nähe von Auckland, das RTL Ende 2013 als "30 Millionen Villa" beschrieb, im Spiegel wurde es ein "25-Millionen-Dollar-Anwesen" genannt.
4. Neuseeländische Medien nannten das Haus die teuerste Privatimmobilie des Landes.
5. In jedem Fall ist das Grundstück sehr groß, in zahlreichen Porträts spielt ein schwarzes Golfmobil eine große Rolle, mit dem Kim Dotcom sich auf dem Gelände fortbewegt.
6. Während des Besuchs des RTL-Reporters Jenke von Wilmsdorf ließ sich Dotcom beim Schwänefüttern filmen und gestand, in seiner Frühphase die private Kommunikation des damaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl gehackt zu haben.
7. Nach dieser Frühphase war der "sympathische Multimillionär" (Harald Schmidt) u.a. als
8. Später nannte sich der Mann, der die deutsche und finnische Staatsbürgerschaft hat,
9. Außer Wortspielen mit seinem Namen, mag Kim/Kimble/Kimvester auch gebürtiger Kieler mit Meldungen über eine Pleite seiner Firmen in den Medien. Die Terror-PR passte also gar nicht schlecht.
15. Zu Beginn der Nullerjahre tauchte Kim häufiger im Zusammenhang mit juristischen Problemen in den Medien auf. Damals nannte er sich "Royal Highness Kimble the First".
16. Nach seiner Bewährungsstrafe wegen Untreue im Jahr 2003 wurde er vom Stern so beschrieben: "Noch bei seinem Prozess im Mai vergangenen Jahres spielte der damals aus der Untersuchungshaft vorgeführte Schmitz den lockeren Lebemann und plauderte über seine "Erfahrungen" mit den Töchtern des Gefängnisdirektors."
17. Auslöser für diesen marketingwirksamen Lebensstil war ein Autounfall, den Kim Dotcom vor zwanzig Jahren auf dem Weg von München nach Berlin hatte. Seitdem habe sich sein Blick aufs Leben verändert: "Ich mache, was mir gefällt, das Leben ist kurz und man weiß nicht, wie viel Zeit man hat. Ich will einfach ein tolles Leben."
18. Zu diesem Lebensstil zählten häufige Auftritte in der Klatschpresse, große Yachten und Kontakte zu Frauen, die zum Beispiel auch mit Dieter Bohlen bekannt waren.
19. Seit Kim Dotcom in Asien lebte, hat er sich nach eigenen Angaben komplett verändert. 2007 habe er in einem Nachtclub in Manila seine heutige Frau Mona kennengelernt.
20. Die beiden haben heute fünf Kinder - "alle durch künstliche Befruchtung", erklärt Kim Dotcom in einer Biografie, die 2013 in Neuseeland erschien.
21. Das Buch heißt "The Secret Life of Kim Dotcom" und lieferte einige Details, die 2013 in den deutschen Medien aufgenommen wurden.
22. Kim Dotcom hatte demnach eine schwere Kindheit. Sein Vater war Alkoholiker und habe die Mutter oft geschlagen.
23. Heute ist Kim Dotcom ein begeisterter Computerspieler, besonders erfolgreich ist er in "Call of Duty".
24. Ende 2011 war er der weltweit beste Call-of-Duty-Spieler. Laut Guardian sagt der Gamer Dotcom über sich selber: "I have a really good kill: death ratio."
25. Zur gleichen Zeit sorgte er auch als Musiker für Aufsehen. Anfang des Jahres erscheint sein zweites Album namens "Good Times".
26. Für seinen Megaupload-Song gewann er im Jahr 2011 zahlreiche prominente Musiker, die ihn unterstützten.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
27. Im undefined Sommer 2012 begann er dann selber zu singen. Zunächst erschien sein John-Banks-Song, mit dem er sich in eine neuseeländische Politiker-Debatte einschaltete.
28. In
29. Zu Bildern von Martin Luther King und Anonymous singt Dotcom: "The War for the internet has begun". Der Song war als Antwort auf seine Verhaftung vor zwei Jahren gemeint.
30. Im Januar 2012 war Kim Dotcom in Neuseeland verhaftet worden. Die
US-Bundespolizei FBI hatte die Aktion gemeinsam mit Behörden in Deutschland und Neuseeland gestartet. Seitdem ist sein Vermögen eingefroren. Monatlich bleiben ihm - nach Medienberichten - 30.000 Euro.
31. Der Vorwurf gegen den Betreiber des Sharehosters Megaupload, der Streamingplattform Megavideo und ähnlicher Angebote lautet: "massive weltweite Urheberrechtsverletzungen". Laut US-Justizministerium geht es um einen Schaden für die Rechteinhaber von mehr als 500 Millionen US-Dollar.
32. Dass Dotcoms Zeilen aus "Mr President" zwei Jahre später eine andere Bedeutung bekommen könnten, hat vermutlich niemand erwartet. Diesen Krieg ums Internet will Dotcom jedenfalls nicht mehr nur als Musiker, sondern jetzt auch als Politiker führen.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
33. Bei den neuseeländischen Parlamentswahlen wird eine von Dotcom gegründete Partei antreten, deren Logo er via Twitter verbreitete.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.