Musikblog: Götz Alsmann, Phoenix und ein 94-jähriger Gitarrist
Musikblog: Götz Alsmann, Phoenix und ein 94-jähriger Gitarrist
In seinem Musikblog schreibt Johannes Waechter beim SZ-Magazin regelmäßig über Bands, deren Songs nicht unbedingt auf einer jetzt-Party laufen würden. Ein Fehler, wie er uns in seinem wöchentlichen Überblick beweist. Diese Woche mit Phoenix im Interview, Götz Alsmann und Les Paul
johannes-waechter
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Zu meinen Lieblings-Interviewpartnern gehört Götz Alsmann. Der Grund: Der Mann ist ein wandelndes Musiklexikon, und er kennt sich in all den obskuren Musikstilen aus, für die ich mich auch interessiere. Kürzlich erschien seine neue CD "Engel oder Teufel", und ich habe mit ihm über die Coverversionen auf dieser Platte gesprochen, seine riesige Plattensammlung und seine Zusammenarbeit mit Bela B. von Die Ärzte.
Außerdem diese (und letzte) Woche in meinem Blog: Ein Interview mit dem Bassisten von Phoenix. Einige Gedanken zum neuen R&B-Shooting Star Keri Hilson. Eine Erinnerung an Les Paul, Erfinder der gleichnamigen Gitarre (mit Preisausschreiben!!!). Und ein großes Stück über Bob Dylans legendäre "Basement Tapes".
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Und noch der Hinweis auf eine weitere Gruppe von Texten, die ich kürzlich in meinem Blog veröffentlicht habe: Ich war Ende April/Anfang Mai zweieinhalb Wochen lang auf Musiktour in den US-Südstaaten und habe mir dort etliche Konzerte von legendären Künstlern aus Country, Blues und Soul angeguckt. Es waren ereignisreiche Wochen, dabei sind sechs Blog-Posts abgefallen. Über den Bluegrass-Musiker Peter Rowan und den Gitarren-Picker Doc Watson, die ich beide auf einem Festival namens Merlefest in North Carolina gesehen habe. Über den Ponderosa Stomp, ein außergewöhnliches Festival in New Orleans. Über die Auftritte von Aaron Neville und Rance Allen im Gospel-Zelt des New Orleans Jazz & Heritage Festivals. Über die Verleihung der Blues Awards in Memphis. Und über die Wiederentdeckung des vergessenen Soul-Sängers Sir Lattimore Brown, bei dessen Bühnen-Comeback ich in der zweiten Reihe stand.