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Vorgezeigt! Der Kosmos präsentiert seine Bücherregale

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Den Anfang macht mit einer illustrativen Montage:

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Nächste Seite: Sauerei und Sci-Fi-Raritäten!


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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

„So, ihr Lieben, Nach langem Zögern habe ich mich doch entschlossen, Euch den Blick auf mein Aller... nein, nicht - heiligstes, sondern vielmehr -unordentlichstes freizugeben. Ich komme halt nie zu einer zufriedenstellenden Ordnung. LasseAntreten sagt ja, mein Regal sei der kleine, ungewaschene Bruder von ihrem (siehe Bild oben). Außerdem hat es wie eben ein solcher Bruder, nur Comics und Sci-Fi-Trash im Kopf, sowie unnützes Wissen aus allen Sparten. Aber es gibt auch ein bisschen arriviertere Literatur. Irgendwo weiter oben müssten sogar die Manns stehen, und ein bisschen Politik aus früheren Tagen gibt es ebenfalls zu finden (unten).“

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Nächste Seite: Gretel und ihr Lebenslauf in Büchern.


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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

„Das ist das Regal mit meinen Lieblingsbüchern. Früher sortierte ich nach Farben, heute chronologisch: von links unten nach rechts oben, Mittelalter über Swift und Goethe und George Bernard Shaw und Dürrenmatt bis heute, und dann ausgewählte Lieblingsbücher: Die Biographien der Kinks Ray und Dave Davies, die zweite Auflage von Rolf Dieter Brinkmanns "Keiner weiß mehr" (1968) und das von Lars S. Christensen signierte "Der eifersüchtige Friseur" und dessen Buch "Beatles" auf Norwegisch. Oben stehen meine kostbaren 60er-Jahre-Musik- und Fotobücher, Beatles und so. Ganz, ganz oben Musikzeitschriften und Brigittes aus den 60ern und Fotos. Früher hatte ich auch einen hohen Verschleiß an Reclam-Heften, und dann gibt es noch Märchenbücher und ein Pop-up-Bilderbuch mit den Fabeln von La Fontaine aus meiner Kindheit, das ich früher noch gar nicht verstanden habe, weil ich noch kein Französisch konnte. Platz für Stadtpläne und Krimskrams, also Kästchen und Buttons, muß auch sein.“ Klick weiter bringt Dir Karins Kindheitserinnerungen


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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

„So sieht mein Bücherregal natürlich normalerweise nicht aus. Fürs Foto hab ich aufgeräumt und arrangiert, damit es schön zur Geltung kommt. Dann noch die richtige Beleuchtung, damit das Bild trotz hundsmiserabler Kamera noch gut rauskommt. Links oben nun mein Kinder- und Jugendliteratur-Regal gesamt, unten eine Detailaufnahme vom mittleren Regalbrett und rechts oben das ‚making of’.“ Nächste Seite: Monumentales Blätterweg UND auch noch ein Gedicht dazu!


mit Gedicht:

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

"Ode an mein Bücherregal Oh, du Holde, du Bibliothek Wie lang schon führt uns gemeinsam der Weg So strahlend, so weiß, das IKEA-Holz Erfüllt dein Leib mein Herz gar mit Stolz Feinste Lyrik, Prosa, Romane Schlummern friedlich in deinem Arme Pflanzlich und auf Zellstoff basiert Oft schon bin ich vor dir flaniert Fühl ich Verlangen, dann komm ich zu dir Doch nicht nur dann gehörst du zu mir Ich schütz´ dich vor Wasser, vor Feuer und Raub Und wenn es dein sein muss, wisch´ ich auch Staub" Umblättern: Rübezahl ist weit gereist.


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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

„Dies sind drei bilder meines bücherregales. die geschichte dazu ist einfach: es ist das regal (fast) aller meiner bücher, die ich in den vergangenen drei jahren besaß. in den letzten drei jahren lebte und arbeitete ich zuerst ein jahr in kasachstan, dann zwei jahre in kroatien und nahm dafür nicht sehr viel mit. lediglich einen großen seesack mit klamotten und einen koffer mit büchern. dort blieb ich dann und las meistens russische bücher (zb harry potter auf russisch). die stehen ganz oben im regal bei den wörterbüchern und der mütze (tubytejka) und dem kamel. nach einem jahr kam ich aus zentralasien nach deutschland zurück und fuhr gleich wieder davon richtung kroatien. dazu nahm ich nur meine kasachischen sachen mit, zzgl musik. nach zwei jahren fuhr ich von dort davon, die kleidung hatte sich mengenmäßig nicht verändert, die musik hatte sich verdoppelt, die bücher mindestens verdreifacht. die meisten sachen schleppte ich insgesamt mindestens dreimal durch europa, weil ich viele bücher bei besuchen in deutschland kaufte und dann in reisetaschen nach kroatien mitnahm. anderes ließ ich mir schicken. davon zeugt der großteil des restlichen regals. auf dem obersten liegen einige kroatischsprachige sachen, im regal darunter mehrheitlich (ex)jugoslawische autoren und bücher, die sich damit beschäftigen, außerdem mein momentaner lieblingsautor alexander kluge, darunter relativ bunt gewürfelte dinge von früher für später, darunter wissenschaftliche bücher und reiseliteratur. ganz am boden steht noch ein letzter unausgepackter umzugskarton aus kroatien. meine anderen bücher, die einst mein ganzes zimmer füllten, sind nach wie vor eingelagert auf dem dachboden der eltern meiner liebsten frau. das ist die ganze wahrheit.“

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Illustration: Julia Schubert

Es folgt Taugenichtse und ihr psychedelisches Bücher-Mosaik.


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Illustration: Julia Schubert

"Mein Regal ist allerdings eine Collage. Links und rechts sind zusammengefügt, da Regal über Eck. Mittlerweile zum bersten voll. Keine große Geschichte, daher blos dies: Richtig angefangen zu lesen erst mit 17 j. Salinger - Catcher in the Rye. 10 Jahre Später immer noch in New York. Zur Zeit mal wieder Paul Auster. New York Storys machen mich schwach. Dazwischen fast alles. Bis auf die alten Russen, die machen mich platt.! Weiterklicken: Warum Wiejetztaber 20 Ausgaben der Anleitung von Photoshop hat...


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Illustration: Julia Schubert

„Die Sortierung ist synchron.“ Wolkenkatze vereint verschiedenste Künste in ihrerm Bücherstapel!


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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

„Ein schönes und praktisches Regal zu finden ist nicht leicht – deswegen stehen meine Bücher im Moment noch auf dem nackten Boden. In Ansätzen ist noch zu erkennen, wie sie früher geordnet waren, nach Farbe nämlich. Das beruhigt das Auge (und hat mich an einem langweiligen Sonntagnachmittag beschäftigt). Ein paar „Leichen“ sind natürlich darunter. Bücher von Klaus Kinski, nie gelesen. Leseexemplare von Verlagen, so grauenhaft geschrieben, dass man sich wundert, wieso so etwas überhaupt verlegt wird. Da tritt dann aber der Fehler von Buchhändlern zu Tage: man hebt die Bücher erstmal auf, auch wenn man weiß, dass man nie, nie, nie mehr reinschauen wird. Neben den Büchern stapelt sich ein anderes Hobby: Zeitschriften. Nach einer Radikalkur sind die Ausgaben von NEON, Musikexpress, Intro, Q und NME jetzt aber wieder ein bisschen geschrumpft. In einem anderen Ecke meines Zimmers dann noch ein Lichtblick: die komplette SZ-Bibliothek, die ich jetzt.de und dem Anna Amalia-Schreibwettbewerb zu verdanken habe. Selbst wenn ich es (noch) nicht geschafft habe, das Alles zu lesen: macht schon was her, oder?“ Als Nächstes: Solefald und die Schlichtheit des Kenners


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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

„Hier ist mein kleines Bücherregal. Da ich kürzlich umgezogen bin hab ich nun endlich platz für ein neues feines IKEA Regal und brauch keine Pappkisten mehr für meine Bücher, DVDs und Akira-Kollektion. Hatte mir von meinem ersten Weihnachstgeld in meinem ersten Job alle Bände auf einmal gekauft und lese diese nun einmal im Jahr. Es sind zwar nicht soviel Bücher im Regal drin, da ich beim Umzug aussortiert hab, aber wird noch. Den Pferdeschädel hatte ich von meinem Großvater, der Tierarzt war, geerbt und der macht sich ganz gut da drauf.“ Zum Schluss: meinnameseigantenbein und ihr Wolkenkratzerregal


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Illustration: Julia Schubert

-------------------------------------------------------------------------- Wir danken allen Teilnehmern herzlich! Normalerweise wird jetzt immer abgestimmt. Aber in diesem Fall macht eine Abstimmung wohl nicht so viel Sinn. Stattdessen schlage ich vor, zu diskutieren. Aber ihr könnt gerne auch euren Favoriten nennen!

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