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Video der Woche Spezial: Impro-Dance! Choreografie trifft Normalos
Dieses kleine Sammelsurium eröffnet mit zwei Klassikern in Sachen Improvisations-Tanz – beide zur Musik von Fatboy Slim: Wie der Schauspieler Christopher Walken in „Weapon Of Choice“ smooth durch eine leere Hotellobby tanzt, ist natürlich alles andere als amateurhaft, er verkörpert dabei auch beim hundertsten Durchlauf eine unnachahmliche Perfektion, Grazie und Lässigkeit:
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Nicht minder gerne sieht man das Guerrilla-Dance-Video zu „Praise You“, das 1998 ebenfalls von Spike Jonze gedreht wurde - zwei Jahre vor "Weapon Of Choice". Die fiktive "Torrance Community Dance Group" tanzt dabei Vorraum eines Kinos in Kalifornien, zum Erstaunen der Passanten und drangsaliert von einem Aufpasser. In seiner ganzen improvisierten Art ist der Film gleichzeitig wunderbar und innovativ und räumte jede Menge Preise ab – bei Produktionskosten von gerade mal 800 Dollar. Ein bisschen etwas zu dem denkwürdigen Dreh erzählt einer der Teilnehmer.
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Was passt am besten zu dem fragilen Sound aus Kuhglocken und elektrischen Ringelblümchen von Kieran Hebden aka „Four Tet“? Ein Mädchen von nebenan, das weltenthoben durch die Landschaft hüpft. Wunderschön, auch wenn dem Betrachter schon beim Zuschauen die Sprunggelenke schmerzen:
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Das hübsche Lied "Who Could Win A Rabbit" von Animal Collective hat von einem Fan ein mehr als nettes inoffizielles Video verpasst bekommen – erinnert irgendwie an diesen britischen Tanzprügelknabenfilm. Auf jeden Fall sehr begrüßenswert, wenn Fans ihre Songliebe nicht nur im schrägen Nachsingen ausdrücken, sondern sich richtig ins Zeug legen:
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Was macht eine Band, die eigentlich nicht tanzen kann und zu der ein Choreograf beim besten Willen nicht passt - weder in den Bandbus noch ins Konzept? Nun, sie tanzt und choreografiert eben selber so gut sie kann und erobert damit YouTube im Sturm. Das Video mit den Laufbändern von „OK Go“ kennt ja inzwischen jeder, aber der Vorgänger im Vorgarten ist vielleicht noch nicht so bekannt. Ballett für Indietypen!
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