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Video der Woche. Heute: "Crimewave" von Crystal Castles
Crimewave
Unter minderjährigen Clubkids in Graphic-Shirt-
Lederjacken-Montur macht derzeit ein Hit die Runde: Er heißt „Crimewave“ und stammt von den Kanadiern Ethan Kath und Alice Glass alias Crystal Castles. Benannt hat sich die Band nach dem gleichnamigen Arcade-Spiel von Atari, und ähnlich klingt ihre Musik: die beiden arbeiten nach dem 8-Bit-Verfahren und paaren müllige Computerklänge mit Noise-Punk und House. Dominiert werden die Songs von dem übersteuerten Kreischorgan der Sängerin Alice Glass (zarte 18!), deren Schminke immer aussieht, als hätte sie gerade geweint. „Elektro Punk Sensation!“ titelte die NME im April, „endlich hat die Generation MySpace ihre eigene Version von Punk“, schrieb die Spex.
Bekannt wurden Crystal Castles unter anderem auch wegen einiger Web-Mythen, die sich um die Band ranken (der ehemalige Hairmetaller Ethan soll die damals 15-jährige Alice beim Ableisten von Sozialstunden kennen gelernt haben), ständig wiederkehrenden Plagiatsvorwürfen seitens anderer Künstler und vor allem wegen den fulminanten Auftritten von Schreihälsin Alice Glass, die von Fans wegen ihrer „depressive hotness“ vergöttert wird. Screamo, Emo, whatever.
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Crystal Castles gehören außerdem einer Welle von Bands und Solo-Künstlern (The Teenagers, Van She, Pnau, Cut Copy, Fred Falke & Alan Braxe) an, die derzeit mit minimalen Mitteln maximale Aufmerksamkeit erzielen. Dafür gibt es seit kurzem sogar den neuen Stempel „Blog House“. Natürlich ist auch MySpace schuld, aber in erster Linie haben eine eine wachsende Anzahl von Mp3-Blogs wie Discobelle, Stereogum oder Fluokids, die ausschließlich Remixe und DJ-Sets ins Netz stellen, diese Bands groß gezogen. „Blog House“ beschreibt auch den massiven 80’s-House-Sound, den Justice letztes Jahr erfolgreich gemacht haben und die Sample-Techniken, die sich oft im Bereich des Halblegalen bewegen. Typischer Fan
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