Warum werden alle süchtig danach? Casey Neistat erklärt das Phänomen Chatroulette in einer Mini-Doku
johanna-kempter
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In diesem Moment sitzen tausende Menschen auf der ganzen Welt vor ihren Computern. Sie sind aufgeteilt in zwei Hälften: Die eine Hälfte drückt die F9-Taste. Die andere Hälfte sieht da, wo gerade noch der Chatpartner aus dem Bildschirm geschaut hat, plötzlich ein schwarzes Rechteck. Rechts daneben die niederschmetternde Meldung: „Your partner disconnected.“
In 19 von 20 Fällen gehört Casey Neistat zur zweitgenannten Hälfte. „Getting nexted“, nennt er diesen Zustand in seiner Chatroulette-Mini-Doku. Casey nimmt das nicht persönlich, sondern zum Anlass für eine kleine soziologische Studie. Er sortiert seine Chatpartner in die Schubladen „Boy“, „Girl“ und „Pervert“ ein und probiert aus, ob die Chatroulette-Fans ein hübsches Mädchen genauso skrupellos wegklicken wie ihn.
Nachdem man seine Chatroulette-Experimente gesehen hat, kann man eigentlich gar nicht anders, als selbst chatroulette.com ins Browserfenster einzutippen. Die Hemmschwelle ist niedrig: Man kann auch ohne Webcam mitmachen, einen kurzen Blick auf den Chatpartner werfen – und im Zweifelsfall ganz schnell F9 drücken.
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