Achtung, die Damen! So hübsch ist Indiepop aus Australien
Achtung, die Damen! So hübsch ist Indiepop aus Australien
Wie gut, dass diese Australier jetzt auch bei uns zu haben sind. Denn Alister Wright von "Cloud Control" dürfte spätestens im nächsten Jahr ziemlich sicher zum gefragtesten Posterboy des Indiefolks aufsteigen.
max-scharnigg
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So ein Lied! Und so ein Junge! Alister Wright heißt dieser niedliche Frontmann, der im nächsten Jahr ziemlich sicher zum gefragtesten Posterboy des Indiefolks aufsteigen dürfte. Conor Oberst hat die Stelle ja nach ein paar Jahren abgegeben und sich mit seinem letzten Album in die Erwachsenenwelt verdrückt. Gut so, denn jetzt kommen Cloud Control aus den schönen Blue Mountains westlich von Sydney - und der Name dieser leicht umnebelten Berge passt gut zum melancholischen Zottelhüpf, den die vier hier ankurbeln.
Entstanden ist die Band ziemlich spontan an der Uni in Sydney, das keyboardende Mädchen und der Schlagzeuger sind Geschwister und tragen die ulkigen Namen Ulrich und Heidi. Irgendwelche deutsch-austalisch-spanische Wurzeln sind daran schuld. Alister schreibt die Songs und arbeitet nebenbei auch noch, ja genau, als Architekt.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Auf ihrem Kontinent haben sich die vier mit der ersten EP (die, klar, auf Vintage-Geräten aufgenommen wurde) schon eine ansehnliche Bekanntheit erorgelt, sie spielen Doppelkonzerte in den Clubs und durften auch Supergrass auf Tour begleiten. Seit dem 9.Oktober gibt es dank des Berliner Labels Humming Records die Lieder dieser kleiner, erste Platte von Cloud Control auch in Deutschland zum Download und sie erinnern im allerfeinsten Sinne an Belle&Sebastian und The Magic Numbers. Größere Werke sollen im nächsten Jahr folgen. Und wohl irgendwann auch eine Tour nach Old-Indie-Europe, die alten Poster kann man also getrost schon mal abhängen.