Aus der ehemaligen jetzt-Community: Du liest einen Nutzertext aus unserem Archiv.
"Liebe Kinder, habt fein Acht...
... ich hab das Christkind umgebracht."
Wenn Leute sagen, dass sie Weihachen hassen, dann geht mir das auf die Nerven. Aber gerade jetzt erinnere ich mich mit einer großen Portion Nostalgie an Onkel Hotte aus dem Radio ("Denkt Euch, ich habe das Christkind gesehen. Ich habs überfahren, es war ein Versehen..."), oder Uli Keuler ("Nikolaus mit Deinem Sack, ich treff Dich mit der Zimmerflak").
Letztes Jahr hab ich Weihnachten zum ersten Mal ohne meine Familie verbracht. Ich fand es furchtbar. Mir fehlten nicht nur meine Leute, sondern die ganze Weihnachtsstimmung, der Adventskranz, die Schokonikoläuse (schon im Oktober), die Kekse, der Baum, der Schnee. Und das "Fröhliche Weihnachten!" der Verkäufer.
Dieses Mal schien ich für alles entschädigt zu werden: es schneite schon am Donnerstag, heute morgen war der Himmel strahlendblau, wir hatten Kekse und einen Kranz und... den Baum hab ich alleine geschmückt. Nicht mehr so wie früher, alle zusammen. Ich hab mich aber nur ein bisschen geärgert. Erst als mein "kleiner" Bruder dann Terz machte, erinnerte ich mich, daß Weihnachten selbst die letzten paar Jahre über nicht so der Hammer war. Weils immer Streit gab. Meistens wegen meinem Bruder. Man kann einen pubertierenden Halbaffen eben nicht dazu zwingen, einmal im Jahr einen auf Familie zu machen.
Vor zwei Jahren haben wir uns alle zusammen "Southpark" angeschaut. Um dem Streit zu entgehen. Hätten wir diesmal auch machen sollen...
Ich werd wohl nach der Bescherung (kanns gar nicht erwarten, wieder mit meinem Bruder darüber zu streiten, ob nun aus der Bibel vorgelesen werden soll, oder nicht) zu meinem Kumpel Christian gehen. Der hat eine Art Erste Hilfe Station für Weihnachtsopfer eingerichtet. Weil er das selbst so nötig hat. Mein Bruder geht dann zu seinen Freunden. Und meine Eltern bleiben zu Hause.
Früher haben wir immer bis spät in die Nacht mit unserem neuen Playmobil gespielt...
Wenn Leute sagen, dass sie Weihachen hassen, dann geht mir das auf die Nerven. Aber gerade jetzt erinnere ich mich mit einer großen Portion Nostalgie an Onkel Hotte aus dem Radio ("Denkt Euch, ich habe das Christkind gesehen. Ich habs überfahren, es war ein Versehen..."), oder Uli Keuler ("Nikolaus mit Deinem Sack, ich treff Dich mit der Zimmerflak").
Letztes Jahr hab ich Weihnachten zum ersten Mal ohne meine Familie verbracht. Ich fand es furchtbar. Mir fehlten nicht nur meine Leute, sondern die ganze Weihnachtsstimmung, der Adventskranz, die Schokonikoläuse (schon im Oktober), die Kekse, der Baum, der Schnee. Und das "Fröhliche Weihnachten!" der Verkäufer.
Dieses Mal schien ich für alles entschädigt zu werden: es schneite schon am Donnerstag, heute morgen war der Himmel strahlendblau, wir hatten Kekse und einen Kranz und... den Baum hab ich alleine geschmückt. Nicht mehr so wie früher, alle zusammen. Ich hab mich aber nur ein bisschen geärgert. Erst als mein "kleiner" Bruder dann Terz machte, erinnerte ich mich, daß Weihnachten selbst die letzten paar Jahre über nicht so der Hammer war. Weils immer Streit gab. Meistens wegen meinem Bruder. Man kann einen pubertierenden Halbaffen eben nicht dazu zwingen, einmal im Jahr einen auf Familie zu machen.
Vor zwei Jahren haben wir uns alle zusammen "Southpark" angeschaut. Um dem Streit zu entgehen. Hätten wir diesmal auch machen sollen...
Ich werd wohl nach der Bescherung (kanns gar nicht erwarten, wieder mit meinem Bruder darüber zu streiten, ob nun aus der Bibel vorgelesen werden soll, oder nicht) zu meinem Kumpel Christian gehen. Der hat eine Art Erste Hilfe Station für Weihnachtsopfer eingerichtet. Weil er das selbst so nötig hat. Mein Bruder geht dann zu seinen Freunden. Und meine Eltern bleiben zu Hause.
Früher haben wir immer bis spät in die Nacht mit unserem neuen Playmobil gespielt...