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Die Frau vom Finanzamt 20

Text: Gueneslikoer

Sie litt sehr unter der Situation, denn sie dachte, ich würde großen Ekel empfinden und unsere Liebe bekäme einen großen Dämpfer. Peinlichst hatte Andrea es immer vermieden, mir die Schattenseiten ihrer Behinderung zu zeigen, mich teilhaben zu lassen an ihren alltäglichen Schwierigkeiten mit Toilettenbesuchen und vielen anderen Hinderlichkeiten, die man haben kann, wenn man nicht laufen kann. Hygiene war für mich nie ein Thema in Bezug auf Andrea, sie war stets sauber und wohlriechend. Welcher Aufwand dahinter stand, wusste ich nicht. Dass sie im Bad immer etwas länger brauchte, das hatte ich mitbekommen, aber ich hielt das für natürlich. Doch Andrea mühte sich, immer ordentlich zu sein für mich. Heute erlebte ich zum ersten Mal, was es heißt, hilflos zu sein, sich in die Hose machen zu müssen, weil man nicht zur Toilette gehen kann. Andrea weinte und weinte. Zunächst holte ich den Rollstuhl aus dem Auto, der sich regelrecht verkantet hatte. In Andreas Gepäck war auch der schwarze Regenmantel, unser Lieblingsmantel. Ihn nahm ich und legte ihn auf den Rollstuhl, so dass Andrea sich beim Umsetzen mit ihrer durchfeuchteten Hose nicht den Rollstuhl einsaute. Ein großer nasser Fleck zierte den Fahrersitz. Ich nahm Andreas Gepäck, verschloss das Auto und schob sie ins Haus. In meiner Wohnung angekommen, bekam Andrea erstmal einen Begrüßungskuss. Danach führte ich sie ins Badezimmer. Da das zwar recht groß, aber nicht unbedingt behindertengerecht war, folgte ich ihr, denn ich wollte ihr helfen. Andrea lehnte das strikt ab. Zu peinlich war ihr das alles.



Ich war mir unschlüssig, ob ich ihr von meiner Erregung erzählen sollte, oder nicht. Andrea war von dem Vorfall so sehr mitgenommen, dass sie immer noch schluchzte. Zu Andrea war ich immer ehrlich mit meinen Gefühlen, darum sagte ich, was ich fühlte: Andrea, Schatz, ich liebe dich so sehr. Deine Behinderung gehört zu deinem Leben, genau wie die Notwendigkeit, Müssen zu müssen. Was ist so schlimm daran, sich in die Hose gepinkelt zu haben? Ich liebe dich genauso wie vorher, vielleicht sogar noch etwas mehr. Andrea sah mich an. Noch mehr? fragte sie mit heiserer Stimme. Ja, denn das ist ein Stück deines Lebens, das ich bisher noch nicht kannte. Bisher habe ich von deinen Alltagsschwierigkeiten nie etwas mitbekommen. Du hast das immer von mir ferngehalten. Heute erlebe ich zum ersten Mal, was es bedeuten kann, mit die zusammen zu sein. Und ich liebe es. Bitte verzeih mir, wenn ich das sage, aber es erregt mich sogar. Andrea war fassungslos. Es erregt dich, dass ich mich eingepinkelt habe?  Ich schluckte, stockte etwas, aber es musste raus: Ja, es erregt mich, dass du hier in deiner vollgepinkelten Kunstlederhose sitzt. Es macht mich geil. Du kannst mich jetzt für ein ekliges perverses Dreckschwein halten, aber das sind meine ehrlichen Gefühle im Moment.  Andrea sagte einen Moment nichts, doch dann schlug ihre Traurigkeit um. Sie sagte: Ich wollte niemals Schwächen zeigen, Niemandem, auch dir nicht. Meine Behinderung und deren Bewältigung im Alltag sollten niemand etwas angehen. Ich habe dir schon oft genug das Leben schwer gemacht, du hast mich immer getragen, hast mir in die Baderwanne geholfen, mich beim Sex unterstützt, damit es überhaupt gehen konnte. Aber meine anderen Probleme, damit würde ich dich niemals belästigen wollen, ich habe viel zu viel Angst, dass es dir zuviel wird und du dir eine normale Frau suchst. Und ehrlich gesagt, als du dich im Februar gar nicht mehr gemeldet hast, da war ich mir fast sicher, du hättest sie gefunden und alles ist aus. Ich wollte schon mit dem Führerschein aufhören. Aber meine Mutter hat mich überredet, weiter zu machen. Dann hast du endlich angerufen und alles war gut. Voller Freude bin ich heute losgefahren, wollte zu dir. Aber dann passierte das Malheur. Ich hatte so große Angst, dass du dich vor mir ekelst, ich wollte schon umkehren, war so verzweifelt. Aber ich konnte doch nicht mal tanken, hatte Hunger, Durst, es war so schlimm. Und du sagst, es macht dich geil, mich hier so zu sehen? Ist das wirklich war? Andrea sah mich mit ihren wunderschönen blauen Augen an. Ja, ist es, ich kann es nicht ändern sagte ich zu ihr. Dann ließ sich Andrea von mir ins Bad bringen. Ich setzte sie auf den Rand der Baderwanne und zog ihr die Gummistiefel aus. Die waren trocken geblieben. Auch ihre Söckchen waren trocken. Dann öffnete ich ihre Kunstlederhose. Ein Schwall Urinduft umgab meine Nase. Das war mir aber weder eklig, noch fand ich es abstoßend. Langsam zog ich die durchnässte Hose an Andreas Beinen herab und legte sie in den Wäschekorb. Dann zog ihr das nasse Höschen aus. Ich war vollkommen erregt. Andrea merkte das, denn meine Hose beulte sich aus. Sie küsste ihren rechten Mittelfinger und stupste mir diesen dann auf meine ausgebeulte Hose. Andrea nahm anschließend ein Bad.



Die Kunstlederhose wusch ich vorsichtig im Waschbecken und hängte sie dann zum Trocknen auf. Anschließend half ich Andrea aus der Baderwanne. Sie trocknete sich ab und ich zog ihr den schwarzen PVC-Regenmantel, den ich zuvor sauber gewischt hatte, auf ihrem ansonsten nachten Körper wieder an. Dazu bekam Andrea wieder ihre weißen Gummistiefel angezogen. Im Wohnzimmer bereitete ich der hungrigen und durstigen gerade 27 Jahre alt gewordenen Frau ein schönes Abendessen. Danach folgte eine Nacht voller Höhepunkte, im Wahrsten Sinne des Wortes. Andrea hatte ein sehr ausgeprägtes Verlangen nach Sex. Und wir schwitzten in unseren Regensachen bis zum frühen Morgen, mussten beide noch mal baden. Erst gegen fünf Uhr morgens schliefen wir ein.



 



Gegen Mittag war Andrea wieder wach. Es war so wunderschön, die Frau neben sich zu haben, die ich liebte. Ihre langen blonden Haare lagen ganz wuschig in ihrem Gesicht. Sie bat darum, dass wir uns heute unbedingt um den Fleck auf dem Fahrersitz ihres Autos kümmern müssten. Und da wir gerade beim Thema wären, ich sollte Andrea doch mal genauer erklären, was mich erregt hatte an ihrem Missgeschick. So gut ich konnte, habe ich ihr meine Gefühle beschrieben, dieses Verlangen, ihre nasse Kunstlederhose zu spüren, sie zu nehmen in ihrem vollgepulltern Zustand,  in ihre pipinasse Scheide einzudringen.



Wenn du das gerne machen möchtest, dann lass uns das doch mal machen meinte Andrea. Ein bisschen neugierig war sie ja schon, gestern, als ich ihr das mit meiner Erregung erzählte.



Ich hatte einen Vorschlag. Wenn sie das nächste Mal nach Regensburg kommen würde, sollte sie kein Höschen anziehen und statt der Kunstlederhose vielleicht einen schönen wasserdichten Overall mit langem Reißverschluss tragen. Andrea gab zu bedenken, dass der Reißverschluss des Overalls, den sie besaß, durch den gesamten Schritt ginge und ebenfalls nicht dicht wäre. Daraufhin einigten wir uns auf eine PVC-Regenlatzhose. So eine hatten wir ja bereits schon mal geschlachtet. Und für alle Fälle hohe Gummistiefel, in die sie die Hose stecken müsste. Andrea versprach, dass sie es gern mal machen würde und versprach, es einfach laufen zu lassen, wenn sie mal müsste. Ich empfahl einige Becher Kaffee zusätzlich zu trinken, damit es auch garantiert laufen würde. Andrea lachte. Nun war ihr der Zwischenfall nicht mehr peinlich. Sie wusste nun, dass sie auch in eingepullertem Zustand mehr als attraktiv für mich war.

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