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Worte verletzen mehr als Taten
Es wird immer gesagt: Worte verletzen mehr als Taten.
Worte transportieren so viele Emotionen, können so viele Gefühle auslösen, stellen unsere Rolle innerhalb einer Gesellschaft in Frage und können uns so binnen Sekunden an ihren Rand versetzen. Ein Horrorszenario für so viele Menschen, dass es mittlerweile ein Ideal geworden ist dabei zu sein, einen Teil der Gemeinschaft zu bilden, die so manchen aus sonderbaren Gründen auszuschließen versucht.
Was kann einem also ein Schlag in's Gesicht anhaben, wenn der Stich mitten in's Herz doch viel tiefer sitzt?
Körperliche Gewalt ist schließlich oberflächlich und geht wieder vorbei. Nach ein paar Wochen sind die blauen Flecke doch schon wieder weg, egal ob sie sich vorher über das Gesicht oder den gesamten Unterarm verteilt haben.
Aber was ist, wenn die physische auch psychische Gewalt nach sich zieht? Oder hat es keine Folgen, wenn ein kleines Mädchen von dem Menschen geschlagen wird dessen Teil sie ist und der sie eigentlich am Meisten lieben sollte? Ist es nicht so, dass an jedem Tag, den sie ihn sieht und mit ihm spricht, ständig die Angst sich nicht genügend unter Kontrolle zu haben, alte Wunden aufgerissen werden und sie garnicht in der Lage ist die Taten, die ganz ohne Worte geschahen, zu vergessen?
Irgendwie ist es da doch, zusätzlich zu den körperlichen Verletzungen, der gleiche Schmerz, wenn Liebe in der eigenen Familie vergeblich gesucht wird und einem das Fehlen letztendlich durch reine Taten schmerzlich bewusst wird.
Worte verletzen mehr als Taten?

Worte transportieren so viele Emotionen, können so viele Gefühle auslösen, stellen unsere Rolle innerhalb einer Gesellschaft in Frage und können uns so binnen Sekunden an ihren Rand versetzen. Ein Horrorszenario für so viele Menschen, dass es mittlerweile ein Ideal geworden ist dabei zu sein, einen Teil der Gemeinschaft zu bilden, die so manchen aus sonderbaren Gründen auszuschließen versucht.
Was kann einem also ein Schlag in's Gesicht anhaben, wenn der Stich mitten in's Herz doch viel tiefer sitzt?
Körperliche Gewalt ist schließlich oberflächlich und geht wieder vorbei. Nach ein paar Wochen sind die blauen Flecke doch schon wieder weg, egal ob sie sich vorher über das Gesicht oder den gesamten Unterarm verteilt haben.
Aber was ist, wenn die physische auch psychische Gewalt nach sich zieht? Oder hat es keine Folgen, wenn ein kleines Mädchen von dem Menschen geschlagen wird dessen Teil sie ist und der sie eigentlich am Meisten lieben sollte? Ist es nicht so, dass an jedem Tag, den sie ihn sieht und mit ihm spricht, ständig die Angst sich nicht genügend unter Kontrolle zu haben, alte Wunden aufgerissen werden und sie garnicht in der Lage ist die Taten, die ganz ohne Worte geschahen, zu vergessen?
Irgendwie ist es da doch, zusätzlich zu den körperlichen Verletzungen, der gleiche Schmerz, wenn Liebe in der eigenen Familie vergeblich gesucht wird und einem das Fehlen letztendlich durch reine Taten schmerzlich bewusst wird.
Worte verletzen mehr als Taten?
