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Zwischen Verstand und Gefühl
Ganz langsam und bedacht hast du dich in mein Leben geschlichen. Mit deinen Worten, mit deinem warmen Lachen. Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gab. Ich war auf dich angewiesen.
Jeder Tag, ohne dich, war ein trauriger Tag, ein Tag voller Sehnsucht und sinnlosen Momenten.
Ich hatte es zugelassen, dass du mich deiner Familie vorstellst und ich hatte sie in mein Herz geschlossen, als wäre es meine eigene. Wir sind zusammen in den Urlaub gefahren und wir haben Fotos geschossen, Momentaufnahmen besonderer Augenblicke, die für die Ewigkeit bestimmt waren. Wir waren aus, wir waren essen, wir haben geredet und haben über Gott und die Welt gelacht.
Wir haben zusammen geweint, wir haben einsam geweint und hatten uns Trost gespendet. Ich hatte dich am Zug verabschiedet, habe dem Zug mit sehnsuchtsvollem Blick nachgesehen, bis er am Horizont verschwand. Ich habe die Tage, die Stunden und die Minuten gezählt, bis du wieder bei mir warst. Ich habe mich abhängig gefühlt und diese Abhängigkeit bereitete mir mehr Freude, als jemals zuvor. Ich war dein, ich wollte dein sein, mehr wollte ich nicht und woanders wollte gleich gar nicht sein.
Du hast mich verlassen. Du hast mich einfach stehen gelassen. So langsam du kamst, so schnell bist du meinem Leben entschwunden. Du hast mich zurückgelassen. Mich, fassungslos. Mich, traurig, am Boden zerstört und aller Hoffnung auf ein Happy End beraubt. Du warst mein Happy End. Du warst in meinem Herzen, wie noch nie jemand zuvor, du warst mein Herz, du warst mein Verstand, du warst alles, was mir etwas bedeutete. Du warst mehr für mich, als ich dir jemals hätte sein können. Dunkelheit, Abgrund, Tränen und schlaflose Nächte. Meine Gedanken, bei dir, nicht einmal der Wind konnte sie fort tragen.
Von der einen auf die andere Sekunde war ich nicht mehr Teil deines Lebens, nicht mehr Teil deiner Familie, nicht mehr Teil deines Handelns und Denkens. Ich war einsam. Ich fühlte mich leer und diese Leere begann mich aufzufressen. Burnout, leblos, lieblos, aussichtslos. Alles erschien mir auf einmal so schwer, Depression. Alles war auf einmal eine unüberwindbare Hürde für mich. Ich konnte nicht einkaufen gehen, ich verließ das Haus nur noch, um arbeiten zu gehen. Ich weinte und in meinem Weinen fühlte ich mich dir näher. Meine Bettdecke hörte auf nach dir zu riechen. Ich habe mit deinem Anrufbeantworter telefoniert, nur um noch einmal deine Stimme zu hören. Ich habe versucht dich zu hassen, doch die Liebe, die noch in der Luft lag, war stärker als der Hass und schon bald schämte ich mich meiner Gefühle.
Ich sollte dir dankbar sein, für jeden Moment, jeden Augenblick, den wir miteinander hatten, doch würde es mir nicht so schlecht gehen, wären diese Momente nie gewesen. Ich hänge in der Luft.
Eine Gratwanderung zwischen Verstand und Gefühl.
Mein Gefühl lässt nicht los, doch mein Verstand sagt mir, dass es das schon vor Monaten hätte tun sollen.
Ich liebe dich.
Jeder Tag, ohne dich, war ein trauriger Tag, ein Tag voller Sehnsucht und sinnlosen Momenten.
Ich hatte es zugelassen, dass du mich deiner Familie vorstellst und ich hatte sie in mein Herz geschlossen, als wäre es meine eigene. Wir sind zusammen in den Urlaub gefahren und wir haben Fotos geschossen, Momentaufnahmen besonderer Augenblicke, die für die Ewigkeit bestimmt waren. Wir waren aus, wir waren essen, wir haben geredet und haben über Gott und die Welt gelacht.
Wir haben zusammen geweint, wir haben einsam geweint und hatten uns Trost gespendet. Ich hatte dich am Zug verabschiedet, habe dem Zug mit sehnsuchtsvollem Blick nachgesehen, bis er am Horizont verschwand. Ich habe die Tage, die Stunden und die Minuten gezählt, bis du wieder bei mir warst. Ich habe mich abhängig gefühlt und diese Abhängigkeit bereitete mir mehr Freude, als jemals zuvor. Ich war dein, ich wollte dein sein, mehr wollte ich nicht und woanders wollte gleich gar nicht sein.
Du hast mich verlassen. Du hast mich einfach stehen gelassen. So langsam du kamst, so schnell bist du meinem Leben entschwunden. Du hast mich zurückgelassen. Mich, fassungslos. Mich, traurig, am Boden zerstört und aller Hoffnung auf ein Happy End beraubt. Du warst mein Happy End. Du warst in meinem Herzen, wie noch nie jemand zuvor, du warst mein Herz, du warst mein Verstand, du warst alles, was mir etwas bedeutete. Du warst mehr für mich, als ich dir jemals hätte sein können. Dunkelheit, Abgrund, Tränen und schlaflose Nächte. Meine Gedanken, bei dir, nicht einmal der Wind konnte sie fort tragen.
Von der einen auf die andere Sekunde war ich nicht mehr Teil deines Lebens, nicht mehr Teil deiner Familie, nicht mehr Teil deines Handelns und Denkens. Ich war einsam. Ich fühlte mich leer und diese Leere begann mich aufzufressen. Burnout, leblos, lieblos, aussichtslos. Alles erschien mir auf einmal so schwer, Depression. Alles war auf einmal eine unüberwindbare Hürde für mich. Ich konnte nicht einkaufen gehen, ich verließ das Haus nur noch, um arbeiten zu gehen. Ich weinte und in meinem Weinen fühlte ich mich dir näher. Meine Bettdecke hörte auf nach dir zu riechen. Ich habe mit deinem Anrufbeantworter telefoniert, nur um noch einmal deine Stimme zu hören. Ich habe versucht dich zu hassen, doch die Liebe, die noch in der Luft lag, war stärker als der Hass und schon bald schämte ich mich meiner Gefühle.
Ich sollte dir dankbar sein, für jeden Moment, jeden Augenblick, den wir miteinander hatten, doch würde es mir nicht so schlecht gehen, wären diese Momente nie gewesen. Ich hänge in der Luft.
Eine Gratwanderung zwischen Verstand und Gefühl.
Mein Gefühl lässt nicht los, doch mein Verstand sagt mir, dass es das schon vor Monaten hätte tun sollen.
Ich liebe dich.