Süddeutsche Zeitung

Unsere Kernprodukte

Im Fokus

Partnerangebote

Möchten Sie in unseren Produkten und Services Anzeigen inserieren oder verwalten?

Anzeige inserieren

Möchten Sie unsere Texte nach­drucken, ver­vielfältigen oder öffent­lich zugänglich machen?

Nutzungsrechte erwerben
Aus der ehemaligen jetzt-Community: Du liest einen Nutzertext aus unserem Archiv.

Parvati

Text: Tina24
Parvati, die Wiedergeburt Satis, gilt im Hinduismus als Göttin der Schönheit, des Glanzes und der Heiterkeit. Ihr Name bedeutet ,,Tochter des Himalaya’’, die Erzählungen ihres mythologischen Lebens gehen daher von den Bergen aus.



Sie steht Shiva als himmlische Gefährtin zur Seite, steht für die weibliche Seite des Gottes. Beide sind untrennbar miteinander verbunden. Sie ist die Mutter des elefantenköpfigen Gottes Ganesha und Skanda (Kumar), dem Kriegsgott mit dem Pfau. Zusammen bilden diese 4 Götter die hinduistische ,,Heilige Familie’’.



Parvati wird als gütige Daseinsform der Göttin Dewi betrachtet, aber ebenso wie Shiva beinhaltet sie den Doppelaspekt von Erhaltung und Zerstörung und wird des öfteren auch Kali oder Durga genannt. Kali ist schwarz und tanzt mit einer Kette von Menschenschädeln um den Hals. Ihr werden in Dakshin Kali Tiere (nur männliche) geopfert. Im Monat Ashwin (Sept. - Okt.) werden während des Festes Durga Puja Büffel und Schafe geschlachtet.



Sie verkörpert Shivas Macht (Shakti) und ihre Aufgabe scheint es zu sein, den wilden und asketischen Shiva als Ehemann und Familienvater zu zähmen. Pavarti ist die Verkörperung der göttlichen Energie, ohne die der in sich ruhende Gott Shiva seine Funktion nicht erfüllen könnte. Parvati wird jedoch nicht nur als Shakti des Shiva verehrt, sondern tritt eigenständig in verschiedenen Formen auf, u.a. als Gauri, ,,der Weißlichen'', einer Berggöttin oder Annapurna, einer liebevollen Ernährerin aller Wesen. Ihr Symbol ist die Lotosblüte.














Mehr lesen — Aktuelles aus der jetzt-Redaktion: