Aus der ehemaligen jetzt-Community: Du liest einen Nutzertext aus unserem Archiv.
Ich kann Dich spüren
deine Hand auf meinem Bauch, der sich bei deiner Berührung kurz zurückzieht, um sich ihr sogleich wieder entgegenzustrecken,
gespannte Haut, an der du an einer Stelle ein kribbelndes Ziehen auslöst, welches sich über meinen ganzen Oberkörper erstreckt wie kleine, elektrisierende Impulse
ich kann ihn spüren, deinen Mund am spitzesten Winkel meines Kinns, der hinunter gleitet an meinem Hals, über mein Dekolleté, eine Sekunde lang verharrt am Ansatz meiner Brüste, sich abseits bahnt über meine Mitte bis hin
mein Gesicht in deinem Haar vergraben, mich festhalten, während du langsam von dort zurückkehrst
deinen schneller werdenden Herzschlag auf meinem spüren, während du mich mit dem Geschmack meines Innersten küsst, mich an dir hoch ziehe um mich fallen zu lassen, du mich fest hältst mit deinen Lippen an den vorstehendsten Stellen meines Körpers
dich mit kleinen rhythmischen Bewegungen in mir aufnehme, deine Hände sich oberhalb meines Beckens an mich pressen, für eine, zwei Sekunden, um den ersten süßen Schmerz auszukosten
den Luftzug deines warmen Atmen in meinem Gesicht spüren, der sich festsetzt im feuchten Salz um meinen Mund, deinen Blick festhalten, der aus halb geschlossenen Lidern mir ein wenig weggetreten von dieser Welt entgegen sieht,
dein beinahe verlegendes Lächeln, als du bemerkst, dass ich die Regungen in deinem Gesicht beobachte, die mich ebenso erregen wie
dich meine anschwellenden Laute, die ich nicht zurückhalten kann, nicht zurückhalten will, die ständig wechselnde Geschwindigkeit der Bewegungen, um es voranzutreiben, es hinauszuzögern,
die fast schmerzende Intensität der gegenseitigen Blicke, des Ablesens des Siedepunkts in den Augen, denen wir immer wieder für Sekundenbruchteile entfliehen und doch nicht loslassen können
minutenlang
bis du meinen Damm brichst, mit drei, vier, fünf langsamen und kräftigen Stößen, die mich ins Jenseits befördern, mich dich nicht mehr spüren lassen, aufgrund dieser Sekundenohnmacht ich nicht mehr zu verspüren mag, wer wer von uns beiden ist
bis ich fühle, wie du auf mich niedersinkst, erschöpft und fast ein wenig zitternd.
Ich kann dich spüren, deinen schweren heißen Atem an meinem Hals, dich schmecken, deinen Schweiß, der in einem kleinen Rinnsal an deiner Brust hinab läuft, spüre den letzten kurzen Schmerz, als wir uns voneinander lösen, wir wieder jeder wir selbst werden.
Ich kann dich spüren, noch immer, tief in der Nacht, während du bereits tief und fest, den Kopf in meiner Schulter eingegraben, schläfst.

gespannte Haut, an der du an einer Stelle ein kribbelndes Ziehen auslöst, welches sich über meinen ganzen Oberkörper erstreckt wie kleine, elektrisierende Impulse
ich kann ihn spüren, deinen Mund am spitzesten Winkel meines Kinns, der hinunter gleitet an meinem Hals, über mein Dekolleté, eine Sekunde lang verharrt am Ansatz meiner Brüste, sich abseits bahnt über meine Mitte bis hin
mein Gesicht in deinem Haar vergraben, mich festhalten, während du langsam von dort zurückkehrst
deinen schneller werdenden Herzschlag auf meinem spüren, während du mich mit dem Geschmack meines Innersten küsst, mich an dir hoch ziehe um mich fallen zu lassen, du mich fest hältst mit deinen Lippen an den vorstehendsten Stellen meines Körpers
dich mit kleinen rhythmischen Bewegungen in mir aufnehme, deine Hände sich oberhalb meines Beckens an mich pressen, für eine, zwei Sekunden, um den ersten süßen Schmerz auszukosten
den Luftzug deines warmen Atmen in meinem Gesicht spüren, der sich festsetzt im feuchten Salz um meinen Mund, deinen Blick festhalten, der aus halb geschlossenen Lidern mir ein wenig weggetreten von dieser Welt entgegen sieht,
dein beinahe verlegendes Lächeln, als du bemerkst, dass ich die Regungen in deinem Gesicht beobachte, die mich ebenso erregen wie
dich meine anschwellenden Laute, die ich nicht zurückhalten kann, nicht zurückhalten will, die ständig wechselnde Geschwindigkeit der Bewegungen, um es voranzutreiben, es hinauszuzögern,
die fast schmerzende Intensität der gegenseitigen Blicke, des Ablesens des Siedepunkts in den Augen, denen wir immer wieder für Sekundenbruchteile entfliehen und doch nicht loslassen können
minutenlang
bis du meinen Damm brichst, mit drei, vier, fünf langsamen und kräftigen Stößen, die mich ins Jenseits befördern, mich dich nicht mehr spüren lassen, aufgrund dieser Sekundenohnmacht ich nicht mehr zu verspüren mag, wer wer von uns beiden ist
bis ich fühle, wie du auf mich niedersinkst, erschöpft und fast ein wenig zitternd.
Ich kann dich spüren, deinen schweren heißen Atem an meinem Hals, dich schmecken, deinen Schweiß, der in einem kleinen Rinnsal an deiner Brust hinab läuft, spüre den letzten kurzen Schmerz, als wir uns voneinander lösen, wir wieder jeder wir selbst werden.
Ich kann dich spüren, noch immer, tief in der Nacht, während du bereits tief und fest, den Kopf in meiner Schulter eingegraben, schläfst.
