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Eine Frage raubt mir den Verstand bin ich verrückt oder sind es die Anderen ?
Albert Einstein
Das ist eigentlich mein Lieblingszitat, weil ich mir schon häufig dieselbe Frage gestellt habe.
Beispielsweise man sitzt im Bus und schaut aus dem Fenster die vorüberziehenden Häuser an, dann abgelenkt von irgendetwas schaut man im Bus umher und sieht weiter hinten zwei Mädchen sitzen, die immer wieder herschauen und dann kichern. So lachen die einen aus oder ist man jetzt schon völlig verrückt? Nicht das es eine Rolle spielen würde ob 2 fünfzehnjährige Gören sich über einen im Bus oder der U-Bahn belustigen können oder nicht, aber es stellt sich doch die Frage ob man das Geschehen nicht in der eigenen Verrücktheit einfach falsch interpretiert.
Oder man sagt einen Satz völlig belanglos dahin zu einer Kollegin und vergisst ihn umgehend wieder, zwei Wochen später hört man von einer anderen Kollegin man hätte die Kollegin beleidigt. Man fällt aus allen Wolken und da zitiert die Kollegin den Satz wieder, den man auch so nie gesagt hatte.
Bin ich verrückt oder die Anderen?
Wie könnte man diese alles entscheidende Frage klären?
Ist man selbst verrückt? Gibt es Anzeichen, dass man selbst verrückt ist? Was könnte so ein Anzeichen sein?
Kichernde Fünfzehnjährige? Nein, wenn eine kichernde oder quiekende Fünfzehnjährige ein Anzeichen von Verrücktsein ist, dann wären Tokio Hotel ja völlig durchgeknallt.
Hinlänglich bezeichnet man ja Männer in weiß, die in einem weißen Auto vorfahren als ein wenn auch spätes Anzeichen von Verrücktsein, doch wenn da keine weißen Männer waren?
Gibt es solche Anzeichen überhaupt oder vielleicht gibt es sie ja aber man kann sie selbst nicht erkennen. Vielleicht ist man ja sich selbst gegenüber überhaupt nicht objektiv genug. Man kann ja nicht objektiv sein, denn man ist ja man selbst. Egal was man tut man kann sich selbst gegenüber schlecht objektiv sein.
Also fragt man jemanden Anderen Freunde, Familie. Aber sind die wirklich objektiv genug? Eltern sind Eltern also total nicht in der Lage objektiv zu sein, ich glaube das ist zumindest bei guten Eltern (wie meinen zum Beispiel) von natur aus so vorgegeben, die können gar nichts schlechtes über einen sagen schon gar nicht ob man verrückt ist. Der Rest der Familie ist dazu ebenso ungeeignet.
Also fragt man Freunde, da sich die aber die Freundschaft mit einem nicht vermiesen wollen und überhaupt Angst haben in einer solchen Situation das Falsche zu sagen, kann man auf die auch nicht wirklich zählen.
Fremde? Wenn man Fremde nach der eigenen Verrücktheit fragt bekommt man die durchaus nachvollziehbare Antwort, dass die einen ja nicht kennen.
Auch bei flüchtigen Bekanntschaften hat man dasselbe Problem.
Also muss man sich wohl oder übel auf den eigenen Instinkt verlassen, wie in so vielen Bereichen des Lebens, oder zum Psychiater, Psychologen gehen, doch der kennt einen ja auch nicht.
Vielleicht sind ja doch die Anderen verrückt. Doch auch hier steht man vor dem Problem der Objektivität. Wer ist der Andere denn? Kann man ihn leiden?
Es ist wesendlich einfacher Jemanden als verrückt abzustempeln den man nicht mag, als Jemanden, den man besonders ins Herz geschlossen hat.
Familie? Nun ja ein Familienmitglied gegenüber einem Anderen aus der Familie als verrückt zu bezeichnen, steigert innerhalb der Familie nicht gerade die eigene Beliebtheit, deshalb sollte man das vielleicht lieber unterlassen.
Bei Freunden ist das so einen Sache, man will ja die Freundschaft möglichst lang erhalten, ich glaube es ist dann wenig produktiv den Freund als verrückt zu bezeichnen.
Am Ende meiner Gedanken und Nerven zu diesem Thema komme ich zu der Antwort, dass es keine Antwort auf diese Frage gibt. Das ist eine Frage die man einfach nicht beantworten kann, egal wie sehr man auch nachdenkt es gibt keine.
Das ist eigentlich mein Lieblingszitat, weil ich mir schon häufig dieselbe Frage gestellt habe.
Beispielsweise man sitzt im Bus und schaut aus dem Fenster die vorüberziehenden Häuser an, dann abgelenkt von irgendetwas schaut man im Bus umher und sieht weiter hinten zwei Mädchen sitzen, die immer wieder herschauen und dann kichern. So lachen die einen aus oder ist man jetzt schon völlig verrückt? Nicht das es eine Rolle spielen würde ob 2 fünfzehnjährige Gören sich über einen im Bus oder der U-Bahn belustigen können oder nicht, aber es stellt sich doch die Frage ob man das Geschehen nicht in der eigenen Verrücktheit einfach falsch interpretiert.
Oder man sagt einen Satz völlig belanglos dahin zu einer Kollegin und vergisst ihn umgehend wieder, zwei Wochen später hört man von einer anderen Kollegin man hätte die Kollegin beleidigt. Man fällt aus allen Wolken und da zitiert die Kollegin den Satz wieder, den man auch so nie gesagt hatte.
Bin ich verrückt oder die Anderen?
Wie könnte man diese alles entscheidende Frage klären?
Ist man selbst verrückt? Gibt es Anzeichen, dass man selbst verrückt ist? Was könnte so ein Anzeichen sein?
Kichernde Fünfzehnjährige? Nein, wenn eine kichernde oder quiekende Fünfzehnjährige ein Anzeichen von Verrücktsein ist, dann wären Tokio Hotel ja völlig durchgeknallt.
Hinlänglich bezeichnet man ja Männer in weiß, die in einem weißen Auto vorfahren als ein wenn auch spätes Anzeichen von Verrücktsein, doch wenn da keine weißen Männer waren?
Gibt es solche Anzeichen überhaupt oder vielleicht gibt es sie ja aber man kann sie selbst nicht erkennen. Vielleicht ist man ja sich selbst gegenüber überhaupt nicht objektiv genug. Man kann ja nicht objektiv sein, denn man ist ja man selbst. Egal was man tut man kann sich selbst gegenüber schlecht objektiv sein.
Also fragt man jemanden Anderen Freunde, Familie. Aber sind die wirklich objektiv genug? Eltern sind Eltern also total nicht in der Lage objektiv zu sein, ich glaube das ist zumindest bei guten Eltern (wie meinen zum Beispiel) von natur aus so vorgegeben, die können gar nichts schlechtes über einen sagen schon gar nicht ob man verrückt ist. Der Rest der Familie ist dazu ebenso ungeeignet.
Also fragt man Freunde, da sich die aber die Freundschaft mit einem nicht vermiesen wollen und überhaupt Angst haben in einer solchen Situation das Falsche zu sagen, kann man auf die auch nicht wirklich zählen.
Fremde? Wenn man Fremde nach der eigenen Verrücktheit fragt bekommt man die durchaus nachvollziehbare Antwort, dass die einen ja nicht kennen.
Auch bei flüchtigen Bekanntschaften hat man dasselbe Problem.
Also muss man sich wohl oder übel auf den eigenen Instinkt verlassen, wie in so vielen Bereichen des Lebens, oder zum Psychiater, Psychologen gehen, doch der kennt einen ja auch nicht.
Vielleicht sind ja doch die Anderen verrückt. Doch auch hier steht man vor dem Problem der Objektivität. Wer ist der Andere denn? Kann man ihn leiden?
Es ist wesendlich einfacher Jemanden als verrückt abzustempeln den man nicht mag, als Jemanden, den man besonders ins Herz geschlossen hat.
Familie? Nun ja ein Familienmitglied gegenüber einem Anderen aus der Familie als verrückt zu bezeichnen, steigert innerhalb der Familie nicht gerade die eigene Beliebtheit, deshalb sollte man das vielleicht lieber unterlassen.
Bei Freunden ist das so einen Sache, man will ja die Freundschaft möglichst lang erhalten, ich glaube es ist dann wenig produktiv den Freund als verrückt zu bezeichnen.
Am Ende meiner Gedanken und Nerven zu diesem Thema komme ich zu der Antwort, dass es keine Antwort auf diese Frage gibt. Das ist eine Frage die man einfach nicht beantworten kann, egal wie sehr man auch nachdenkt es gibt keine.