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Das Geständnis: Die Redaktion offenbart ihre Liebe zu diesen Moderatoren

Wird Anne Will die neue Christiansen? An dieser Frage entzündete sich in der jetzt.de-Redaktionskonferenz eine Debatte über die Beliebtheit von Moderatoren. Manche sehen wir öfter als unsere echten Freunde, in einige Moderatoren sind wir sogar verliebt. Es ist an der Zeit, ihnen unsere Zuneigung zu offenbaren: Die Redaktion hat notiert, bei wem sie nicht mehr umschalten kann. Und sie fragt: In welches Fernsehgesicht seid ihr verknallt?
Text: peter-wagner
Name:

Nora Tschirner











Familienstand:

ledig



Moderiert was?

Ist Anchorwoman von MTV News. Und Co-Moderatorin von Christian Ulmen in „Ulmens Auftrag“.



Bin verliebt seit ...

... jener Nacht vor drei Jahren



Begründung:

Der Abend war Hölle und die Nacht ist Fegefeuer jetzt, mit pochenden, bohrenden, stechenden Kopfschmerzen, die Augen tränen vor Müdigkeit, die Glieder fühlen sich fremd und aufs Rad geschlagen an und verdammt noch mal, warum zum Teufel ist der Fernseher eigentlich noch an?

Das ist die Ausgangslage. Ein Gedankenexperiment, nur mal so zum Nachdenken: Welche Fernsehmoderatoren-Persönlichkeit ist in der Lage, einem in diesem schlimmen Moment die Laune zu heben, vielleicht sogar in Höhen, die man, wenn sich die eigene Zunge wie eine Scherbe anfühlt, kaum für möglich gehalten hätte?

Tja, ich finde, da sieht es ganz schön düster aus: Männer fallen alle weg, ansonsten vielleicht Anne Will oder Elke Heidenreich oder Sonja Zietlow? Nein, nein, nein. Maybrit Illner? Frauke Ludowig? Christiane Gerboth? Da reichen schon die Namen für Alpträume.

Nein, die einzig wahre ist – Nora Tschirner. Weil sie eine Elfe ist, ohne – wie alle anderen jungen Moderatorinnen – eine sein zu wollen.



Tollster Moment:

Als Nora Tschirner Shakira nachmachte – yeah, Hips don´t lie!



Chance für unsere Liebe:

Ja. In einer besseren Welt.



Text: durs-wacker






Name:

Ralph Caspers











Familienstand:

Hat zwei Kinder mit den tollen Namen Bo und Cosmo. Der Name ihrer Mutter ist allerdings nicht bekannt.



Moderiert was:

Ab und zu die „Sendung mit der Maus“ und immer „Wissen macht Ah!“



Bin verliebt seit ...

... ich die erste Folge von „Wissen macht Ah!“ vor ungefähr vier Jahren im WDR sah. Diese Brille warf mich um und zog mich zugleich dermaßen an, dass ich die folgende halbe Stunde vor dem Fernseher und noch mehr an Ralphs Lippen hing.



Begründung:

Neben den charmant drein blickenden Augen hinter besagter Brille faszinierte mich vor allem Ralphs unfassbare Eloquenz. Dass all der trockene Humor seiner Sprüche und die verrückten Ideen ihm nicht in den Mund gelegt werden, sondern von ihm selbst stammen, beweist seine Tätigkeit als Drehbuchautor für „Wissen macht Ah!“. Bevor er da anfing, hat Ralph auch noch die erste Late Night Show entwickelt, die vormittags gezeigt wurde. Rumkriegen werde ich ihn mit einer Reise nach Borneo. Dort ist er nämlich geboren, irgendwann zwischen 1972 und 1974, als seine Hippie-Eltern Affen großzogen statt sich Daten zu notieren. Weil er seinen Geburtstag nicht weiß, feiert er ihn immer dann, „wenn das Wetter schön ist“. Ich schmeiße eine Riesenfete für dich, Ralph! Sobald die Sonne wieder scheint.



Tollster Moment:

Ralph dick. Selbst mit verdreifachtem Gewicht sieht er noch soooo gut aus!



Chance für unsere Liebe:

Angesichts der Kinder wohl eher gering. Bedenkt man aber die Tatsache, dass ich zu jeder Tages- und Nachtzeit bereit wäre, seinen klugen Ausführungen über optische Täuschungen oder den Unterschied zwischen Zucker und Süßstoff zu lauschen, sollte unsere Chance um mindestens 10 Prozent steigen.



Text: eva-schulz








Name:

Patricia Schäfer











Familienstand:

Keine Angabe verfügbar. Befürchte aber nix Gutes.



Moderiert was?

Seit Oktober 1998 den „doppelten Espresso unter den Morgensendungen“, so jedenfalls beschreibt sie es auf der Webseite des ZDF-Morgenmagazins.



Bin verliebt seit ...

... ich sie in einem Berliner Café traf. Da stellte ich fest, dass sie außerhalb des Fernsehens noch hübscher ist als im Morgenmagazin. Korrekterweise muss ich allerdings gestehen, dass sich unser Treffen auf die Tatsache beschränkte, dass sie das Café betrat, aus dem ich gerade heraustrat.



Begründung:

Morgens kann man sich am besten verlieben. Das war schon in der Schule so (im Chemie-Grundkurs in der nullten Stunde sah die Klassenschönheit noch besser aus als sie eh schon war), im Fernsehen ist das nicht anders. Patricia Schäfer moderiert das ZDF Morgenmagazin, das heißt sie steht alle zwei Wochen gemeinsam mit mir auf. Wie kann man besser an einer Beziehung arbeiten?



Tollster Moment:

Immer, wenn sie an der Seite von Cherno Jobatey moderiert. Dann sieht sie nicht nur gut aus, sondern wirkt noch klüger.



Chance für unsere Liebe:

Gering. Ich bin ein Morgenmuffel.



Text: dirk-vongehlen






Name:

Claus Kleber











Familienstand:

Seit 1982 mit der Ärztin Dr. Renate Grziwok verheiratet und Vater von zwei Töchtern.



Moderiert was?

Seit 2. Februar 2003 ist er Leiter und Moderator des ZDF heute-journals.



Bin verliebt seit ...

Ich weiß nicht mehr, wann mir zum ersten Mal das Gesicht von Claus Kleber auffiel. Vielleicht erst mit dem 11. September 2001, als ich so viel Nachrichten schaute wie noch nie zuvor und Claus Kleber plötzlich Dauergast in meinem WG-Zimmer war. Jedenfalls zu einer Zeit, als Claus Kleber noch ARD-Korrespondent in Washington war.



Begründung:

Was ist das denn für ein Dressman, den sie da hingestellt haben, dachte ich mir die ersten Male, als ich ihn sah. Typ perfekter Schwiegersohn mit Dauerlächeln und Profi im Small Talk. Trotzdem musste ich ihn immer anstarren. Nicht wegen der „faszinierendsten blauen Augen der deutschen TV-Moderatoren“, wie eine Boulevardzeitung schrieb. Und auch nicht wegen der verständlichen und persönlichen Art, mit der er uns jeden Abend die Welt erklärt.

Ich habe mich in Claus Kleber verliebt, weil ich all die im besten Fall langweiligen, aber meistens nur schrecklichen Nachrichten gar nicht mehr höre, sobald Claus Kleber auf dem Bildschirm erscheint. Statt zuzuhören denke ich die ganze Zeit darüber nach, warum an diesem Mann alles so schief ist. Nicht nur sein Gesicht, sondern auch seine Körperhaltung. Viel wurde bereits darüber gerätselt, warum er sich immer mit dem rechten Unterarm auf dem Tisch auflehnt und mit dem gestreckten linken Arm abstützt. Sogar der Buddhismus wurde als Erklärung dafür herangezogen (die Handhaltung soll demnach eine Mischung aus der Geste der Wunschgewährung sein und einer Geste, in der es um die Vereinigung von relativer und absoluter Wahrheit geht).

Auch ich frage mich jeden Abend, ob uns diese doppelte Schieflage nicht irgendetwas mitteilen will. Über den Zustand der Welt oder den unserer Gesellschaft? Über den Fernsehjournalismus, der die komplexesten Themen in 90 Sekunden abhandeln muss? Oder gar über das Wesen von Claus Kleber? Im Gegensatz zum heiligen Ernst von Marietta Slomka wirkt er zwar immer recht fröhlich, „amerikanisch eben“, wie manche behaupten, aber gleichzeitig strahlt er eine große Traurigkeit aus, wie ich finde. Sieht das nur so aus, weil das linke Auge etwas tiefer als das rechte sitzt? Oder steckt da doch mehr dahinter? So sitze ich über Claus Klebers Traurigkeit, sinniere über den traurigen Zustand der Welt und die Frage, ob es da vielleicht einen Zusammenhang gibt.

Genau wegen dieser Mischung aus glatter Oberfläche, rätselhafter Melancholie und diesem seltsam Schiefen mag ich Claus Kleber. Für mich verkörpert er – so abgehoben das klingen mag - die Komplexität der Welt, weil bei ihm nichts so eindeutig ist, wie es vielleicht auf en ersten Blick scheint.



Tollster Moment:

Der Satz: „22.30 Uhr ist auch eine gute Zeit für Nachrichten, habe ich gehört.“ Das heute-journal erreicht wohl etwa anderthalb Millionen Zuschauer mehr als die Tagesthemen, was die ARD immer mit der späteren Sendezeit erklärte.



Chance für unsere Liebe:

Verheiratete Männer mit Kindern sind tabu.



Text: caroline-vonlowtzow






Name:

Antje Pieper











Familienstand:

Das frage ich mich auch.



Moderiert was?

Antje Pieper leitet das ZDF-Studio in Rom und ist für die Berichterstattung aus Italien verantwortlich.



Bin verliebt seit ...

... circa 1990.



Begründung:

Als ich Antje zum ersten Mal im Fernsehen sah, moderierte sie gerade das Jugendprogramm in der ARD. Selbst damals war das kein Programm, das ich mir angesehen habe, allerdings stieß ich irgendwann beim zappen auf ihre tollen Locken und ihr wunderbares Lächeln. Seitdem war ich ein großer Fan. Und im Gegensatz zu den meisten Jung-Moderatoren wurde etwas aus ihr. Die Programme, die Antje moderierte, wurden ernsthafter, genauso wie mein Leben ernsthafter wurde. Und so ist sie seitdem ein ständiger, mich begleitender Lichtblick im Fernsehen.



Tollster Moment:

Ungefähr 1996 habe ich sie auf einer Veranstaltung in Österreich getroffen. Allerdings war ich so mit meiner Arbeit vor Ort beschäftigt, dass ich es nicht geschafft habe, sie kennen zu lernen.



Chance für unsere Liebe:

Ist in dem Moment in den österreichischen Bergen vorüber gegangen.



Text: tom-wagener






Name:

Marietta Slomka











Familienstand:

Leider seit 2004 mit Christof Lang verheiratet. Der Heini moderiert bei RTL das Nachtjournal.



Moderiert was:

In erster Linie das „heute journal“ im ZDF.



Bin verliebt seit …

… ich sie Ende 2000 bei „heute nacht“ im ZDF gesehen habe. Angeblich war sie vorher schon ZDF-Korrespondentin, aber so von Gesicht zu Gesicht ist sie mir erst damals des nächtens aufgefallen. Entschuldigung, aber: Mich hat´s richtiggehend umgewürfelt!



Begründung:

Es ist eine Typfrage, aber ich kann keine Moderatorinnen ausstehen, die vor drall zur Schau gestellter Weiblichkeit strotzen. Wie diese Tante aus dem ZDF-Fernsehgarten, die Andrea Kiewel. Die ist so aufsässig. Slomka ist das Gegenteil. Gut, das hat auch mit ihrer Sendung zu tun. Seriös, Nachricht und dings. Aber in ihrem Wesen paart sich etwas zutiefst Schüchternes mit einem nordischen Gesicht, das ein südschwedischer Bildhauer in seinen besten Tagen nicht besser aus Jade geborgen hätte. Dass ihr blauer Blick eine krass betörende Waffe ist, wurde schon fünf Mal geschrieben, deswegen unterlasse ich das sechste Mal, weise aber höflich darauf hin, dass jene fünf Erstbeschreiber unheimlich Recht haben. Nebenbei: In ihren besten Tagen erinnert sie mich an Cate Blanchett, wie sie die Elbenfrau in „Herr der Ringe“ spielt. Durchsichtig, aus Pergamentpapier geschnitten. Slomka und Blanchett: gleiches Kaliber. Aber so was von.



Tollster Moment:

Neulich hat sie den Astronauten Thomas Reiter interviewt, weil der seit Weihnachten wieder vom Himmel zurück ist. Mich hat das Gespräch fast wahnsinnig gemacht, eifersüchtig, weil ich den Eindruck hatte, die verlieben sich gleich. So zärtlich hat die Slomka gefragt und entgegnet – Schauer auf dem Rücken! Trotz Eifersucht. Mir ist erst später in den Sinn gekommen, dass Reiter und Christof Lang sich verblüffend ähnlich sind …



Chance für unsere Liebe:

Kannste knicken. Die Gute ist zehn Jahre älter, verheiratet und frage nicht, ob da nicht bald ein Kind kommt. Den einzigen Mini-Anhaltspunkt in Sachen Hoffnung gibt mir ihr Name. Slomka ist angeblich polnisch und bedeutet übersetzt „kleiner Strohhalm“.



Text: peter-wagner






Name:

Pflaume, Kai











Familienstand:

Verheiratet mit Ilke



Moderiert was?

Nur die Liebe zählt, Comedy Falle, Stars am Limit.



Bin verliebt seit ...

... 1991, als er Kandidat bei Herzblatt war.



Begründung:

Ich bin in Kai Pflaume verliebt, weil er damals bei Herzblatt die pfiffigsten Antworten parat und immer einen lockeren Spruch auf den Lippen hatte. Sein aalglattes Äußeres und die Reinheit, die er ausstrahlt, kombiniert mit dem kleinen Makel seines sympathisch ostdeutschen Akzents machen ihn für mich einzigartig. Ich bewundere sein großes Herz und Einfühlungsvermögen für 42-Jährige sehr weibliche Blondinen, die sich in ihrem Tunesienurlaub in einen großen starken 21-Jährigen schwarzen Jüngling verliebt haben und jetzt in Deutschland eine feste Beziehung zu diesem aufbauen möchten.



Tollster Moment:

Als ich auf Wikipedia gelesen habe, dass er 1989 zu Mister Informatik gewählt wurde. Ein Mann mit Charme und Köpfchen.



Chance für unsere Liebe:

Die Chancen stehen gut. Ich werde ihn immer lieben und er wird es sicher irgendwann merken, mich anrufen und Ilke verlassen.



Text: judith-kampl






Name:

Anne Will











Familienstand:

Angeblich mit Prof. Miriam Meckel liiert (unbestätigt)



Moderiert was:

Tagesthemen



Bin verliebt seit ... :

... sie 2000 von den Olympischen Spielen in Sydney berichtete



Begründung:

Ach, erstmal ist sie so beruhigend symmetrisch: mit ihren schönen geraden Haaren hinten und dem ruhigen Gesicht vorne. (Schon der Name ist ja symmetrisch und klar!) Wie sie dann da sitzt, ist sie gleichzeitig perfektes Mädchen (Die Anne!) und strenge, schlaue Frau (Guten Abend, Frau Will). So richtig interessant aber wird Anne Will durch das Spöttische, das ihr irgendwo zwischen dem rechten Mundwinkel und der linken Augenbraue herumflitzt – das aber niemals arrogant Überhand nimmt (wie das beim alten Wickert der Fall war).

Es sagt: Hey, wenn die Kameras aus sind, und die ganzen anderen Spießer im Bett, dann schüttle ich mir die allergemeinsten Witze aus der Tasche und trinke beim Autofahren Pils aus der Flasche. Klar: Die Anne hat alles im Griff, ihre Moderation wirkte von Anfang an wie ein lockeres Geplauder, sie ist auch immer gut, nämlich schlicht angezogen und sie spricht mit ihren 1A-Wangenknochen so fein nach vorne. Richtig hibbelig werde ich, wenn sie an manchen Tagen noch so eine unendlich sexy Müdigkeit in ihrem Blick hat und die Wörter wie schwerer, dunkler Wein aus ihrem schönen Mund kommen.



Tollster Moment:

Wenn sie Beiträge abmoderiert, in denen wieder irgendein alter Männerpolitiker mit rotem Gesicht Lügen in die Mikros peitschte. Dann sagt sie gar nichts, schaut nur eine Sekunde länger und spöttischer als sonst - und hat ihn vernichtet.



Chance für unsere Liebe:

In der Schule waren solche Mädchen Klassensprecherin und sind später ans Konservatorium nach Wien, um Cello zu studieren. Nicht nur deswegen: absolut unerreichbar. Allerdings hat sich auch ganz schön dicke Finger.



Text: max-scharnigg








Name:

Helmar Willi Weitzel











Familienstand:

Ledig aber verliebt. Sagt er.



Moderiert was:

„Willi wills wissen“, „Willis Quiz Quark Club“, „Willis VIP“



Bin verliebt seit ...

... ich zum ersten Mal zufällig seine Sendung gesehen habe – das war ungefähr vor drei Jahren.



Begründung:

Willi ist toll. Er macht eine Kindersendung, die überhaupt nicht langweilig, überdreht oder affig ist, sondern ehrlich, lustig und spannend. In jeder Folge entdeckt er etwas Neues. Oft sind es eher trockene Themen rund ums Berufsleben und „Was ist Was“. Aber genauso oft beschäftigt sich Willi mit Themen, die auf den ersten Blick zu hart für Kinder erscheinen: Obdachlosigkeit, Krieg oder Tod. Dabei ist Willi wirklich lustig, schlagfertig und hat immer besonders bescheuerte Fragen, wenn ihm die Interview-Partner zu staatstragend daherreden. Er sieht auch gar nicht schlecht aus, vor allem wenn er lacht. Und er mag Menschen. Glaube ich.



Tollster Moment:

Nicht wirklich toll im Sinne von lustig und herzig, sondern toll im Sinne von guter Fernsehmoment: Willis Sendung zum Thema „Sterben“. Da hat er Kindern erklärt, was passiert, wenn man stirbt. Was ein Totengräber arbeitet und dass der Tod zum Leben dazu gehört. Außerdem hat er mit einem Mann geredet, dessen Vater im Sterben lag. Der hat von seinen Gefühlen erzählt und musste irgendwann weinen. Und Willi hat mit geweint, weil es eben traurig war. Und ich habe dann auch gleich angefangen zu heulen und war endgültig in Willi verknallt. Die Folge wurde übrigens mit dem Bayerischen Fernsehpreis, dem Erich Kästner-Fernsehpreis und dem Sonderpreis beim EMIL ausgezeichnet.



Chance für unsere Liebe:

Nicht so riesig, weil er in jemand anderen verliebt ist. Aber noch ist er nicht verheiratet.



Text: christina-kretschmer



ENDE

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