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Das Mettbrötchen!

Text: Opiausdem1Stock
Ein wahnsinns - Klassiker!



Meiner Meinung nach einer der seltenen Vertreter der Kategorie: genial einfach-einfach genial!



Das Mettbrötchen wurde nicht zuletzt durch Stefan Raab und Johann Lafer vom ewigen Image des "Maurerfrühstücks" zu einem etablierten Teil der kalten pikanten deutschen Küche erhoben!

So einfach sich die Zubereitung gestaltet, desto schwieriger ist es oft geeignete Zutaten zu finden!



Thüringer Mett



Die Hauptzutat, keine Frage, und deshalb auch das wichtigste Element wenn es um ein first class Mettbrötchen geht!



In Supermärkten wird man nicht selten mit einer merkwürdig schimmernden, wenig appetitlichen Masse versorgt, was sich in der Tat besser als "Maurermamelade" denn als Thüringer bezeichnen liesse!

Mir ist es besonders wichtig, dass hier eine tartarähnliche Färbung (wenig Fett, rotes Fleisch) und eine dezente Würzung Basis für das gelungene Naschwerk sind. Zudem sollte man beim Fleischer in Erfahrung bringen, ob in der Würzmischung frische Zwiebeln enthalten sind, denn das rundet das Aroma deutlich ab, und erspart einem lästiges Zwiebelhacken in der heimischen Küche!



Falls man so ein "all inclusive" Mett nicht bekommen kann, bietet es sich an Röstzwiebeln aus der Packung zur Verfeinerung zu benutzen!

Das ist erstaunlich einfach und wunderbar effektiv, wenn es um ein dezentes, mitmenschenschonendes Zwiebelaroma geht!


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