Aus der ehemaligen jetzt-Community: Du liest einen Nutzertext aus unserem Archiv.
' Schatz, ich geh mal eben Zigaretten holen'
sprach's und verschwand- für immer.
Während du dich, nachdem du in meiner Küche erfolglos nach der dort eigens von mir versteckten Schokolade gesucht hast, sauer in mein Bett legtest und einfach eingeschlafen bist, habe ich angefangen über die Liebe nachzudenken und dabei Lust auf eine Zigarette bekommen.
Einen Moment lang, lag ich schlechten Gewissens neben dir im Bett, weil mir einfiel, dass du gestern zu mir meintest, ich solle besser nicht rauchen, wenn ich krank bin. Ich habe nämlich dicke Mandeln, die ich mir im übrigen von dir angelacht habe. Gestern sagte ich etwas angekotzt: Ja, ja, ich weiß, du brauchst mir darüber keine Vorträge zu halten.
Und als ich mich im Bett neben dir liegend und über die Liebe nachdenkend an diese Worte erinnerte, entschied ich aufzustehen und loszuziehen um mir Zigaretten zu kaufen. Nachts um Zwei.
Wissen wollte ich vielleicht nur, ob du aufwachen würdest, wenn ich mich anziehe und ob du es bemerken würdest, wenn ich mich über dich beuge, um diesen Zettel Bin kurz Zigaretten holen an die Wand neben dir zu kleben. Du hast es nicht bemerkt.
Ich habe dann extra noch das kleine Licht neben dem Bett angemacht und kurz gewartet, aber du lagst nur still da.
Im Flur habe ich mir dann die Schuhe angezogen und eigentlich wollte ich die Tür nicht ins Schloss fallen, sondern den Riegel mit meinem Schlüssel geräuschlos hineingleiten lassen, aber es gelang mir irgendwie nicht.
Ich ging dann erst mal zur Sparkasse und nun frage ich mich, ob der Text gerade langweilig wird. Jedenfalls war ich mindestens 15 Minuten lang weg, weil der Dönermann mir erst nicht das Geld wechseln wollte und dann auch noch der Zigarettenautomat spann. Letztendlich spuckte er dann sogar eine Schachtel für nur 2 Euro aus.
Als ich dann wieder zur Tür reinkam, bist du doch aufgewacht.
Ich ging zu dir hin und fragte dich küssend, ob du mein Gehen bemerkt hättest, doch du erwidertest nur "Nein."
Und während ich dir sagte, ich könne nicht schlafen und dich daraufhin fragte, ob es dich stört, wenn ich noch an den Schreibtisch gehe, bist du wieder eingeschlafen.
Ich kann dich sehen, wenn ich nun vom Bildschirm zu dir rüber gucke, du liegst auf der Seite, mit dem Gesicht zu mir, umarmst die Decke und ich frage mich, ob du wohl mich umarmen würdest, läge ich jetzt dort.
Normalerweise erträgst es nämlich nicht, jemanden beim Einschlafen zu umarmen, weil es deinen Schlaf stört, sagst du.
Und ich frag mich, ob es eigentlich auch deinen Schlaf gestört hätte, wärest du, während ich weg war, aufgewacht und hättest diesen Zettel an der Wand entdeckt.
Und ob du es wohl ertragen könntest, wäre ich plötzlich für immer fort.
Während du dich, nachdem du in meiner Küche erfolglos nach der dort eigens von mir versteckten Schokolade gesucht hast, sauer in mein Bett legtest und einfach eingeschlafen bist, habe ich angefangen über die Liebe nachzudenken und dabei Lust auf eine Zigarette bekommen.
Einen Moment lang, lag ich schlechten Gewissens neben dir im Bett, weil mir einfiel, dass du gestern zu mir meintest, ich solle besser nicht rauchen, wenn ich krank bin. Ich habe nämlich dicke Mandeln, die ich mir im übrigen von dir angelacht habe. Gestern sagte ich etwas angekotzt: Ja, ja, ich weiß, du brauchst mir darüber keine Vorträge zu halten.
Und als ich mich im Bett neben dir liegend und über die Liebe nachdenkend an diese Worte erinnerte, entschied ich aufzustehen und loszuziehen um mir Zigaretten zu kaufen. Nachts um Zwei.
Wissen wollte ich vielleicht nur, ob du aufwachen würdest, wenn ich mich anziehe und ob du es bemerken würdest, wenn ich mich über dich beuge, um diesen Zettel Bin kurz Zigaretten holen an die Wand neben dir zu kleben. Du hast es nicht bemerkt.
Ich habe dann extra noch das kleine Licht neben dem Bett angemacht und kurz gewartet, aber du lagst nur still da.
Im Flur habe ich mir dann die Schuhe angezogen und eigentlich wollte ich die Tür nicht ins Schloss fallen, sondern den Riegel mit meinem Schlüssel geräuschlos hineingleiten lassen, aber es gelang mir irgendwie nicht.
Ich ging dann erst mal zur Sparkasse und nun frage ich mich, ob der Text gerade langweilig wird. Jedenfalls war ich mindestens 15 Minuten lang weg, weil der Dönermann mir erst nicht das Geld wechseln wollte und dann auch noch der Zigarettenautomat spann. Letztendlich spuckte er dann sogar eine Schachtel für nur 2 Euro aus.
Als ich dann wieder zur Tür reinkam, bist du doch aufgewacht.
Ich ging zu dir hin und fragte dich küssend, ob du mein Gehen bemerkt hättest, doch du erwidertest nur "Nein."
Und während ich dir sagte, ich könne nicht schlafen und dich daraufhin fragte, ob es dich stört, wenn ich noch an den Schreibtisch gehe, bist du wieder eingeschlafen.
Ich kann dich sehen, wenn ich nun vom Bildschirm zu dir rüber gucke, du liegst auf der Seite, mit dem Gesicht zu mir, umarmst die Decke und ich frage mich, ob du wohl mich umarmen würdest, läge ich jetzt dort.
Normalerweise erträgst es nämlich nicht, jemanden beim Einschlafen zu umarmen, weil es deinen Schlaf stört, sagst du.
Und ich frag mich, ob es eigentlich auch deinen Schlaf gestört hätte, wärest du, während ich weg war, aufgewacht und hättest diesen Zettel an der Wand entdeckt.
Und ob du es wohl ertragen könntest, wäre ich plötzlich für immer fort.